Neueste Nachrichten aus Rostock und Warnemünde

E-Scooter-Verleih in Rostock gestartet
Seit Sonntagabend sind die E-Scooter wieder weg. „Aktuell evaluieren wir noch das Wochenende“, heißt es vom Vermieter. Eine finale Entscheidung stehe noch aus. Seit gestern gibt es sie auch in Rostock – Elektro-Tretroller zum Mieten. Der schwedische Anbieter VOI, nach eigenen Angaben das größte Scooter Startup aus Europa, geht mit rund 50 Rollern in unserer Hansestadt an den Start. Gemietet und bezahlt wird über die VOI App. Pro Fahrt werden ein Euro Startgebühr und 15 Cent pro Minute fällig. Am morgigen Klima-Aktionstag sind die Fahrten kostenlos, so VOI. Vorerst ist das Angebot auf die Innenstadt, die Steintor-Vorstadt sowie die KTV beschränkt. „In Zukunft könnten wir uns auch Warnemünde gut vorstellen“, erklärt Claus Unterkircher, General Manager für den deutschsprachigen Raum. Elektro-Tretroller dürfen nur auf Radwegen oder Radfahrstreifen benutzt werden. Fehlen diese, darf auf die Fahrbahn ausgewichen werden. Gehwege und Fußgängerzonen sind für E-Scooter tabu.
21. September 2019 | Weiterlesen
Internationaler Klimastreik in Rostock
Mehr als 4.000 Menschen demonstrierten heute Mittag in Rostock für eine nachhaltige Klimapolitik. Neben Schülern und Studenten beteiligten sich diesmal auch zahlreiche Ältere. Mit Transparenten und Sprechchören zogen sie vom Hauptbahnhof durch die Innenstadt bis in den Stadthafen, wo die Veranstaltung am Nachmittag mit Redebeiträgen und Livemusik ihren Ausklang fand. Zum Klimastreik aufgerufen hatte das Bündnis „Rostock for Future“. Unter diesem Namen haben sich Fridays for Future, Students for Future und Parents for Future in der Hansestadt vereinigt. Unterstützt werden sie von den Scientists for Future. Neben globalen Forderungen wie dem Kohleausstieg, der CO2-Begrenzung oder dem Ausbau das Öffentlichen Nahverkehrs bewegten die Teilnehmer auch lokale Probleme. Klärschlammverbrennung, Steinkohlekraftwerk und Radentscheid wurden auf den Transparenten ebenso thematisiert wie der Kreuzfahrttourismus. In Rostock war es bereits der dritte globale Klimastreik. Weltweit wird in über 150 Ländern für den Klimaschutz demonstriert. Anlass ist der Klimagipfel der Vereinten Nationen, der nächste Woche in New York startet. In Deutschland sollte auch ein Zeichen ans Klimakabinett der Bundesregierung gesendet werden, das heute sein Maßnahmenpaket vorgestellt hat. Bereits am Mittwoch ist vor dem Rostocker Rathaus die nächste Demonstration geplant. In der Bürgerschaftssitzung geht es an diesem Tag um den Klimanotstand, den die Stadt auf Antrag der Fraktionen von SPD, Die Linke.Partei und Bündnis 90/Die Grünen erklären soll. [ad]Video vom globalen Klimastreik am 20. September 2019 in Rostock:
20. September 2019 | Weiterlesen
Neustart für Mittelmole in Warnemünde?
Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen möchte einen Neustart für die Planungen zur künftigen Nutzung der Warnemünder Mittelmole: „Ich habe angeregt, dass wir den Prozess zur Planung der Bebauung der Mittelmole noch einmal neu starten. Es ist fast zehn Jahre her, dass die Planungen begonnen haben, aber eine Planung, die von einer Mehrheit getragen werden kann, liegt bisher leider nicht vor. Die Mittelmole ist aber so wichtig für Warnemünde und für unsere ganze Stadt, dass wir uns die Zeit nehmen sollten, hier noch einmal von vorn anzufangen. Zunächst müssen die Weichen für einen Neubau der Segelschule schnell gestellt werden. Hier geht es um die Sicherung der internationalen Segelregatten und um Fördermittel. In einem zweiten Schritt sollten wir als Einwohnerinnen und Einwohner, Kommunalpolitik, Stadtverwaltung und Wohnungsunternehmen Wiro den Dialogfaden wieder aufnehmen. Dazu werde ich noch in diesem Jahr Vorschläge machen.“ Der Oberbürgermeister unterstreicht: „Es geht mir nicht darum, alles bisher Diskutierte und Geplante zu negieren. Aber es geht darum, dass wir Entscheidungen ermöglichen wollen, die von einer breiten Mehrheit getragen werden können. Dazu gehört für mich auch, die Interessen der Warnemünderinnen und Warnemünder ebenso wie die unserer kommunalen Wohnungsgesellschaft nicht außer Acht zu lassen.“ Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle
20. September 2019 | Weiterlesen
Müllsammeln in Rostock am Internationalen Küstenputztag
Dass Müll, der ins Wasser gelangt, nicht einfach so verschwindet, ist bekannt. Was das hier bei uns für Warnow und Ostsee bedeutet, will der Rostocker Meeresmüllstammtisch an die Oberfläche bringen. Am kommenden Samstag lädt der Stammtisch anlässlich des Internationale Küstenputztages (21. September 2019) zum gemeinsamen Müllsammeln ein. Von Diedrichshagen bis Torfbrücke, vom Stadthafen bis an den Schnatermann – an zwölf Standorten wird an diesem Tag gesammelt und dazu sind alle herzlich eingeladen. Der Stammtisch ist eine offene Runde von mittlerweile mehr als 30 Organisationen, Vereinen, Privatpersonen und Firmen, denen Warnow und Ostsee am Herzen liegen und die gemeinsam gegen die Vermüllung unserer Gewässer angehen möchten. Der NABU Regionalverband Mittleres Mecklenburg e.V. ist Teil dieses Zusammenschlusses und lädt am Samstag an den Strand des Schnatermanns ein. Dieser Strand- und Flachwasserabschnitt am Breitling liegt eingebettet zwischen Industriehafen und Naturschutzgebieten. In die Warnow eingetragener Müll wird durch Wind und Wellen oftmals an die Ufer des Breitlings getrieben, verfängt sich im Röhricht und verbleibt dort teilweise jahrzehntelang. Der restliche Müll sinkt entweder zu Boden oder wird in die offene Ostsee getragen. Wie stark die Uferbereiche am Breitling von Müll betroffen sind, hat sich Rebecca Kain vom NABU Regionalverband Mittlers Mecklenburg gerade in der vergangenen Woche angeschaut. „Es ist erschreckend. Alles liegt voll mit Müll und erinnert an Bilder, die wir sonst eher aus Berichten über Müllstrudel kennen. Das Problem existiert direkt vor unserer Haustür und wir laden insbesondere Familien dazu ein, der Natur mit der Müllsammelaktion etwas Gutes zu tun. Denn alles, was wir an diesem Tag zusammentragen, kann nicht mehr ins Meer gespült werden und das ist doch schon mal viel wert“. Bereits in der Vergangenheit hat der NABU, zusammen mit vielen helfenden Händen, die nahegelegene Peezer Bachmündung von knapp zwei Tonnen Müll befreit. Am Schnatermann rechnet der NABU vor allem mit gewerblich-industriellem Müll wie Folien und Styropor, denn diese Müllteile werden besonders leicht vom Wind ins Hafenbecken getragen. Am Strand, mit Wathosen, Keschern, Stand Up Paddelboards und per Boot wird am Schnatermann Müll gesammelt werden. Wer mit anpacken möchte, hat um 13.30 Uhr die Gelegenheit von der Haltestelle Stuthof mit der Kremserkutsche zum Aktionsort zu fahren. Auch für das leibliche Wohl wird an diesem Tag dank der Traditionsgaststätte Schnatermann gesorgt sein. Gegen 16 Uhr geht es dann mit der Kutsche zurück zur Haltestelle Stuthof. [ad]Ablaufplan für den Internationalen Küstenputztag in Rostock: 10 Uhr: Küstenputz in Torfbrücke – Strand Höhe Zeltplatz Diedrichshagen – Strandaufgang 37 11-13 Uhr: Meerwissen! – Infos und Mitmachaktionen mit Akteuren aus Wissenschaft, Umwelt & Naturschutz, Jugendherberge Warnemünde 13.30 Uhr: Küstenputz in Stoltera – Strand Höhe Jugendherberge Warnemünde – Strand Höhe IOW Hohe Düne – Helikopterlandeplatz der Yachthafenresidenz Markgrafenheide – Strand Höhe „Blaue Boje“ Schnatermann – Haltestelle Stuthof (ab hier weiter mit der Kremserkutsche) Oldendorfer Tannen – ehem. Fähranleger Gehlsdorf – Fähranleger Stadthafen (3 Aktionsorte) – Zirkus Fantasia, Lokschuppen und Do Yours (Holzhalbinsel) 17-20 Uhr: Abladen des Mülls und interaktive Auswertung mit Präsentation kurioser Fundstücke, Zirkus Fantasia ab 20 Uhr: Party für alle Helfer*innen im Zirkus Fantasia Quelle & Foto: NABU RV Mittleres Mecklenburg e.V.
