Neueste Nachrichten aus Rostock und Warnemünde
Fahrradbarometer misst Fahrradklima
Die Hansestadt Rostock fördert seit Jahren den Radverkehr und gehört dabei inzwischen zu den deutschen Vorreiterstädten. Erst kürzlich hat sie es beim bundesweiten ADFC-Fahrradklimatest unter die „Top Ten“ geschafft – Platz 8 von 38 Städten mit mehr als 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Den Erfolg der Radverkehrsförderung kann man anhand von Befragungen und Zählungen messen. Seit September 2012 wird der Radverkehr in Rostock auch mittels automatischer Zählstellen erfasst. An zwei Stellen werden die Daten aber auch direkt den Radfahrerinnen und Radfahrern angezeigt. Das kleine Display in der Langen Straße hat nun einen „großen Bruder“ am Radweg im Stadthafen bekommen – das erste Rostocker Fahrradbarometer. Das Barometer informiert, wie viele Radfahrerinnen und Radfahrer am jeweiligen Tag und aufsummiert im Jahr den Radweg passiert haben und zeigt außerdem noch die Uhrzeit und Temperatur an. Im Durchschnitt passieren täglich 3.000 Radfahrerinnen und Radfahrer den attraktiven Radweg im Stadthafen. Inzwischen haben die bislang vier Zählstellen schon 700.000 Radfahrerinnen und Radfahrer – wohl meist unbemerkt – passiert. Das Ganze wird finanziert mit Mitteln aus dem EU-Interreg-IV-A-Projekt „abc.multimodal“ und funktioniert über sensible Induktionsschleifen im Radweg, welche die passierenden Räder erfassen. Die Daten werden in einer speziellen Box gespeichert und per Funk übertragen. Übers Internet erhält die Stadt dann Zugang zu den bereits geprüften Daten. In diesem Jahr sollen noch vier weitere Zählautomaten dazu kommen. Rostocks Bau- und Umweltsenator Holger Matthäus sieht zwei Vorteile für die Stadt und die Radler: Zum einen erhält die Stadt so wertvolle Daten zum Radverkehrsaufkommen und das nicht wie bei Zählungen üblich einmal im Jahr, sondern an 365 Tagen rund um die Uhr. Damit werden die Zählautomaten auch zum Gradmesser für das Fahrradklima in der Stadt. Diverse Analysen sind möglich, wie z.B. der Einfluss von Wetter, Investitionen, Kampagnen oder Semesterferien aufs Verkehrsaufkommen. Zum anderen machen insbesondere die Barometer Marketing fürs Radeln. Sie signalisieren dem Radfahrer „Ich bin wichtig!“. Sie geben aber auch dem Autofahrer, der vielleicht gerade im Stau steht, Anlass zum Nachdenken und vielleicht Umsteigen. Die Öffentlichkeit hat Zugang zu allen Zähldaten. In der für die Radverkehrsimagekampagne „Rostock steigt auf!“ eingerichteten Webseite www.radregion-rostock.de findet man unter „Radregion Rostock“ in der Rubrik „Radverkehr in Zahlen“ die Links zu den laufend aktualisierten Daten der Fahrradmonitore. http://www.radregion-rostock.de/radregion-rostock/radverkehr-in-zahlen Die Zählstellen und Displays wurden anteilig finanziert über das EU-Projekt „abc.multimodal“. Die Hansestadt Rostock widmet sich zwischen 2011 und 2014 zusammen mit vier weiteren Partnern – der schwedischen Stadt Kalmar, Gdansk, dem ADFC Regionalverband Rostock und der polnischen Nichtregierungsorganisation PUMA – der Radverkehrsförderung in Städten. Dabei geht es zum einen um die Integration des Radverkehrs in das multimodale Verkehrssystem– durch bessere Infrastruktur und Service. Zum anderen entwickeln die Partner Lösungen, wie man das Radfahren stärker in die Mobilitätskultur integrieren kann – durch Kampagnen und Multiplikatoren. Rostock wird sich im Projekt mit den Bedingungen für Fahrrad-Pendler, eine exemplarische Veloroute vom Nordwesten ins Stadtzentrum und Fahrradmonitoren befassen. Insgesamt stehen dem Projekt 1,2 Mio Euro aus dem EU-Interreg-IV-A-Programm „Südliche Ostsee“ zur Verfügung. Die Hansestadt Rostock fungiert als Leadpartner. Quelle: Pressestelle Rathaus
21. Juni 2013 | Weiterlesen
Richtfest für Laborgebäude der AUF an der Uni Rostock
An der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät (AUF) der Universität Rostock wurde heute (20.06.2013) Richtfest gefeiert. Nach einjähriger Bauzeit steht der Rohbau des neuen Laborgebäudes in der Satower Straße. Das Land Mecklenburg-Vorpommern investiert 9,7 Mio. Euro in den Neubau, dessen Übergabe für Mai 2014 geplant ist. „Dies ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer hochmodernen Infrastruktur für Forschung und Lehre in Rostock“, sagte Rektor Prof. Dr. Wolfgang Schareck. „Die Arbeitsbedingungen für einige unserer Lehrstühle werden sich durch den Neubau erheblich verbessern“, freut sich Prof. Dr. Elmar Mohr, Dekan der AUF. Der kompakte zweigeschossige Bau, den struhk-Architekten aus Braunschweig entworfen haben, fügt sich gut in das heterogene Ensemble ein und setzt gleichzeitig ein städtebauliches Signal für die weitere architektonische Entwicklung auf dem Gelände der AUF. Das Gebäude verfügt über 1.500 Quadratmeter Nutzfläche. Großer Wert wurde auf Nachhaltigkeit gelegt. So kommen vor allem ökologische Materialien mit optimierter Energiebilanz zum Einsatz. Auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage installiert und ein experimenteller Biogaskonverter soll diese Energiequelle besser erforschen helfen. Verantwortlich für die gesamte Baumaßnahme ist der landeseigene Betrieb für Bau und Liegenschaften M-V. Quelle: Universität Rostock, Foto: ITMZ/Universität Rostock/Olaf Barth, Visualisierung: BBL-MV
20. Juni 2013 | Weiterlesen
Rostocker Firmenlauf 2013 bei brütender Hitze
Auf über 30 Grad stieg gestern das Thermometer – der bisher heißeste Tag des Jahres 2013. Da mag man sich eigentlich gar nicht so recht bewegen, werden viele wohl denken und sich ein schattiges Plätzchen gesucht haben. Nicht so die über 400 Läufer, die gestern am 5. Rostocker Firmenlauf teilnahmen. Sieben Kilometer hatten sich viele auf der Strecke im sonnigen Stadthafen vorgenommen. Eine extreme Herausforderung angesichts der Witterungsbedingungen. Völlig durchgeschwitzt, mit tiefrotem Kopf kämpften sich die Ehrgeizigsten bis zum Ziel. Andere legten wohlweißlich einen Erholungsspaziergang ein. Einige wenige kamen spürbar an ihre Grenzen. Etwa zehn Läufer wurden von den ehrenamtlichen Malteser-Sanitätern versorgt. „Der Lauf war schon extrem. Irgendwann wird es dem Kreislauf zu viel, besonders wenn man schon den ganzen Tag arbeiten war“, erklärt Sanitätsdienstleister David Beumer, der sein Team extra für diesen heißen Lauf verstärkt hatte. Hinzu kommt der Druck aus dem Team. Etwa 60 Unternehmen und andere Einrichtungen hatten zum Firmenlauf jeweils vier Läufer zu 115 Teams zusammengestellt. „Aber letztendlich muss jeder sich selbst einschätzen können. Das Problem ist, viele überschätzen sich“, sagt David Beumer. Betroffen ist jeder: Sowohl alt, als auch jung, trainierte ebenso wie untrainierte Läufer. „Auch die erfahrenen Sportler hatte ihre Schwierigkeiten. Da muss man sich auch mal ein Stück zurückhalten“, bestätigt Moderator Arne Welenz. Trotz der einen oder anderen Schwächerescheinung waren aber alle Teilnehmer wieder ins Ziel gekommen. Das Team von Atrium Haus war dabei am schnellsten. Kein Wunder, gehörten doch der in der Einzelwertung Erstplatzierte Peter Tsotleho Fane (der in diesem Jahr bereits den Küstenlauf und Citylauf gewann) und der Zweitplatzierte Paul Schmidt zum Laufquartett. Die Titelverteidiger von der Stadtverwaltung Rostock belegten Platz 2. Gefolgt von den vier Herren von der Plasma Service Rostock GmbH, die auch das schnellste Damenteam hatten. Viel wichtiger als Rekorde und Plätze war an diesem Laufabend jedoch die Flüssigkeitszufuhr. „Viel Trinken“, war der häufigste Rat, der auf dem Start- und Zielplatz vor der MS Büchner (ach nee, die gibt’s ja gar nicht mehr im Stadthafen) die Runde machte. Allein vom Wasser wurden 400 Liter verteilt, auch Erfrischungsgetränke fanden reißenden Absatz. Fotos vom Rostocker Firmenlauf 2013:
20. Juni 2013 | Weiterlesen
Freigehege für die Menschenaffen im Zoo Rostock hergerichtet