17. September 2019 | Weiterlesen
Volkstheater Rostock: Siegerentwurf für Theaterneubau gekürt
„Der Siegerentwurf zeigt einen sehr demokratischen Bau, der von allen Seiten begehbar und erlebbar ist, der sich ideal in das Umfeld einfügt und gleichzeitig die Funktionalität eines Theaters optimal erfüllt. Das Foyer präsentiert sich offen. Durch die direkt nebeneinander angeordnete Raumbühne und das große Haus ergeben sich Synergieeffekte in der Flexibilität der Nutzung.“ Nach einem kreativen, intensiven Arbeits- und teils kontroversen Diskussionsprozess stehen die Preisträger des Wettbewerbes für den Theaterneubau fest: Das Architekturbüro Hascher Jehle Assoziierte GmbH aus Berlin wurde von der Jury mit dem ersten Platz ausgezeichnet, gefolgt von den Entwürfen der Architekturbüros Bez + Kock aus Stuttgart und pfp architekten aus Hamburg, die sich gleichrangig Platz drei teilen. „Allen drei Preisträgern ist es gelungen, sich städtebaulich in die Umgebung einzufügen und auf die funktionalen Anforderungen des Auslobers eine gelungene Antwort zu finden“, begründet die Jury. Der Planungswettbewerb wurde im Auftrag der Hanse- und Universitätsstadt Rostock durch die Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH (RGS) europaweit ausgelobt. Die Architekten waren aufgerufen, realisierbare Entwürfe für den Theaterneubau vorzulegen. Aus dem Bewerbungsverfahren gingen zehn Arbeiten hervor, die zum Wettbewerb zugelassen wurden. Die Büros kommen aus Berlin, Hamburg, Stuttgart, Paris und Bregenz. Die Jury, bestehend aus Architekten, Vertretern der Stadtverwaltung und des Volkstheaters, bewerteten die Arbeiten anhand ihrer gestalterischen und räumlichen Qualität, der Umsetzung der Nutzungsanforderungen, des Verhältnisses der Baukosten zur Brutto-Grundfläche und der städtebaulichen Gesamtidee. Besondere Beachtung fanden zusätzlich die Gestaltung der Erdgeschossfassaden sowie die Wirkung des Objektes als Solitär. „Das Volkstheater ist ein wichtiger kultureller Grundpfeiler und trägt damit zu einer Steigerung der Lebensqualität in unserer Stadt bei. Zu viele Jahre wurde über den Neubau diskutiert – mit dem Wissen, dass das Bestandstheater nicht zukunftsfähig ist. Mit dem Wettbewerb beginnen wir nun endlich zu handeln. Wir sollten in Rostock ein Theater haben, auf das wir alle stolz sein können. Ein Theater, das feine und experimentelle Kunst zulässt und gleichzeitig Kunst für ein breites Publikum fördert. Wir haben einen offenen, freundlichen, designorientierten Entwurf ausgewählt, der einerseits die städtebaulichen Strukturen respektiert und anderseits mit seinem Panoramadeck allen Rostockern und deren Gästen einen beeindruckenden Blick über unseren Stadthafen ermöglicht“, verdeutlicht Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen, der als Jurymitglied über die Entwürfe mitbestimmen durfte. Auch Theaterintendant Ralph Reichel gehörte zum Preisgericht: „Rostock hat die einmalige Chance ein neues Theater zu bekommen. Bei der Konzeption der Aufgabenstellung wurden daher konkrete Angaben zu Flächen, Bedarfen und Kosten festgelegt. Nur wenn diese eingehalten werden, kann das Vorhaben tatsächlich umgesetzt werden. Diese Vorhaben werden von den prämierten Entwürfen erfüllt. Deswegen kann jetzt aus dem Traum Realität werden“, sagt er. Die Umsetzung des Bauprojektes wird in der Hand vom „Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock“ liegen. Der Wettbewerb wurde europaweit veröffentlicht. Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat zugesagt, das Projekt Theaterneubau mit bis zu 51 Millionen Euro zu unterstützen. „Der Neubau ist dringend erforderlich. Die aktuelle Spielstätte weist erhebliche Mängel hinsichtlich der technischen Anlagen auf, die im schlimmsten Fall zu einer Beeinträchtigung des Spielbetriebes führen können“, verdeutlicht RGS- und KOE-Chefin Sigrid Hecht. Als Bauherrin wird sie das Bauvorhaben von der Planung bis zur Fertigstellung begleiten: „Als nächstes werden wir unter Berücksichtigung der Juryentscheidung und der Wirtschaftlichkeit der Entwürfe mit den drei Preisträgern in die Verhandlungen gehen.