Für Assumbo und Co. wird die „Freiluftsaison“ eröffnet. Am Dienstag gaben das Veterinäramt und die Untere Naturschutzbehörde grünes Licht für die Inbetriebnahme der Außenanlagen des Darwineum. „Gestern wurde noch einmal kontrolliert, ob die Sicherheit für die Tiere, die Besucher und auch für die Tierpfleger gewährleistet ist“, sagte Kuratorin Antje Zimmermann. „Jetzt können wir damit beginnen, die Schieber zu den Gehegen zu öffnen, damit sich die Tiere langsam an die neue Freiheit gewöhnen. Ab kommender Woche wird dann die erste Gruppe auf das Gelände gelassen.“ Den Menschenaffen stehen insgesamt 10.000 Quadratmeter Platz unter freiem Himmel zur Verfügung, aufgeteilt auf vier Quartiere – für jede WG eins. Die Flächen sind durch sieben bis acht Meter breite und etwa 1,50 Meter tiefe Wassergräben von den Besucherarealen begrenzt. Dennoch können die Zoogäste den Orang Utans und den Gorillas fast in die Augen sehen, denn zwei Aussichtshütten – eine im asiatischen aus der Heimat der Orangs und eine im afrikanischen Baustil aus der Heimat der Gorillas – befinden sich mitten im Gehege. Interessanter als der Kontakt mit dem Besuchern wird für die Menschenaffen in den kommenden Wochen jedoch die neue Umgebung sein. „Das wird großartig, wenn die Tiere das erste Mal auf die Bäume klettern, die Wasserstellen und Sumpfzonen inspizieren und auf der Blumenwiese toben“, so Antje Zimmermann. Die Zoomitarbeiter haben in den vergangenen Wochen dafür gesorgt, dass es auf den Außenanlagen mittlerweile grünt, blüht – und duftet. „Thymian, Zwiebeln, Knoblauch, die Affen werden einiges ausgraben und probieren können, was bislang nicht auf ihrer Speisekarte stand.“ Einen genauen Zeitplan, wann welcher Affe seine Anlage in Beschlag nimmt, gibt es nicht. „Das ist von so vielen Faktoren abhängig, wir wollen ihnen alle Zeit der Welt lassen“, betonte Antje Zimmermann. Am neugierigsten werden wohl die Gorillamädchen Eyenga und Zola sein. Die beiden Jungspunde seien in ihrem Entdeckerdrang schon jetzt kaum zu bändigen, sagte die Kuratorin. Bedächtiger werden wohl die älteren Menschenaffen folgen. Die Menschenaffen werden am Abend wieder in die Gehege gelockt, damit den Tierpflegern Zeit bleibt, die Außenanlagen zu kontrollieren und zu säubern. Auch einige der Zäune werden nach den ersten Tagen der Eingewöhnung wieder verschwinden. „Wir begrenzen die Außenanlagen zum Anfang noch mit einem farbigen Zaun als sichtbare Grenze für die Tiere“, erklärte Zimmermann. Später reichen die Wassergräben selbst als Barriere sowie die kaum sichtbaren niedrigen Stromdrähte. Der Rostocker Zoo ist täglich ab 9.00 Uhr geöffnet. Die Anlagen stehen künftig folgenden Tier-WGs zur Verfügung: Gorilla 1 (2.468 m²): Assumbo, Yene, Eyenga, Zola, später kommen die Brazza-Meerkatzen dazu (5 Tiere) Gorilla 2 (2.474 m²): Gorgo und Bebe Orang Utan 1 (1.853 m²): Sabas, Miri, Hsiao ning, es folgen die beiden Weißhandgibbons Orang Utan 2 (1.815 m²): Sunda, Edje Quelle: Zoo Rostock, Foto: Maria Zepplin
19. Juni 2013 | Weiterlesen
Zuparken 2013 in Kägsdorf
Am vergangenen Wochenende rollten hunderte Bullis zum zuparken’13 auf dem Strandparkplatz in Kägsdorf. Bullifreunde, Wassersportler und Musikbegeisterte trafen sich bereits am Donnerstag um ein Wochenende mit spannenden Contests, Workshops und einer Menge Surfaction zu erleben. Die Teilnehmer des Windsurf Contests mussten am Freitag früh aufstehen um ihre Chance auf den Preis, die Wildcard für den Reno Windsurf World Cup auf Sylt, zu nutzen. Bei bis zu 7 Windstärken herrschten optimale Bedingungen und das actiongeladene Trickfeuerwerk bot ein Highlight nach dem anderen. Oskar Hollmann konnte sich mit dem 1. Platz die Teilnahme am World Cup sichern. Den 2. Platz belegte Daniel Schenk, den 3. Johannes Witte. Auch beim Skimboardcontest wurden die Trickser mit dem Applaus der begeisterten Zuschauer gefeiert. Nimmt den 1. Platz mit nach Hause. Doch auf dem zuparken muss man kein Wassersportler sein – kann aber einer werden! Wer in den Wassersport einsteigen wollte, konnte bei den kostenlosen Surfworkshops im Windsurfen, Wellenreiten und Kitesurfen durchstarten! Auch bei der SUP Tour in Form eines Downwinders waren die Festivalbesucher in Aktion. An Land gab es ebenfalls Einiges zu erleben und vor allem Mitzumachen! Beutel- und T-Shirt Druck Workshops, Tikischnitzen und der Ukuleleworkshop brachten Spaß! Beim Bus Feng Shui wurde die Harmonie der Bullis auf Vordermann gebracht, beim Surfdruck mit den Füßen entstanden Kunstwerke. Auch die gelegentlichen Regenschauer und ein nasser Festivalstart konnten den Besuchern die Laune nicht verderben. So wurde bis spät in die Nacht zu Live Musik getanzt, unter anderem brachte Marteria die Menge zu Kochen. Bereits jetzt ist die Vorfreude auf das zuparken’14 groß! Wer Lust auf noch mehr Festival hat, sollte das Pangea Festival in Pütnitz im Auge behalten! Dann wird es in den Bereichen Sport, Kultur und Kindsein bunt! Quelle: Supremesurf, Fotos: Lars Jacobsen
16. Juni 2013 | Weiterlesen
Rostocker Schulschacheinzelmeisterschaften 2013
Am 13. und 14. Juni fand im Schulcampus Rostock-Evershagen die 10. Auflage der Rostocker Schulschacheinzelmeisterschaften (RSSEM) statt. Im Jubiläumsjahr konnte der Veranstalter Think Rochade SC – HRO e.V. mit Rekordzahlen punkten. In zwei Gruppen kämpften in diesem Jahr sensationell 77 Schüler von 15 Schulen um den Titel. Mit 15 Teilnehmerinnen waren die Mädchen zahlenmäßig stark wie noch nie vertreten. In der Gruppe A (Schüler ab Klassse 7 und Vereinsspieler mit Wertungszahl) gab es sogar eine weibliche Gewinnerin: Sabina Klinge von der Waldorfschule Rostock wurde – nach ihrem Titelgewinn 2010 – in diesem Jahr erneut Schulschachmeisterin. Die Silbermedaille konnte sich Moritz Langer vom CJD Rostock und die Bronzemedaille Maxim Schamber vom Gymnasium Reutershagen sichern. In der Gruppe B wiederholte Albert Ilyayev vom Schulcampus Rostock-Evershagen seinen Sieg vom Vorjahr und wurde mit neun Siegen aus neun Partien ungeschlagen Schulschachmeister. Dennis Nielebock von der Werner-Lindemann-Grundschule errang die Silbermedaille und David Goldstein von der Jenaplanschule konnte die Bronzemedaille erspielen. Alle Ergebnisse sind auf der Veranstalterseite nachzulesen. Quelle: Veranstalter, Foto: Brigitte Wölke-Klinge
16. Juni 2013 | Weiterlesen
Manfred Starke bleibt bei Hansa Rostock
Der F.C. Hansa Rostock hat den Vertrag mit seinem namibischen Nationalspieler Manfred Starke bis zum 30. Juni 2015 verlängert. „Ich freue mich sehr, dass ich die Gelegenheit bekomme, auch weiterhin in meiner zweiten Heimat bleiben zu dürfen, um für den F.C. Hansa zu spielen. Ich weiß, was ich am F.C. Hansa habe. Wir wollen in der neuen Saison zusammen für begeisternden Fußball und harte Arbeit stehen. Dabei will ich meinen Beitrag leisten“, so Manfred Starke. Der 22-jährige Linksfuß weilte kürzlich noch bei der Nationalmannschaft Namibias, konnte aber in der WM-Qualifikation gegen Nigeria aufgrund einer schweren Grippe nicht mitwirken. Der „Brave Warrior“ ist am Sonnabend wieder zu seinem Rostocker Team gestoßen, ist aber noch nicht hundertprozentig einsatzfähig. „Manfred Starkes Leistung vor allem in der Schlussphase der vergangenen Drittligasaison war einer der wenigen Lichtblicke. Wenn er auf dieses Niveau aufbauen kann und dieses weiter stabilisiert, ist er mit seiner Quirligkeit, seinem guten Schuss und seinem Einsatzwillen eine gute Option für unsere Mannschaft“, so Uwe Vester, Vorstand Sport beim F.C. Hansa Rostock. Quelle: F.C. Hansa Rostock
16. Juni 2013 | Weiterlesen
Klassiknacht 2013 im Zoo Rostock für die Bären
„Einmal um die ganze Welt“ lautete gestern Abend das Motto der 15. Klassiknacht im Zoo. „Und die Taschen voller Geld“, sang einst Karel Gott dazu und das wünscht sich auch Zoodirektor Udo Nagel. Denn nachdem die Menschenaffen im Darwineum ein neues Zuhause gefunden haben, soll nun die Bärenburg des Rostocker Zoos artgerecht modernisiert werden. Dafür werden unter dem Motto „Taler mehren für die Bären“ wieder Spenden gesammelt. Die Klassiknacht im Zoo ist da nur eine von vielen Benefizaktionen. Die Ticketeinnahmen kommen in den Spendentopf. Die fast 3000 Gäste konnten dafür einen wunderschönen Open-Air-Konzertabend auf dem Festplatz im Zoo erleben – zwischen Elefanten, Pinguinen und Nasenbären. Die Norddeutsche Philharmonie unter der Leitung ihres Chefdirigenten Florian Krumpöck entführte sie musikalisch „Einmal um die ganze Welt“. Von einer Mogelpackung sprach dieser immer wieder, der den Anspruch hatte, so viele Länder wie möglich im Programm abzudecken. So musste die Ouvertüre zur Oper „Der fliegende Holländer“, mit dem der Abend eröffnet wurde, gleich für die Niederlande herhalten. Europa, Asien, Afrika, Amerika – John Williams Soundtrack zum Film E.T. führte sogar ins Außerirdische. Mit Franz Lehárs „Dein ist mein ganzes Herz“ wurden in weniger als fünf Minuten gleich sechs Länder musikalisch bereist. Darunter auch Tasmanien, die Heimat von Tenor Garrie Davislim, der den Gesangspart an diesem Abend übernahm und für das Dahinschmelzen der Damenherzen zuständig war. Aber nicht nur er, betonte Krumpöck mit einem ironischen Anflug von Eifersucht, auch das Orchester. Auch wenn es „leider“ nicht so viele Liebesbriefe wie die Solosänger im Anschluss erhalte. Beim romantischen Höhepunkt des Abends fiel dem Dirigenten abermals „nur“ eine Helferrolle zu, wenn auch eine entscheidende. Indem er einer Zuhörerin namens Carmen, im Auftrag eines anonym bleibend wollenden Orchestermusikers einen Heiratsantrag übermittelte, passend vor Georges Bizets Vorspiel zum 1. Akt aus der Oper „Carmen“. Obgleich keiner dem glücklichen Paar das Schicksal der Opernprotagonisten wünschte. Das Publikum war angetan von der 15. Klassiknacht. „Die Norddeutsche Philharmonie hat es geschafft, mich zu begeistern. Die Titelauswahl war schön. Die Reise um die Welt ist geglückt“, resümierte Zuschauer Arvid Elsner nach dem Konzert. Mit stehenden Ovationen dankten die Gäste den Musikern, die sich noch zu fünf Zugaben hinreißen ließen. Darunter auch das fulminante „Pomp and Circumstance March Nr. 1“ des Briten Edward Elgar, das zum Abschluss noch einmal das englische Picknick-Flair des Abends unterstrich. Das Wetter, das sich tagsüber von der unentschlossenen Seite präsentiert hatte, meinte es gut mit der 15. Klassik-Nacht und sorgte für eine schöne Sommernacht mit rotem Abendhimmel.
15. Juni 2013 | Weiterlesen
Hansa Rostock stellt neues Heim-Trikot vor
Nachdem sich die Anhänger des F.C. Hansa Rostock in einem Onlinevoting für ein klassisches, sportliches Heim-Trikot 2013/14 in einem schönen Hansa-Blau entschieden haben, ist das neue Heim-Trikot des F.C. Hansa jetzt erhältlich. Allerdings haben wir dem neuen Heim-Trikot noch zusätzlichen Glanz verliehen. Erstmals in der Geschichte des Vereins ziert eine große Hansa-Kogge die Vorderseite des Trikots. Mittels eines speziellen Druckverfahrens wurde das Vereinsemblem in das Polyestergewebe sublimiert. Somit ist das Logo mit dem Stoff verschmolzen und kann überbügelt und viele Male gewaschen werden. Eine tolle Idee, die das Trikot einzigartig macht. Durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) wurde dieses zusätzliche grafische Element freigegeben, so dass auch die Spieler in diesen Trikots auflaufen werden. Neu: Nach Vorgabe durch den DFB wird ab der neuen Saison in den goldenen Meisterstern auf den Hansa-Trikots die Zahl 1 für die Anzahl der gewonnenen Meisterschaften integriert. Das beliebte schwarze Auswärts-Trikot bleibt auch in der kommenden Saison das zweite Trikot. Das Ausweichtrikot trägt die Farbe Grün. Quelle & Fotos: F.C. Hansa Rostock
14. Juni 2013 | Weiterlesen
„Rostock’s Eleven“ 2013 geht an Petr Zajicek
Sieger des Nachwuchswissenschaftler-Wettbewerbs Rostock’s Eleven ist Petr Zajicek vom Thünen-Institut für Ostseefischerei, der mit seinem Vortrag „(Hoch)Spannung auf dem Krabbenkutter – löst die Pulsbaumkurre das Beifangproblem?“ die Jury überzeugte. Der 1981 in Nymburk (Tschechische Republik) geborene junge Forscher zeigte, wie eine neue Krabbenfangtechnik in der Nordsee gleichzeitig den Beifang verringert, das Ökosystem weniger schädigt und den Kraftstoffverbrauch der Fangkutter reduziert. „Ein so komplexes und relevantes Thema in Wort und Bild derart plastisch umzusetzen, ist große Klasse“, urteilte die Jury. Damit ging der Preis bereits zum dritten Mal an das Thünen-Institut für Ostseefischerei. Der Rektor der Universität Rostock, Prof. Dr. Wolfgang Schareck, überreichte den Preis, der mit 365 Euro dotiert ist und von Rostock Business, der Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung Rostock mbH, gestiftet wurde. Der Rektor würdigte das Anliegen des Wettbewerbs und sagte: „Zur Tätigkeit eines Wissenschaftlers gehört heute auch, dass er seine Forschungsergebnisse gut kommunizieren kann – einfach, originell und anschaulich, so dass auch Nichtfachleute sie verstehen und sich dafür begeistern können.“ Der Sonderpreis für die beste Sprache ging in diesem Jahr an Jola Pospech vom Leibniz-Institut für Katalyse Rostock, die mit ihrem Beitrag „Catalysis – Escaping the maze“ ein Grundlagenthema der Chemie mit sprachlich einprägsamen Begriffen, wie „gierige Elemente“, leichter verständlich machte. Den Sonderpreis für das beste Experiment erhielt Mark Schlutow vom Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik Kühlungsborn, dessen Experiment zur Veranschaulichung von Diffusionen in der Atmosphäre, wozu sonst komplizierte Simulationsmodelle nötig sind, mit konsequenter Vereinfachung zeigte, worum es geht. Sein Vortrag lautete: „Vom Winde verweht –Transport von Spurenstoffen in der Atmosphäre“. Rostock’s Eleven fand in diesem Jahr zum fünften Mal statt. Elf junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Rostock und aller wissenschaftlichen Institute der Region Rostock präsentierten in 15-minütigen wissenschaftlichen Vorträgen ihre Forschungsergebnisse, die von Journalisten aus dem gesamten Bundesgebiet bewertet werden. Im Vordergrund stehen dabei Relevanz, Verständlichkeit und Charme der Präsentation. Veranstalter von Rostock’s Eleven sind die Universität Rostock mit ihren vier Profillinien, die Leibniz-Institute für Ostseeforschung (IOW), Katalyse (LIKAT), Nutztierbiologie (FBN) und Atmosphärenphysik (IAP), das Max-Planck-Institut für Demografische Forschung (MPIDF), das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (Fh IGD), das Fraunhofer-Anwendungszentrum für Großstrukturen in der Produktionstechnik (Fh AGP), das Thünen-Institut für Ostseefischerei (Thünen OF), die Hochschule für Musik und Theater Rostock und der Verein Rostock denkt 365 Grad. Quelle: Universität Rostock, Foto: IT- und Medienzentrum, Thomas Rahr
14. Juni 2013 | Weiterlesen
Die Ärzte begeistern Fans in der Stadthalle
Seit über 30 Jahren steht die Berliner Punkrock-Band Die Ärzte auf der Bühne und begeistert ihr Publikum, auch gestern wieder in der Rostocker Stadthalle. Noch aus der letzten Reihe ertönten euphorische Bela- Rufe, ein Kuscheltier flog auf die Bühne, Transparente wurden gezeigt. Vor der Bühne feierten Hunderte junge Männer eine übermütige Pogoparty inklusiver Wall of Death. 5000 Fans waren zum Konzert der „Das Comeback ist noch nicht vorbei“-Tour in unsere Hansestadt gekommen. Es war das letzte von zwei Indoor-Konzerten, ein Aufwärmen für die Open-Air-Saison, und es war kochend heiß im Saal. Nach der Ansage: „Wir sind noch relativ jung. In unserem Alter ist Fitness ein Luxusartikel“ und „Wir kommen im Hellen wieder nach Hause“ reihten Bela B. (50), Farin Urlaub (49) und Rodrigo González (45) unermüdlich fast drei Stunden einen Titel an den anderen. Darunter Hits wie „Ein Song namens Schunder“, „Unrockbar“ oder „Junge“. „Denn es gibt nichts Besseres, als die Ärzte zu hören“, sangen die drei Musiker, die sich selbst als beste Band der Welt bezeichnen, von ihrem zwölften Studioalbum „auch“, das als letztes 2012 erschienen ist. Mit Stücken wie„ Zu spät“ oder „Mach die Augen zu“ haben sie mittlerweile schon mehrere Generationen durch die Pubertät begleitet, entsprechend gut kamen sie auch in Rostock an. Besonderen Beifall erhielt hier „Schrei nach Liebe“. „Ein bisschen gehört das Lied hierher“, kommentierte Bela B., den „gewisse Bilder leider hier aus Rostock nicht in Ruhe ließen“. Neben Spaß und Nonsens machten die Ärzte in ihrer Laufbahn auch immer wieder ihre sozialkritische Haltung zum Thema ihrer Songs. „Lasse redn“ beispielsweise beschäftigt sich mit dem Umgang mit Klatsch und Tratsch. Strikte Bestimmungen für Pressefotografen Die Gelassenheit, die sie darin ihren Hörern empfehlen, scheint den beliebten Stars jedoch etwas abhandengekommen zu sein. Dass sie nicht gern in der Bild-Zeitung stehen, ist bekannt. Doch auch von den lokalen Medien stand gestern nur ein Pressefotograf vor der Bühne. Die OZ, die heute lediglich das Wort „Zensur“ als Bildplatzhalter veröffentlichte, hatte eine Vereinbarung, „dass die Band darüber bestimmen kann, wie viele/welche Bilder vom Konzert gezeigt werden dürfen“ als nicht akzeptabel abgelehnt. „In dieser schönen Stadt werden wir angeklagt, die Pressefreiheit zu verletzen“, informiert Farin Urlaub, der laut seiner Website selbst kein Radio, Zeitungen oder Fernsehen rezipiert, merkbar erregt das Publikum. Die Fans, die eine Karte für das Konzert ergattern konnten, hatten also Glück die Ärzte auf der Bühne der ausverkauften Stadthalle zu sehen. „Wir finden toll, dass sie, obwohl sie schon relativ alt sind, trotzdem noch auf der Bühne stehen, Spaß haben und sich selbst einfach nicht zu ernst nehmen“, sagt Nele von der Insel Rügen, die durch Zufall die Ärzte auf einer Kassette entdeckt hat. Nicht zum ersten Mal besucht sie ein Konzert der Band. Gestern gemeinsam mit Wiebke, Sarah und Friederike aus Demmin. Für die Teenager sind die Ärzte einfach nur: „DBBDW“.