“ Die Wettbewerbsbeiträge werden vom 07. bis 11. Oktober in der Rathaushalle, Neuer Markt 1, präsentiert. Im Anschluss können die Unterlagen vom 14. bis 23. Oktober in den Geschäftsräumen der RGS, Am Vögenteich 26, montags bis donnerstags in der Zeit von 9 bis 16 Uhr eingesehen werden. [ad]Weitere Informationen zum Theaterwettbewerb, zu den teilnehmenden Architekturbüros und den Entwürfen: www.rgs-rostock.de/theaterwettbewerb. Zusammenfassung der Ergebnisse des Theaterwettbewerbs: 1. Platz: Hascher Jehle Assoziierte GmbH aus Berlin (80 Tsd. Euro Preisgeld) Staffelung des Volumens – Bezug zum Bestand und als Erinnerung an historische Gebäude begehbare Gebäudeskulptur mit geschwungenen, gegeneinander versetzten Volumen Bühnenturm: zweischaliger Baukörper mit transparenter Hülle und opakem Kern Hauptzugang von Osten über Theaterplatz Gastronomie auf Ebene 5 mit Blick auf den Stadthafen, Erschließung über Haupteingang, optional Gastronomie auf dem Dach des Bühnenturms Es wurde kein 2. Platz vergeben. 3. Platz: Bez + Kock Architekten Generalplaner GmbH aus Stuttgart (60 Tsd. Euro Preisgeld) Ergänzung Torsituation Eingang Lange Straße gläserner schimmernder Kubus aus verschiedenen Glasbausteinen, Entmaterialisierung durch Reflexion des Lichts am Tag vier einheitliche Fassaden Hauptzugang von Osten über Theaterplatz Gastronomie: Lange Straße mit Blick auf Lange Straße, Zugang von Süden Dachbegrünung vorgesehen 3. Platz: pfp architekten bda aus Hamburg (60 Tsd. Euro Preisgeld) von innen herausstrahlender Theatersolitär und große auskragende Kuben Fassaden aus geschosshohen Raumverglasungen und transluzenten Glasbausteinen – Fassaden mit beweglichen Fassadenscreens Hauptzugang von Osten über Ecke Lange Straße/ Theatervorplatz Gastronomie: EG-Niveau Lange Straße mit Blick auf den Stadthafen mit vorgelagerter Terrasse Die Abstimmung erfolgte einstimmig. Volkstheater Rostock – Entwürfe der Drittplatzierten für den Theaterneubau: Quelle & Foto: Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse-und Universitätsstadt Rostock
16. September 2019 | Weiterlesen
Ausfall der Fähre Gehlsdorf - Kabutzenhof
In der Zeit von Montag, 23. September, bis voraussichtlich einschließlich Freitag, 27. September 2019, fällt der Fährverkehr auf der Linie Kabutzenhof – Gehlsdorf aufgrund eines planmäßigen Werftaufenthaltes aus. Fahrgäste können ersatzweise ab Haltestelle Fährstraße/Michaelshof mit der Buslinie 45 zum Dierkower Kreuz fahren und dort in die Straßenbahnlinien 1, 2, 3 oder 4 umsteigen. Die Fahrgäste werden gebeten, sich auf längere Fahrzeiten einzustellen. Informationen erhalten Fahrkunden über die Service-Nummer der RSAG unter 0381 / 802 1900 oder online unter www.rsag-online.de. Hintergrund: Beim aktuellen Werftaufenthalt werden die jährlichen Wartungsarbeiten am Schiff durchgeführt. Vorbehaltlich der Witterung oder dem Auftreten nicht geplanter Arbeiten am Fährschiff kann sich der Werftaufenthalt um ein bis zwei Tage verzögern. Quelle: Rostocker Straßenbahn AG
16. September 2019 | Weiterlesen
Kleine Bastion im Schwanenteichpark wird saniert
Die denkmalgerechte Sanierung der Kleinen Bastion im Schwanenteichpark beginnt in diesen Tagen, teilt das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege mit. Sie steht über dem Einlauf und Staubauwerk des Schwanenteiches, der vom Schwanenteichgraben durchflossen wird. Darüber hinaus wird bei der Sanierung auch ein Verteilerschachtbauwerk mit Notüberlauf des Pumpwerkes „Schwanenteich“ des Wasser- und Bodenverbandes „Untere Warnow-Küste“ erneuert. Bereits in den Jahren 2014/2015 war die Sanierungsplanung der bis dahin noch nutzbaren Bastion an der Hamburger Straße in Auftrag gegeben worden. Das damals im Ortsbeirat vorgestellte Konzept konnte allerdings wegen fehlender Finanzen nicht umgesetzt werden. 2016 musste die Bastion aufgrund mangelnder Verkehrssicherheit gesperrt werden. 