13. Juni 2013 | Weiterlesen
Shervin Radjabali-Fardi wechselt zu Hansa Rostock
Kurz vor dem Trainingsauftakt (Donnerstag, 13. Juni, 14 Uhr, Volksstadion) kann der F.C. Hansa Rostock einen weiteren Neuzugang vermelden: Shervin Radjabali-Fardi wird in Zukunft „weiß-blau“ tragen. Der 22-jährige Linksfuß wechselt ablösefrei nach Rostock und unterschrieb einen Vertrag bis zum 30.06.2015. Der neue Cheftrainer des F.C. Hansa Rostock, Andreas Bergmann, freut sich auf den Abwehrspieler: „Shervin Radjabali-Fardi ist sehr schnell, kampfstark und dabei technisch ungemein beschlagen. Ich bin froh, dass wir einen solchen Spieler, der zudem schon einige Erfahrung vorweisen kann, von unserem eingeschlagenen Weg überzeugen konnten. Er wird uns sicher mit seiner Qualität viel Freude bereiten.“ Der 1,78 Meter große linke Außenverteidiger durchlief die Nachwuchsmannschaften von Hertha BSC Berlin, wurde als Kapitän der B-Junioren Deutscher Meister und konnte bereits mit 17 Jahren internationale Fußballluft bei den Profis schnuppern. Zudem war er von der U15 an bis zur U21 Teil der deutschen Junioren-Nationalteams und wurde zweimal vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) mit der bronzenen Fritz-Walter-Medaille ausgezeichnet. Nach dem Wechsel auf Leihbasis zum damaligen Zweitligisten Alemannia Aachen entwickelte sich der Deutsch-Iraner dort zum Stammspieler. Während dieser Zeit kam Shervin Radjabali-Fardi auf 38 Einsätze und erzielte zwei Tore. Allerdings konnte er im Saisonfinale 2011/2012 nicht aktiv mitwirken, da ihn ein Kreuzbandriss bis in den Herbst 2012 außer Gefecht setzte. Shervin Radjabali-Fardi über seinen Wechsel an die Ostsee: „Ich habe mir immer ein vernünftiges Umfeld gewünscht, um meine Stärken entsprechend einsetzen zu können. Hansa Rostock ist ambitioniert und verfolgt sportliche Ziele, mit denen ich mich absolut identifizieren kann“, freut sich der gebürtige Berliner auf den Saisonauftakt. Quelle & Foto: F.C. Hansa Rostock
12. Juni 2013 | Weiterlesen
Sascha Schünemann wechselt zu Hansa Rostock
Der Kader des F.C. Hansa Rostock wird für die kommende Spielzeit weiter verstärkt: Sascha Schünemann unterschrieb heute einen Zweijahresvertrag (bis 30.06.2015) bei den Hanseaten und wechselt ablösefrei an die Ostsee. 21 Jahre, 1,79 Meter, 72 kg, Ausbildung in der Jugendschmiede von Hertha BSC Berlin. Das sind die „Rohdaten“ des Sascha Schünemann. Andreas Bergmann, Cheftrainer beim F.C. Hansa Rostock, weiß allerdings genau, was sich im Detail dahinter verbirgt und worauf sich die Hansa-Fans freuen dürfen: „Ich habe Sascha in meiner Zeit bei Hannover 96 von Berlin nach Niedersachsen geholt und kenne ihn deshalb gut. Er ist ein kreativer Fußballspieler, der immer eine Spielidee hat, über ein hervorragendes Passspiel in die Tiefe verfügt und sehr gute Standards schlägt.“ Der gebürtige Berliner trainierte zuletzt regelmäßig bei den Profis von Hannover 96 mit und sammelte in der zweiten Vertretung Spielpraxis in der Regionalliga Nord. Der Rechtsfuß ist im zentralen Mittelfeld zu Hause und kann dort alle Positionen bekleiden. Sascha Schünemann verspricht sich von seiner Zeit in Rostock eine Menge: „In Hannover bekam ich die Möglichkeit, erste Profi-Luft zu schnuppern. Jetzt möchte ich unter Beweis stellen, dass ich bereit für den nächsten Schritt bin. Hansa Rostock ist noch immer ein klangvoller Name, den ich mit Tradition, vielen lautstarken Fans und einem professionellen Umfeld verbinde. Ich freue mich darauf, ein Teil davon zu werden.“ Quelle & Foto: F.C. Hansa Rostock
12. Juni 2013 | Weiterlesen
Cloudsters in Rostock
Wäre die Georg Büchner auch untergegangen, wenn sich alle, die ein Interesse an dem Schiff haben, einmal zusammengesetzt und gemeinsam überlegt hätten, wie es mit dem alten Herbergsschiff weitergehen könnte? Also Eigner, Denkmalschutzbehörden, Politiker, Rostocker, Belgier, Schrotthändler und Geschäftsleute. Veronika Schubring ist überzeugt, dass der Fall auch anders hätte laufen können: „Ich glaube, wenn man Leute zu einem Problem zusammenbringt, kommt immer eine konstruktive Lösung dabei heraus. Wenn man einen offenen Prozess initiiert, ließen sich schon Ressourcen bündeln.“ Doch solche Orte, an denen Politiker, Unternehmer und Bürger sich intensiv austauschen, gibt es viel zu wenig. Die 26-jährige Community-Beraterin will so einen in Rostock etablieren. Cloudsters heißt die neue Organisationsform, die sich in Deutschland von Lübeck aus in andere Städte ausbreitet. „Dahinter verbirgt sich eine neue Form von gesellschaftlicher Verantwortung für Unternehmen. Es ist ein Kreativhaus, ein Ort in der Mitte der Gesellschaft, der allen Akteuren offen steht“, erklärt die studierte Betriebswirtschafterin, die sich auf Public Policy spezialisiert hat. Ihr Ziel: Die Wirtschaft müsse wieder mehr auf das Wohl der Gemeinschaft und nicht auf einzelne Shareholder ausgerichtet sein, nur so lassen sich die gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft wie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Gesundheitsversorgung oder Mobilität lösen. Mit Schlagwörtern wie Shared value, social responsiblity, Co-Working oder puplic-private-partnership umreißt sie die Idee von Cloudsters. Als Vorbild zieht sie ein Beispiel aus einer skandinavischen Gemeinde heran, die gemeinsam mit einem Supermarktbetreiber beschloss, die öffentliche Bibliothek unter dem Dach des Einkaufsmarktes unterzubringen, um so benutzerfreundliche Öffnungszeiten zu ermöglichen. „Das ist eine skurrile Idee, die nur in so einem Raum möglich ist“, meint Veronika Schubring. Das Innovationszentrum, das sie in Rostock entwickeln will, soll sowohl ein physischer als auch virtueller Raum sein. Räumlichkeiten, in denen Projekttreffen stattfinden, individuelle, auch temporär nutzbare Arbeitsplätze zur Verfügung stehen oder Workshops angeboten werden, werden noch gesucht. Zunächst steht jedoch der Aufbau einer Gemeinschaft – auf Internet-Deutsch: Community – im Vordergrund, die auch in das Land Mecklenburg-Vorpommern hinausstrahlt und so Synergien, neue Impulse und Perspektivenwechsel mit Menschen aus unterschiedlichen beruflichen und gesellschaftlichen Bereichen ermöglicht. Ein Startschuss, aka Kick-off, fällt am 12. Juni auf dem MVpreneur Day. Hier finden sich auf dem Uni-Campus in der Ulmenstraße Studenten, Forscher, Unternehmer, Investoren, Start-ups und kreative Querdenker aus dem ganzen Land zusammen, um sich bei Workshops, Vorträgen und informellen Gesprächen zu aktuellen Themen und Trends auszutauschen und Kontakte zu schmieden. Infos zum MVpreneur Day
11. Juni 2013 | Weiterlesen
Rostock Griffins unterliegen den Hamburg Huskies 17:52
Die American Footballer der Rostock Griffins konnten auch in ihrem zweiten Heimspiel der 2. Football-Bundesliga keinen Sieg verbuchen. Gegen die Hamburg Huskies stand es am Ende 17:52, damit sind die Rostocker weiterhin Tabellenschlusslicht. Im Vorfeld der Partie wagte wiedermal keiner der Beteiligten eine Prognose abzugeben. Denn auch die in der Liga favorisierten Hamburger starteten mit zwei Niederlagen in die Saison, konnten dann aber im letzten Spiel gegen die Cottbus Crayfish das Ruder rumreißen und gewannen deutlich mit 56:13. Die Männer um Rostocks Headcoach Phil Hickey mussten sich also auf einen starken Gegner einstellen, der hervorragend besetzt ist, zum Beispiel mit Nationalspieler Simon Sommerfeld als Running Back. Auf Seiten der Griffins schwächen dagegen viele verletzte Stammspieler die Mannschaft und so konnten die Rostocker wieder nur auf einen Rumpfkader zurückgreifen. Die Griffins starteten mit dem Angriff, kamen jedoch nicht in Schwung und gaben den Ball in ungünstiger Feldposition wieder ab. Dies nutzten die Hamburger und brachten durch einen Pass von Gregersen auf Kresowaty die ersten Punkte auf die Tafel (0:7). Auch der nächste Angriffsversuch der Rostocker verlief im Sande und die Huskies antworteten wieder mit einem Touchdown von Simon Sommerfeld (0:14). Doch im 2. Quarter kamen auch die Griffins ins Spiel, die Defensive stellte sich gut auf die Hamburger ein und die Offensive machte die ersten Punkte durch einen Pass von Quarterback Derek Mann auf Cody Smith (7:14). Doch leider konnten die Huskies durch individuelle Fehler der Rostocker noch vor der Halbzeit zweimal punkten. Und so waren es erneut ein Pass von Gegersen auf Kresowaty (7:21) und später ein Lauf von Simon Sommerfeld (7:28) die die Rostocker eiskalt erwischten. Auch in der zweiten Halbzeit kämpften die Greifen weiter tapfer, doch waren es erneut die Hamburger die Punkte machten. Der ganz starke Simon Sommerfeld lief zum 7:35. Doch die Griffins wollten nicht aufgeben und kämpften tapfer weiter. So konnte Kicker Thilo Neubert zwischenzeitlich auf 10:35 verkürzen. Doch die stark ersatzgeschwächte Defensive der Rostocker konnte an diesem Tag nicht dagegen halten und so punkteten die Hamburger erneut durch Sommerfeld (10:42) und Kresowaty (10:49). Ein letzter Touchdown gelang dann Christian „Heidi“ Moddelmog (17:49) bevor die Hamburger den Schlusspunkt mit einem Field Goal setzten (17:52). Trotz der deutlichen Niederlage ist Griffins-Headcoach Phil Hickey noch optimistisch. „Ich bin sehr froh, dass der Wettbewerb in dieser GFL2-Saison so groß ist. Jeder schlägt jeden. Und wir lernen Tag für Tag den Unterschied zwischen der Regionalliga und der 2. Liga. Wenn man nur auf die Ergebnisse schaut, würde man nie glauben wie nah dran wir sind, denn unsere unerfahrenen Spieler haben viel Einsatzzeit bekommen. Das wird sich später in der Saison unheimlich auszahlen“, so der US-Amerikaner. Jetzt können die Griffins erst einmal durchatmen, denn nächstes Wochenende haben sie spielfrei. Doch danach geht es weiter zu den Bonn Gamecocks. „Wir müssen zusammenhalten und weiter kämpfen, lernen und uns verbessern. Eine andere Wahl haben wir nicht. Wir sind auf keinen Fall eine Mannschaft, die man auf die leichte Schulter nehmen darf. Unsere Offense kommt langsam in Schwung, allerdings müssen wir unbedingt den Ball besser schützen und das werden wir auch tun. Im Endeffekt ist alles ein Teil des Wachstumsprozesses hier in Rostock, unsere Zeit wird kommen“, ist der Headcoach weiter guter Dinge, dass der erste Saisonerfolg bald folgen wird. Das nächste Heimspiel der Rostock Griffins findet am 29. Juni im Leichtathletikstadion statt. Als Gegner erwarten die Greifen die Osnabrück Tigers, Kickoff ist wie immer 15 Uhr. Quelle: Rostock Griffins
10. Juni 2013 | Weiterlesen
Erstanlauf der „Queen Victoria“ im Kreuzfahrthafen Warnemünde
Am Dienstag, den 11. Juni läuft morgens zwischen 7 und 8 Uhr erstmals das englische Kreuzfahrtschiff „Queen Victoria“ Rostock-Warnemünde an. Das 294 Meter lange Kreuzfahrtschiff der Reederei Cunard mit rund 2000 Passagieren an Bord kommt aus Tallinn und nimmt bereits gegen 17 Uhr Kurs auf Kopenhagen. Anlässlich des Erstanlaufs von „Queen Victoria“ in Warnemünde findet am 11. Juni von 15 bis 19 Uhr die zweite „Rostock Port Party“ des Jahres am Passagierkai statt. Die bei Einheimischen, Urlaubern und Kreuzfahrttouristen beliebten „Rostock Port Partys“ sind Schiffsverabschiedungen mit Moderation von Horst Marx und Marko Vogt, Live-Musik und einem „Schlepper-Ballett“. Vier besondere Anläufe von Urlauberschiffen werden in dieser Saison am Passagierkai in Warnemünde mit einem kleinen maritimen Fest gefeiert. Die „Rostock Port Partys“ werden in diesem Jahr möglich gemacht von: NDR1 Radio MV und dem Nordmagazin, der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde, Karls Pier 7, der Hanseatischen Brauerei Rostock, den Rostocker Schleppern, dem Unternehmen Parken & Meer sowie der Event- und Touristikagentur MV de Luxe – Kreuzfahrt erleben. Seit 2005 organisiert die Hafen-Entwicklungsgesellschaft gemeinsam mit Partnern diese beliebte Veranstaltungsreihe in Warnemünde. Weitere Partys sind für den 10. Juli und 15. August geplant. Mit 197 angemeldeten Anläufen von 40 Hochseekreuzfahrtschiffen ist Rostock-Warnemünde in diesem Jahr erneut der führende deutsche Kreuzfahrthafen. Anläufe aller Kreuzfahrtschiffe 2013 in Rostock-Warnemünde Quelle: Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock mbH, Foto: Dashers, via Wikimedia Commons
9. Juni 2013 | Weiterlesen
15. Klassik-Nacht 2013 im Zoo Rostock
Der Rostocker Generalmusikdirektor Florian Krumpöck und Zoodirektor Udo Nagel haben am Donnerstag das Programm zur 15. Klassik-Nacht am Freitag, den 14. Juni 2013 vorgestellt. Nach musikalischen Stippvisiten in verschiedenen Ländern ist in diesem Jahr eine kleine Weltreise geplant. „Wir freuen uns sehr, dass die Norddeutsche Philharmonie unter Leitung des Generalmusikdirektors und Chefdirigenten Florian Krumpöck und der tasmanische Opernsänger Garrie Davislim gemeinsam die internationale Vielfalt der Musik präsentieren werden“, sagte Udo Nagel. „Das Programm ist sehr abwechslungsreich. Wir hoffen auf ein ausverkauftes Haus und ein gutes Startkapital für die geplante neue Bärenanlage.“ Auf dem Veranstaltungsplatz werden zahlreiche klassische Highlights aus Ländern aller Kontinente erklingen, vom ungarischen Tanz von Johannes Brahms über den britischen Marsch von Edward Elgar bis hin zum amerikanischen Musical-Hit von Leonard Bernstein (s. Programm). Die Zuhörer werden ferner in die norwegische Bergwelt des Edvard Grieg, in die spanische Carmen-Sphäre des Georges Bizet und in die französische Cancan-Unterwelt des Jacques Offenbach entführt und können außerdem russisches Hummelsummen genießen. Bereits zum zweiten Mal führt der Rostocker Generalmusikdirektor, der Wiener Dirigent und Pianist Florian Krumpöck, durch das Programm. Begleitet wird die kleine Welttournee der Norddeutschen Philharmonie vom Tenor Garrie Davislim, der seit 2010 zum Ensemble des Volkstheaters Rostock gehört. Seine Ausbildung machte der in Tasmanien, eine Insel südlich des australischen Festlandes, geborene Tenor am Victorian College of the Arts, der Monash Universität in Melbourne und am renommierten National Opera Studio in London. Sein europäisches Debüt gab er 2000 an der Mailänder Scala als Tony in der „West Side Story“. Weitere Stationen führten den vielfachen Preisträger unter anderem an die Volksoper Wien und ans Theater Krefeld-Mönchengladbach und Coburg. Nach dem Konzert können sich die Gäste auf eine Mondschein-Expedition durch den Zoo begeben. Das Benefizkonzert zugunsten der neuen Eisbärenanlage ist eine Koproduktion zwischen der Volkstheater Rostock GmbH und dem Rostocker Zoo, unterstützt durch die Hauptpartner für Natur- und Artenschutz und Rostocker Kultursponsoren. Das sind die Stadtwerke Rostock AG, Lotto-Toto MV, die Hafen- Entwicklungsgesellschaft Rostock und die Ostseesparkasse Rostock sowie die INROS LACKNER AG, die Warnowquerung GmbH und die EEW-Special Pipe Constructions GmbH. Mit etwas Glück könnt ihr bei uns 3×2 Freikarten gewinnen. An der Verlosung nehmen alle Einsendungen teil, die bis zum 10. Juni unter der E-Mail-Adressse klassiknacht@rostock-heute.de bei uns eingegangen sind und Namen, Telefonnummer sowie Anschrift enthalten. Die Gewinner werden telefonisch oder per E-Mail benachrichtigt, die Karten können bei uns abgeholt oder per Brief zugeschickt werden. Alle persönlichen