2016/2017 wurden Anstrengungen unternommen, die Investitionsmittel in den Doppelhaushalt 2018/2019 einzustellen. Innerhalb der komplexen Kanalsanierung in der Hamburger Straße war bereits das Überlaufsystem des Schwanenteichparks teilsaniert worden. Dies galt als wichtige Voraussetzung, um mit der Sanierung der Kleinen Bastion auch die wassertechnischen Anlagen zur Wasserstandsregulierung im Schwanenteichpark in Angriff zu nehmen. [ad]Die rund 290.000 Euro umfassende Baumaßnahme soll von Mitte September bis Jahresende 2019 umgesetzt werden. Die Arbeiten führt eine Fachfirma aus dem Raum Rostock im Auftrag des Amtes für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege aus. Während der Bauarbeiten werden Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer gebeten, ausgewiesene Wege an der Hamburger Straße zu nutzen. Bedingt durch die Bauarbeiten wird die Wasserfontäne auf dem Teich in diesem Jahr zwei Wochen früher abgestellt. Bereits beim „Picknick im Stadtgrün“ Ende August konnten sich interessierte Einwohnerinnen und Einwohner beim Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege über die komplexe Sanierung informieren. Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle
16. September 2019 | Weiterlesen
Hansa Rostock besiegt Eintracht Braunschweig mit 2:1
Hansa Rostock setzt sich am Sonntagnachmittag beim Spitzenreiter Eintracht Braunschweig mit 2:1 (2:1) durch und feiert den ersten Auswärtssieg der Saison. Nico Neidhart und Pascal Breier brachten die Gäste mit 2:0 in Führung, Marcel Bär gelang noch vor der Pause der Anschlusstreffer. Weitere Tore fielen in der Begegnung nicht. Mit elf Punkten verbessern sich die Rostocker nach dem 8. Spieltag auf den 10. Tabellenplatz. Die 22.179 Zuschauer, darunter gut 2.000 Hansa-Fans, im Eintracht-Stadion Braunschweig sehen eine gegenüber dem Heimsieg gegen Preußen Münster auf zwei Positionen veränderte Rostocker Startelf. Pascal Breier ersetzt John Verhoek in der Spitze, Neuzugang Nik Omladic feiert für Osman Atilgan sein Hansa-Debüt. Auftakt nach Maß für Rostock: In der 3. Spielminute wird Korbinian Vollmann von Aaron Opoku bedient, legt an der Strafraumgrenze per Hacke auf Nico Neidhart ab, der zur 1:0-Führung der Gäste trifft. Auf Braunschweiger Seite köpft Nick Proschwitz den Ball übers Rostocker Tor (15. Minute), ansonsten plätschert die Partie nach der frühen Hansa-Führung etwas vor sich hin. In der 35. Minute flankt Opoku den Ball von links in den Braunschweiger Sechzehner, Steffen Nkansah klärt zurück vor die Füße von Opoku, der diesmal Breier findet und der Rostocker Stürmer trifft zum 2:0 (35. Minute). Eintracht Braunschweig hat jedoch direkt die passende Antwort: Martin Kobylanski spielt die Kugel in die Schnittstelle zu Marcel Bär, der zum 1:2-Anschluss trifft (38. Minute). Mit diesem Stand verabschieden sich die Mannschaften in die Halbzeitpause. Die Hausherren drängen nach dem Seitenwechsel auf den Ausgleich, doch Proschwitz köpft den Ball in der 58. Minute über den Querbalken. Auf der Gegenseite schießt Vollmann übers Tor. Kurz darauf muss Mirnes Pepic verletzt vom Platz, für ihn feiert Nikolas Nartey sein Debüt im Hansa-Trikot (62. Minute). Drei Zeigerumdrehungen später haben die Hausherren ihre Riesenchance zum Ausgleich. Hansa-Torwart Markus Kolke klärt einen Schuss von Robin Becker vor die Füße von Kobylanski, der jedoch übers Tor schießt. [ad]Richtig torgefährlich wird es hüben wie drüben nicht mehr und so verteidigt Hansa die Führung über die Zeit und feiert nach einer starken ersten Halbzeit den ersten Sieg in Braunschweig. Weiter geht es für die Hansa-Kogge am nächsten Sonntag, wenn der FSV Zwickau im Ostseestadion zu Gast ist. Tore: 0:1 Nico Neidhart (3. Minute) 0:2 Pascal Breier (35. Minute) 1:2 Marcel Bär (38. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Markus Kolke (Torwart) Nils Butzen, Sven Sonnenberg, Nico Rieble, Nico Neidhart Mirnes Pepic (Nikolas Nartey, 62. Minute), Kai Bülow Nik Omladic, Aaron Opoku (Rasmus „Thellufsen“ Pedersen, 66. Minute), Korbinian Vollmann (Osman Atilgan, 74. Minute) Pascal Breier
15. September 2019 | Weiterlesen
MV Werften beginnt Bau des zweiten Kreuzfahrtschiffes der Global Class