Daten werden streng vertraulich behandelt, nicht an Dritte weitergegeben und nach Ablauf des Gewinnspiels gelöscht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Programm 15. Klassik-Nacht – Open Air Konzert „Einmal um die ganze Welt“ Benefiz-Veranstaltung zugunsten des Rostocker Zoos Zoo Rostock, Freitag, 14. Juni 2013, um 19.30 Uhr Leitung und Moderation: Florian Krumpöck, Generalmusikdirektor und Chefdirigent am Rostocker Volkstheater Solist: Garrie Davislim, Tenor am Rostocker Volkstheater Europa Deutschland – Wagner: Holländer-Ouvertüre Spanien – Bizet: Carmen Vorspiel zum 1. Akt Italien – Di Capua: „O sole mio“ Russland – Rimski- Korsakow: „Hummelflug“ Frankreich – Offenbach: Cancan Österreich – Strauß: Fledermaus-Ouvertüre Deutschland – Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 5 Skandinavien – Grieg: Halle des Bergkönigs aus „Peer Gynt“ England – Elgar: Pomp and Circumstance Marsch Nr. 1 Asien Armenien – Chatschaturian: „Säbeltanz“ aus „Gajaneh“ China – Lehar: „Dein ist mein ganzes Herz“ aus „Das Land des Lächelns“ Nordamerika Bernstein: „Maria“ aus „West Side Story“ Südamerika Ginastera: Malambo (Finale aus Estancia) Afrika John Barry: Jenseits von Afrika Anschließend: Gemeinsame Mondschein-Expedition Quelle: Zoo Rostock, Foto: Joachim Kloock
9. Juni 2013 | Weiterlesen
Hansa Rostock beschließt umfassendes Sparpaket
Ein umfassendes Sparpaket mit teils einschneidenden Maßnahmen soll den traditionsreichen Fußballklub F.C. Hansa Rostock wieder in sicheres Fahrwasser bringen und das Fundament für einen langfristig erfolgreichen Weg legen. Darüber hinaus hat der Vorstand in enger Abstimmung mit dem Aufsichtsrat eine Reihe von Vorstellungen entwickelt, um den F.C. Hansa stärker für Familien zu öffnen. „Wir haben in den vergangenen Monaten alles, aber auch wirklich alles, kritisch auf den Prüfstand gestellt“, sagte Vorstandsvorsitzender Michael Dahlmann. Viele Entscheidungen fallen uns sehr schwer, sind aber leider unausweichlich, da wir in den vergangenen Jahren deutlich über unsere Verhältnisse gelebt haben.“ Sparpaket trifft alle Bereiche – Steuerschuld wird beglichen Nach eingehender Prüfung der finanziellen Rahmenbedingungen hat sich der Vorstand darauf verständigt, für die Dauer des Verbleibs in der 3. Liga die Abteilung Marketing aufzulösen, in allen Bereichen die personellen Ressourcen zu bündeln und den Betrieb des Mannschaftsbusses zu privatisieren. „Uns werden insgesamt neun Mitarbeiter verlassen“, erklärte Dahlmann. „Ich bin persönlich tief betroffen über diese Personalmaßnahmen, die aktuelle Lage lässt uns allerdings keine andere Wahl. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir mit unserem Partner INFRONT Germany und den verbliebenen Mitarbeitern diese Lücke schließen werden. Der F.C. Hansa Rostock kann so ca. 250.000 Euro Personalkosten einsparen. Das Busunternehmen, das unseren Hansa-Bus aufkauft, wird auch unseren Busfahrer übernehmen. Das Fahrzeug wird uns gleichwohl an 150 Tagen im Jahr zur Verfügung stehen. Dies reicht aus, um den Spielbetrieb zu sichern.“ Im Sachkostenbereich, beispielsweise im Fuhrpark (insgesamt weniger und kostengünstigere Dienstwagen), die Neuausrichtung von Dienstleistungsverträgen, die Einschränkungen von kostspieligen Ausstattungen im Lizenzbereich, eine starke Reduzierung bei der Vergabe von Freikarten sowie weitere Maßnahmen werden zu jährlichen Ersparnissen in Höhe von 200.000 Euro führen. „Wir danken unseren Sponsoren, in diesem Fall vor allem unserem Co-Sponsor, der „auto birne GmbH“, und unserem Partner „Ostseewindreisen“, die diese Schritte zum Teil erst ermöglicht haben. Wir haben eine Verpflichtung, mit dem uns zur Verfügung stehenden Geld verantwortungsvoll umzugehen“, betonte der Vorstandschef, der auch darüber informierte, dass der F.C. Hansa seine Steuerschulden beim Finanzamt Rostock und der Hansestadt Rostock in Höhe von ca. 1,3 Mio. Euro komplett begleichen wird. „Wir sind nach wie vor ein Sanierungsfall, daher möchte ich mich nochmals bei der Hansestadt Rostock und allen Gläubigern bedanken, die durch den Verzicht auf ca. 37 Prozent der Verbindlichkeiten im letzten Jahr erheblich zum Erhalt des F.C. Hansa beigetragen haben“, erklärt Michael Dahlmann. Familienfreundlichkeit steht ganz oben – Tickets 2 Euro teurer Kinder bis 14 Jahre haben ab der neuen Saison freien Eintritt in die DKB-Arena. „Wir haben immer betont, dass wir zurück in die Mitte der Gesellschaft wollen. Durch diese wahrscheinlich einmalige Konstellation in Deutschland, Kindern bis 14 Jahre freien Eintritt zu gewähren, möchten wir ein klares Zeichen setzen“, hob Dahlmann hervor. „Hansa-Heimspiele sollen ein Fest für die ganze Familie sein. Unser Angebot am Hansa Fanhaus, bei dem sich unsere Anhänger in geselliger Runde auf unsere Heimspiele gemeinsam einschwören können, werden wir fortführen. Wir setzen aber auch auf die kleinen und jungen Fans, die an Spieltagen zudem von unserem ehrenamtlichen Team der „KITA Gänseblümchen“ betreut werden. Wir wollen uns wieder in die Herzen der Menschen spielen, mit einem leidenschaftlich kämpfenden Team und unseren treuen Fans in allen Altersgruppen.“ Nach acht Jahren mit stabilen Ticketpreisen, in denen eine Mehrwertsteuererhöhung, Lohnkosten- und Energiekostensteigerungen in Größenordnungen verkraftet werden mussten, sieht sich der Vorstand jedoch durch die aktuelle Situation gezwungen, die Ticketpreise um zwei Euro anzuheben. „Wir hoffen, dass unsere Fangemeinde diese maßvolle Anhebung mitträgt und auch in der neuen Saison ihren Club tatkräftig unterstützt“, so Dahlmann. In Zukunft wird der Vorverkauf allerdings attraktiver, da die Tickets dort einen Euro günstiger sein werden. Das Saisonziel – wohin solle die Kogge steuern? Mit dem Erhalt der Lizenz vom Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der Ernennung von Andreas Bergmann zum Hansa-Cheftrainer ist der sportliche Neuanfang in die Wege geleitet worden. Bis zum Trainingsbeginn Mitte Juni soll die neue Mannschaft mit jungen und erfahrenen Spielern stehen. Die parallel in Gang gesetzten Sanierungsschritte sollen einerseits die laufende Saison absichern, aber auch eine dauerhafte solide finanzielle Basis schaffen. „Wir wollen wieder aus eigener Kraft agieren und auf eigenen Füßen stehen. Wir wollen attraktiven Fußball zeigen, der nicht nur die Fans, sondern viele Menschen darüber hinaus begeistert und in den Bann zieht. Das werden wir aber nur schaffen, wenn wir alle gemeinsam dieses ehrgeizige Ziel verfolgen“, unterstrich Michael Dahlmann abschließend. Quelle: F.C. Hansa Rostock
6. Juni 2013 | Weiterlesen
Hansa Rostock erhält DFB-Lizenz für die Spielzeit 2013/2014
Der DFB-Spielausschuss hat den F.C. Hansa Rostock informiert, dass dieser die Zulassung des Vereins für die kommende Drittligasaison 2013/2014 einstimmig erteilt hat. Demnach wurde bestätigt, dass die wirtschaftliche, technisch-organisatorische und sicherheitstechnische Leistungsfähigkeit zur 3. Liga gegeben ist. Quelle: F.C. Hansa Rostock
5. Juni 2013 | Weiterlesen
20 Jahre öffentlich-private Partnerschaft bei Wasserwirtschaft
Eines der ersten Modelle einer öffentlich-privaten Partnerschaft in der deutschen Wasserwirtschaft feiert heute in der Hansestadt Rostock sein zwanzigjähriges Jubiläum. Der als „Rostocker Modell“ bekannte Betreibervertrag zwischen dem Warnow-Wasser- und Abwasserverband (WWAV) und der Eurawasser regelt seit 1993 die Wasserver- und Abwasserentsorgung für die Hansestadt Rostock sowie 29 Umlandgemeinden. Damit profitieren fast 260.000 Einwohner von der erfolgreichen Kooperation. Das Besondere an dem partnerschaftlichen Modell: Eigentümer aller wasserwirtschaftlichen Anlagen ist der WWAV, der als Träger der Wasserversorgung und abwasserbeseitigungspflichtige Körperschaft seine hoheitlichen Aufgaben im Interesse seiner kommunalen Mitglieder uneingeschränkt wahrnimmt. Der Vertrag weist ihm darüber hinaus umfangreiche Befugnisse und natürlich Kontroll- und Informationsrechte zu. So entscheidet er in seinem höchsten Gremium, der Verbandsversammlung, über wasserwirtschaftliche Strategien wie zum Beispiel das Abwasserbeseitigungskonzept, Investitionen und Sanierungen sowie die Festlegung von Trinkwasserpreisen und Abwassergebühren. Eurawasser als strategischer Partner bringt sein langjähriges umfassendes Know-how und insbesondere die Praxiserfahrung aus anderen vergleichbaren Projekten in der Form als Betreiber privater Dienstleistungen in diese Kooperation ein. Eurawasser beschäftigt heute über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 23 Auszubildende. Zur Sicherung der Qualität in der Wasserversorgung und Abwasserbehandlung war und ist ein großes finanzielles Engagement nötig: Im Auftrag des WWAV investierte Eurawasser seit 1993 rund 361 Mio. Euro in die Erweiterung und Modernisierung der wasserwirtschaftlichen Anlagen und Leitungsnetze. Auf Basis gemeinschaftlich entwickelter anspruchsvoller Konzepte entstand eine optimale Infrastruktur, die sowohl eine hohe Trinkwasserqualität als auch eine von hohen ökologischen Standards getragene Abwasserbeseitigung gewährleistet. Während in den ersten Jahren der Zusammenarbeit die Ersterschließungen von Ortsteilen im ländlichen Bereich und die Erschließung von mehr als 200 Wohn- und Gewerbegebieten im Vordergrund standen, beschloss die Verbandsversammlung des WWAV im Jahr 2007 einen Strategiewechsel: den Schritt von der Investition hin zur Sanierung der Trinkwasserleitungen und Abwasserkanäle. Aufgrund der Größe und des Alters der zu sanierenden städtischen Kanäle waren einige Baustellen der letzten Jahre sehr anspruchsvoll; so z.B. die komplexen Sanierungen in der Alexandrinenstraße, der Grubenstraße, der L22, der Doberaner Straße/Am Kabutzenhof oder der Einbau eines Siebrechens in den Regenwasserkanal in der Friedrichstraße. Die Herausforderung der zeitlichen und organisatorischen Koordinierung von Leitungsbau und städtischem Straßenbau konnte bis heute stets gemeistert werden. Ein Beispiel dafür war die Beteiligung am Neubau des ÖPNV-Verknüpfungspunktes (Nordkreuz) in Warnemünde mit der Umsetzung des Trink- und Abwasser-Havariekonzeptes für Warnemünde. Im Sommer 2011 wurden die wasserwirtschaftlichen Anlagen auf eine harte Bewährungsprobe gestellt. Monsunartige Niederschläge führten das System bis an die Grenzbereiche unter anderem in Rostock-Evershagen, Hinrichsdorf und Warnemünde, aber auch in Graal-Müritz. Gemeinsam stellten sich Eurawasser und WWAV den operativen Aufgaben in den Krisenstäben und bei den Bürgern vor Ort. Die Umsetzung der abgeleiteten Maßnahmen zur Vermeidung von Rückstau und Überschwemmungen erfolgte planmäßig. Ein Indiz für die allgemeine Kundenzufriedenheit ist, dass es den Vertragspartnern gelungen ist, die Trinkwasserpreise und Abwassergebühren langjährig stabil zu halten. Zum 1. Januar 2013 wurde erstmals seit den 90er Jahren der Trinkwasser-Mengenpreis gesenkt. Neben einer strikten Kostenpolitik und -kontrolle ist dies der Stabilisierung der verkauften Wassermengen in den letzten Jahren zu verdanken. Die Herausforderungen für die Zukunft werden durch die sich ändernden Rahmenbedingungen bestimmt. So müssen sich WWAV und Eurawasser weiterhin auf die Auswirkungen des Klimawandels, die demografische Entwicklung und neue gesetzliche Anforderungen, wie zum Beispiel in der Klärschlammverwertung, einstellen. Das Erfolgsgeheimnis des „Rostocker Betreibermodells“ besteht jedoch darin, dass sich beide Vertragspartner im Interesse aller Beteiligten zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger auf Augenhöhe begegnen. Quelle: Eurawasser
5. Juni 2013 | Weiterlesen
Nachwuchskeeper Fabian Künnemann rückt in den Profikader auf
Hansa-Nachwuchsspieler Fabian Künnemann erhält einen bis zum 30.06.2015 datierten Profivertrag beim F.C. Hansa Rostock. Der 19–jährige gebürtige Berliner wird ab dem 1. Juli 2013 als dritter Torhüter fest in den Profikader des F.C. Hansa aufrücken. Uwe Vester (Vorstand Sport): „Ich freue mich, dass nach Robin Krauße ein weiterer unserer erfolgreichen U19-Nachwuchsspieler den Sprung in die erste Mannschaft des F.C. Hansa Rostock geschafft hat.“ Der 1,85 m große Torhüter der U19-Mannschaft des F.C. Hansa Rostock absolvierte in der aktuellen Saison der A-Jugend Bundesliga Nord/Nordost bislang 24 Spiele und steht aktuell mit der Mannschaft von Trainer Roland Kroos im Halbfinale der Deutschen A-Junioren-Meisterschaft. Fabian Künnemann: „Ich bin zwar erst seit einem Jahr beim F.C. Hansa Rostock, fühle mich dem Verein aber bereits eng verbunden und sehr wohl an der Ostsee. Die Chance, sich ab der kommenden Saison in der ersten Mannschaft zu beweisen, ist das i-Tüpfelchen auf einer großartigen Saison hier in Rostock. Ich freue mich auf diese Herausforderung und fühle mich geehrt.“ Quelle & Foto: F.C. Hansa Rostock
5. Juni 2013 | Weiterlesen
Steven Ruprecht wechselt zu Hansa Rostock
Der F.C. Hansa Rostock hat heute Steven Ruprecht unter Vertrag genommen. Der 25-jährige Innenverteidiger unterschrieb einen Vertrag bis zum 30.06.2015. Für Hansa Rostocks Sportvorstand Uwe Vester ein weiterer wichtiger Transfer: „Steven Ruprecht soll ein wichtiger Stabilisator für die Innenverteidigung sein. Mit seiner enormen Kopfballstärke ist er für uns ein großer Faktor in Sachen Lufthoheit. Er kennt zudem die 3. Liga sehr gut und ist damit ein weiterer passender Baustein, um unsere Ziele in der kommenden Saison zu erreichen.“ Der 1,95-Meter-Hüne, der aus der Jugendabteilung des 1. FC Union Berlin stammt und zuletzt beim Drittligakonkurrenten Hallescher FC unter Vertrag stand, wechselt ablösefrei an die Warnow. Der Linksfuß Rupprecht hat mit seinen ehemaligen Vereinen Erfahrungen sowohl in der 2. Bundesliga als auch 3. Liga gemacht und war vor allem in der 3. Liga stets eine wichtige Säule in seinen Teams. Der gebürtige Berliner schaut voller Vorfreude auf seine kommende Aufgabe bei Hansa Rostock: „Der F.C. Hansa Rostock ist eine besondere Herausforderung, der ich mich stellen will. Ich war vom Tag des Angebotes an heiß darauf, nach Rostock zu kommen, um der theoretischen Idee der sportlichen Führung so schnell wie möglich Taten folgen zu lassen. Meine Verlobte kommt zudem aus der Region, so dass man von einer perfekten Konstellation sprechen kann.“ Quelle & Foto: F.C. Hansa Rostock
4. Juni 2013 | Weiterlesen
Rostock Griffins verlieren Heimspiel gegen Bielefeld Bulldogs