Fast exakt ein Jahr nach der Kiellegung des Flaggschiffes der Global Class startete heute bei MV Werften in Rostock-Warnemünde die Fertigung des zweiten Schiffes der Serie. Genting Hong Kongs Vorstandsvorsitzender und CEO Tan Sri Lim Kok Thay löste mittels Knopfdruck den ersten Brennschnitt für das 342 Meter lange, 46 Meter breite und 208.000 BRZ große Schiff aus. „Wir freuen uns sehr, dass unsere umfassenden Investitionen an den drei Standorten Früchte tragen und wir bereits heute den Brennstart eines weiteren technologisch fortschrittlichen Kreuzfahrtschiffes für unsere Reederei Dream Cruises feiern können“, so Tan Sri Lim. „Global 2 wird, auch dank künstlicher Intelligenz, unseren Gästen ein unvergessliches, modernes und hochkomfortables Reiseerlebnis bieten.“ Global 2 ist baugleich mit ihrem Schwesterschiff Global 1, die 2021 unter dem Namen „Global Dream“ in See stechen wird. Das neue Schiff mit der Baunummer 126 wird in geteilter Weise an allen drei Standorten von MV Werften produziert. So werden zum Beispiel bis zu 30 Großsektionen in Stralsund gefertigt. Die Endmontage findet in Wismar statt. Am dortigen Ausrüstungskai wird derzeit ein eigens dafür gekaufter, 125 Meter hoher Kran montiert. Die Kiellegung des Schiffes ist bereits für Dezember dieses Jahres, die Ablieferung für 2022 geplant. MV Werftens CEO Peter Fetten sagte: „Der Bau dieser hoch technologisierten und anspruchsvollen Schiffe ist eine Herausforderung, vor allem aber eine riesige Chance für uns. Wir danken allen Kollegen und Partnern für ihre großartige Arbeit während der Design- und Konstruktionsphase und freuen uns, nun mit der Produktion zu starten.“ [ad]Wie schon ihr Schwesterschiff, ist auch Global 2 für den stark wachsenden asiatischen Markt konzipiert. Mit 2.500 Passagierkabinen für bis zu 9.500 Menschen sowie einer Crewstärke von 2.200 sind die „Global Dream“ und Global 2 die ersten Schiffe weltweit für über 10.000 Menschen an Bord – und damit die größten der Welt in Bezug auf die Passagierkapazität. Auch hinsichtlich der Bruttoraumzahl sind sie die größten Passagierschiffe, die jemals in Deutschland gebaut wurden. Mit ihrer hohen Ausstattung an modernster digitaler Technologie, etwa Gesichts- und Spracherkennung oder Klimaregelung und Stimmungsbeleuchtung via App, sind sie bestens auf die fortschrittlichen technischen Vorlieben des asiatischen Marktes ausgerichtet. Die Passagierkabinen sind zudem die geräumigsten der Branche: Mit 20 Quadratmetern sind sie rund 15 % größer als die Standardkabinen anderer Schiffe. Die 2.503 Passagier- und die 836 Crewkabinen des Schiffes entstehen als komplett vorausgerüstete Module bei MV Werften Fertigmodule in Wismar. Insgesamt sind über 600 Firmen am Bau der Global 2 beteiligt. Über die Hälfte der Partnerunternehmen kommt aus Deutschland, ein Fünftel aus Mecklenburg-Vorpommern. Quelle & Foto: MV Werften
10. September 2019 | Weiterlesen
Munchs Birnbaum in Warnemünde umgestürzt
In der vorletzten Woche hat die Presse noch die Vorständler der Rostocker Jahresköste unter dem Birnbaum, den der norwegische Maler Edvard Munch in die Kunstgeschichte gehievt hat, fotografiert, um sie für ihre Spende an das Warnemünder Edvard-Munch-Haus zu würdigen. In der vergangenen Nacht haben es die stürmischen Winde geschafft und den steinalten Baum zu Fall gebracht, der Baum ist auf ein Nachbarhaus gestürzt. Bereits während Edvard Munchs Aufenthalt im damaligen Fischerdorf Warnemünde vor den Toren Rostocks war der Birnbaum schätzungsweise über 100 Jahre alt. Er hat seine Ausstrahlung auf den Maler Munch gehabt, der sich 1907/1908 zwischen Berlin, Kopenhagen und Oslo nach Warnemünde zurückgezogen hat. Er hatte eine Kamera im Gepäck, hat mit Fotografie experimentiert – wir würden ihn heute als Multimedia-Pionier bezeichnen – und mit seinen Männerakten das beschauliche Fischerdorf Warnemünde in moralische Unruhe versetzt. Er schuf hier Bühnenbilder fürs Deutsche Theater in Berlin, unzählige Zeichnungen und Gemälde, Porträts der Haushälterin und eben auch seines Vermieters, des Warnemünder Lotsen Carl Nielsen, wie er unter dem steinalten Birnbaum im Innenhof des Hauses Am Strom 53 steht. Dieser Birnbaum hatte während seines Aufenthaltes für Edvard Munch auch eine Bedeutung, wie überhaupt die Natur. So lautete denn auch der Titel der von dem Schriftsteller Karl Ove Knausgård 2017 im Osloser Munch Museet kuratierten Ausstellung „Zum Wald“. Die Ausstellung wird ab dem 12.10.19 in der Düsseldorfer Kunstsammlung NRW unter dem Titel „Die Sonne“ eröffnet. Es bleibt zu hoffen, dass auch Originale seiner Warnemünder Birnbaumbilder dort zu sehen sein werden. Der Warnemünder Birnbaum ist in die Kunstgeschichte eingegangen, der schätzungsweise über 200 Jahre alte Baum wird heute Nachmittag – am 10. September 2019 – von der Rostocker Feuerwehr gefällt werden müssen. Quelle: Edvard Munch Haus e.V.