Nach drei Auswärtsniederlagen zum Auftakt der GFL2-Saison wollten die American Footballer der Rostock Griffins in ihrem ersten Heimspiel die Wende schaffen. Doch auch gegen die Bielefeld Bulldogs verloren die Greifen, trotz verheißungsvollem Beginn, mit 19:38 (12:17). Die Hansestädter erwischten einen Start nach Maß. Die Offensive konnte gleich in der ersten Angriffsserie durch einen Pass von Quarterback Derek Mann auf Wide Receiver Thilo Neubert punkten. Mit erfolgreichem Zusatzkick stand es 7:0. Die Defensive konnte den anschließenden Angriffsversuch der Bulldogs abwehren und brachte die Offense erneut ins Spiel. Auch diesen Drive konnten die Griffins mit Punkten versehen, Kicker Thilo Neubert erhöhte durch ein Field Goal auf 10:0. Doch jetzt kamen auch die Bielefelder ins Spiel und verkürzten auf 10:7. Unbeeindruckt von den Geschehnissen spielte die Defensive der Rostocker die Bielefelder sprichwörtlich an die Wand. Sie konnten den starken Quarterback der Gäste in dessen Endzone zu Fall bringen, bekamen dadurch einen Safety und erhöhten auf 12:7. Die erste Halbzeit begann auf Augenhöhe, doch durch erneute kleine Fehler konnten die Bulldoggen mit einem Touchdown und einem Field Goal antworten. Mit dem Stand von 12:17 ging es in die Pause. Nach dem Wechsel versuchten die Griffins alles, um den „Fluch der zweiten Halbzeit“ abzuschütteln, doch er schlug wieder zu. Gleich nach Wiederbeginn warf Quarterback Derek Mann einen Fehlpass, der symbolisch für die zweite Hälfte werden sollte. Zwar konnte Wide Receiver Christian „Heidi“ Moddelmog noch Punkte auf die Tafel bringen, jedoch erzielten die Bielefelder noch drei weitere Touchdowns zum Endstand von 19:38. Rostocks Head Coach Phil Hickey war nach dem Spiel ratlos. „Wir müssen dringend an unserer mentalen Stärke arbeiten. Aus Gründen, die ich im Moment noch nicht kenne, nehmen wir uns selbst den Rhythmus und unsere Fehler werden sofort bestraft. Wir zeigen aber, dass wir mit den Teams in dieser Liga mithalten können, jetzt müssen wir nur noch clever spielen und gewinnen. Unsere Zeit wird kommen”, so Hickey. Schon am kommenden Wochenende haben die Griffins die Chance dazu. In ihrem zweiten Heimspiel empfangen die Footballer im Leichtathletikstadion die Hamburg Huskies. Das Team aus der Elb-Metropole konnte ebenfalls noch keines seiner Spiele gewinnen und die Griffins wollen alles dafür tun, dass dies auch so bleibt. Kickoff ist am Samstag um 15 Uhr. Karten gibt es im VVK bei der MV-Ticketbox oder an der Stadionkasse. Quelle: Rostock Griffins
3. Juni 2013 | Weiterlesen
Blaue Flaggen an Rostocks Stränden
Seit heute weht wieder die Blaue Flagge am Strand von Warnemünde. Zum 17. Mal wurden die Strände in Warnemünde, Hohe Düne und Markgrafenheide für ihre gute Wasserqualität, Sicherheit und Sauberkeit von der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung (DGU) ausgezeichnet. Neben dem Warnemünder Standort am Rettungsturm 3 in Höhe des Hotel Neptuns wehen zwei weitere Blaue Flaggen am westlichen Rand der Rostocker Strände bei Stoltera sowie am östlichen Rand in Markengrafenheide. „Es ist das höchste Qualitätssiegel in diesem Bereich“, betont Tourismusdirektor Matthias Fromm. „Es ist kein Geschenk, sondern mit viel Arbeit verbunden.“ Dazu gehört, dass sich allmorgendlich die Mitarbeiter der Tourismuszentrale um die Müllentsorgung und Strandreinigung kümmern. Die Sicherheit im und am Wasser ist durch die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes von 9 bis 18 Uhr gewährleistet, informiert der ehrenamtliche Rettungsschwimmer Ingo Pallasker. Bis September wird alle vier Wochen vom Gesundheitsamt eine Wasserprobe entnommen. Unabhängig davon kontrolliert auch die DGU die Sauberkeit am Strand und ob die Papierkörbe leer sind, erklärt die zuständige Mitarbeiterin der Tourismuszentrale Ursula Klause. Die Messergebnisse können in dem Schaukasten unterhalb der Flagge nachgelesen werden. Außerdem befinden sich hier Hinweise zur Müllentsorgung und zur Sauberkeit am Strand. Denn Aufklärung über umweltfreundliches Verhalten gehört ebenso zu den Kriterien, um mit dem Gütesiegel Blaue Flagge ausgezeichnet zu werden. „Die Qualitätsansprüche steigen, gerade auch bei unseren ausländischen Gästen“, sagt Matthias Fromm. Deshalb werde explizit nach der Blauen Flagge gefragt und sie stelle einen Buchungsanreiz dar. Die Blaue Flagge wird seit 1987 in der Bundesrepublik verliehen und hat sich als internationales Umweltsymbol etabliert. Weltweit wehen in diesem Jahr 3848 Blaue Flaggen, nicht nur an Stränden der Meere, sondern auch an Binnengewässern, sowohl bei Sportboothäfen als auch an Badestränden. Bewertet werden nicht nur Güte des Wassers, sondern auch der Strandservice und die Sicherheit am Badestrand, vorbildliches Umweltmanagement sowie Aufklärung über umweltgerechtes Verhalten von Touristen und Einwohnern.
3. Juni 2013 | Weiterlesen
Andreas Bergmann übernimmt das Ruder bei Hansa Rostock
„Dass Spieler gierig sind, dass sie eine gute Mentalität haben, dass sie Lust auf Leistung haben, dass sie noch was vorhaben“, so umschreibt der neue Hansa-Trainer Andreas Bergmann den Anspruch an seine künftigen Spieler. Der gebürtige Niedersachse und Wahlhamburger wurde heute als neuer Cheftrainer des Drittligisten Hansa Rostock vorgestellt. Der 53-jährige Bergmann unterschrieb in Rostock einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2015 und wird seine Arbeit mit Beginn der Saisonvorbereitung am 13. Juni aufnehmen. Sein „absoluter 1A-Kandidat“ sei Bergmann gewesen, erklärt Sport-Vorstand Uwe Vester. Trainererfahrung in der 2. (zuletzt beim VfL Bochum) und 1. Bundesliga, aber auch die Erfahrung im Nachwuchsbereich und der Umgang mit jungen Spielern, das sei genau die Kombination, die ein Hansa-Trainer haben müsse. Anfang April gab es den ersten Kontakt, nach etwas Bedenkzeit habe er zugesagt, so Bergmann. „Ein spannender Verein mit einer großen Tradition“, war sein erster Gedanke. Besonders wichtig sei für ihn jedoch der Weg des kompletten Neuanfangs gewesen, den Hansa einschlagen will. „Ich bin keiner, der hier hinkommt und sagt, wir kaufen jetzt alles zusammen und versuchen damit Hopp oder Top – das ist für mich ein falscher Weg“, so Bergmann. Und auch die Chemie zwischen ihm und Vester stimme, Kumpanei gebe es aber nicht: „Wir haben die letzten 15 Jahre kein Bier miteinander getrunken.“ Mit nur noch einem Co-Trainer sowie einem Torwarttrainer startet Hansa Rostock in die Saison 2012/13. Zwei, drei Kandidaten stehen zur Auswahl, Namen wollte Bergmann aber noch nicht nennen. Auch was die Spieler betrifft, kündigte Uwe Vester eine „ganz klare Kaderverschlankung“ an und wünscht sich für die kommende Saison eine kleine verschworene Einheit auf und neben dem Rasen. Ein „gesunder Mix aus jungen und gestandenen Spielern“ steht für Bergmann im Vordergrund, der eine offensive Ausrichtung seiner Mannschaft verspricht. „Ich hatte Zweitliga-Angebote, die haben mich aber nicht interessiert“, erklärt der Fußballlehrer. Der Verein hätte ihm glaubhaft versichert, einen Neuanfang starten zu wollen – für ihn als leidenschaftlicher Trainer sei dies eine tolle Herausforderung. Eine „gierige Mannschaft aufbauen, junge Spieler entwickeln und wirklich etwas entstehen zu lassen“, sei sein Ziel in Rostock. „Das braucht Zeit, das braucht Geduld“, warnt Bergmann vor überzogenen Erwartungen, ist sich aber darüber im Klaren, dass man nur begrenzt Zeit hat. In naher Zukunft soll Hansa Rostock wieder konkurrenzfähig sein und angreifen können – „je früher, desto besser“, so der Cheftrainer.
31. Mai 2013 | Weiterlesen
Anklage gegen jugendliche Gewalttäter
Am Montag, dem 03. Juni 2013, beginnt vor der 2. Großen Strafkammer des Landgerichts Rostock der Strafprozess gegen eine Gruppe von sechs Jugendlichen, Heranwachsenden bzw. jungen Erwachsenen. Den Angeklagten im Alter zwischen 14 und 23 Jahren werden u.a. verschiedene Raubstraftaten vorgeworfen. In wechselnder Zusammensetzung sollen die Beschuldigten zwischen dem 25. Mai 2012 und dem 20. Januar 2013 Straftaten in Rostock begangen habe. 25 Fälle legt ihnen die Staatsanwaltschaft zur Last, darunter Raubstraftaten, Körperverletzungen und Diebstähle. Vier der sechs Angeklagten befinden sich derzeit noch in Untersuchungshaft, darunter auch die zwei erst 14 und 15 Jahre alten Täter. Quelle: Landgericht Rostock
31. Mai 2013 | Weiterlesen