10. September 2019 | Weiterlesen
107 Jahre - älteste Rostockerin feiert Geburtstag
Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen hat heute Gertrud Blohm zu ihrem 107. Geburtstag gratuliert. „Ich freue mich sehr, Ihnen zu diesem ganz besonderen Anlass auch persönlich gratulieren zu dürfen“, so der Oberbürgermeister bei seinem Besuch in der Wohnung der Jubilarin in Warnemünde. Die gebürtige Bützowerin erreichte das neue Lebensjahr bereits am Sonnabend und ist damit die älteste Einwohnerin Rostocks. Sie war lange Zeit als Sekretärin bei der früheren Bagger-, Bugsier- und Bergungsreederei beschäftigt, lebt gern in unmittelbarer Nähe zum Ostseestrand und ist intensiv am Zeitgeschehen interessiert. Besonders die Rennen der „Formel 1“ und der Boxsport begeistern Gertrud Blohm. Daher konnte Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen auch mit Überraschungsgast Profiboxer Jürgen Brähmer dafür sorgen, dass ausreichend über den Boxsport gefachsimpelt wurde. Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle, Foto: Ove Arscholl
9. September 2019 | Weiterlesen
2.000. Geburt 2019 am Klinikum Südstadt Rostock
Heute, am 6.September 2019 um 0.45 Uhr, war es soweit: Wanda Louise erblickte das Licht der Welt. Das Klinikum Südstadt Rostock (KSR) freut sich über die 2.000. Geburt des Jahres 2019 in der Universitätsfrauenklink. Das kleine Mädchen wiegt 3.700 Gramm und ist 49 cm groß. „Die Geburt lief völlig normal ab. Meine Frau Berit hat in der Wanne entbunden. Dieses Mal hat es geklappt, die beiden anderen Geburten hat sie nicht der Wanne entbunden“, so der junge Vater Alexander. Das dritte Kind ist auch ein Wunschkind und hat schon zwei kleine Schwestern Flora und Hilda. Flora ist zwei Jahre alt und Hilda schon vier Jahre, wie sie stolz berichtet. Beide wurden auch im Klinikum Südstadt Rostock geboren. „Wir kamen gestern gegen 23.15 Uhr ins Klinikum Südstadt Rostock. Es war relativ knapp, aber es hat alles gut geklappt", berichtet die glückliche Mutter. „Ich wurde sehr gut begleitet von Hebamme Katharina. Das ist mir wirklich wichtig, das hier noch einmal zu sagen.“ [ad]Die kleine Familie kehrt in den nächsten Tagen nach Alt Karin zurück, wo sie lebt. Wenn die dritte Tochter größer geworden ist, wird auch Berit wieder wie ihr Mann in der Landwirtschaft arbeiten. Beide haben sich im Studium kennengelernt. Ursprünglich kommen sie aus der Nähe von Braunschweig, fühlen sich aber lange schon sehr wohl in Mecklenburg-Vorpommern. Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle, Foto: Klinikum Südstadt Rostock
6. September 2019 | Weiterlesen
Umbau des Bahnhofs Warnemünde führt zu SEV
Die Infrastruktur des Personenbahnhofs Warnemünde wird vom 27. September 2019 bis 18. Mai 2020 modernisiert. Die Personenunterführung wird zurück gebaut und durch einen neuen, barrierefreien Übergang im nördlichen Bereich des Bahnhofs ersetzt. Zusätzlich werden zwei neue Fernverkehrsbahnsteige (Bahnsteig 4 und 5) mit einer Länge von jeweils 370 Metern errichtet. Für den sogenannten Kreuzfahrt-Bahnsteig (Bahnsteig 5) sind drei direkte Zugänge vom Kai aus vorgesehen. Weiterhin werden die Gleis- und Oberleitungsanlagen angepasst sowie auf neue Stellwerkstechnik umgerüstet. Für die Bauarbeiten in der ersten Bauphase vom 27. bis 29. September 2019 muss der Abschnitt Rostock Hbf – Warnemünde Bahnhof für den Zugverkehr gesperrt werden. Dafür wird vom 27. September (ca. 21 Uhr) bis zum 30. September 2019 (ca. 4 Uhr) ein Schienenersatzverkehr (SEV) von Rostock Hbf <> Warnemünde Bahnhof mit folgenden SEV-Halten eingerichtet: Rostock Hbf / Bahnhof, Albrecht-Kosel-Platz Rostock-Parkstraße / Dethardingstraße Rostock-Holbeinplatz / Max-Eyth-Straße Rostock-Bramow / Carl-Hopp-Straße Rostock-Marienehe / Wendeschleife / Sporthalle Rostock-Evershagen / Haltestelle Bus 38/39 Rostock-Lütten Klein / Bussteig F Rostock-Lichtenhagen / Haltestelle Bus 36 Warnemünde Werft / Bussteig A Warnemünde / Haltestelle Bahnhofsvorplatz Die SEV-Busse verkehren im 15-Minuten-Takt von 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr bzw. im 30-Minuten-Takt jeweils bis 8.00 Uhr und ab 22.00 Uhr. [ad]In der zweiten Bauphase vom 30. September 2019 bis zum 18. Mai 2020 verkehrt die S-Bahn im 7,5-Minuten-Takt bis Warnemünde Werft. Zwischen Warnemünde Werft <> Warnemünde Bahnhof ist ein SEV geplant mit den Haltestellen: Warnemünde Werft / Haltestelle ÖPNV Bussteig A Warnemünde / Haltestelle Bahnhofsvorplatz Der SEV-Bus verkehrt im 15-Minuten-Takt von ca. 4.00 bis 24.00 Uhr. Aktuelle Informationen und Fahrplanänderungen sind unter www.bahn.de/aktuell zu finden. Fragen zum Regionalverkehr beantwortet auch der Kundendialog der DB Regio AG Mecklenburg-Vorpommern unter (0385) 750-2405. Quelle: Deutsche Bahn AG
3. September 2019 | Weiterlesen
Klaus-Jürgen Strupp zum neuen IHK-Präsidenten gewählt
Die Vollversammlung der IHK zu Rostock hat heute Abend Klaus-Jürgen Strupp zum neuen IHK-Präsidenten gewählt. Die Wahlperiode endet im März 2022. Der 58-jährige Klaus-Jürgen Strupp ist geschäftsführender Gesellschafter der Hansa Automobile Rostock GmbH in Rostock. Seit 2017 ist der Diplom-Ingenieur Mitglied der Vollversammlung der IHK zu Rostock, er ist Vorsitzender des regionalen Verkehrsausschusses der Region Rostock, Mitglied im Industrie-, Energie- und Umweltausschuss sowie im Verkehrsausschuss der IHK. Der Rostocker ist Ingenieur für Fertigungsprozessgestaltung, begeisterter Sport-Fan und hat es auch als Moderator und Stadionsprecher zu Bekanntheit gebracht. Klaus-Jürgen Strupp freute sich, dass die Mitglieder der IHK-Vollversammlung ihn zum neuen IHK-Präsidenten gewählt haben und bedankte sich für deren Vertrauen: „Gesellschaftliches Engagement ist gerade in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Gern möchte ich mich für die regionale Wirtschaft einbringen und hier mitgestalten, dabei liegt mir der faire Umgang miteinander besonders am Herzen.“ Der Präsident ist Vorsitzender der IHK-Vollversammlung, des Präsidiums und Sprecher der gewerblichen Wirtschaft im Kammerbezirk. Der Präsident beruft die Sitzungen des Präsidiums ein und leitet sie. [ad]Die Wahl eines neuen IHK-Präsidenten war notwendig geworden, nachdem der vorherige IHK-Präsident, Claus Ruhe Madsen, im Frühjahr 2019 von seinen Ämtern in der IHK zu Rostock zurückgetreten war, um sich auf den Wahlkampf um das Amt des Oberbürgermeisters der Hanse- und Universitätsstadt Rostock zu konzentrieren. Quelle: IHK zu Rostock, Foto: Christoph Meye/paperheroes.de
2. September 2019 | Weiterlesen
DRK Wasserwacht Rostock wird Deutscher Meister 2019
Am 31. August trafen sich 22 Teams der DRK-Wasserwacht aus ganz Deutschland in Eberswalde, um Deutschlands beste Rettungsschwimmer zu ermitteln. In fünf- bis sechsköpfigen Männer-, Frauen- und Mixed-Teams traten Wasserretter zum 43. Bundeswettbewerb im Rettungsschwimmen an. Das gemischte Team der Wasserwacht Rostock sicherte sich nach dem Vizemeistertitel im letzten Jahr den Titel des Deutschen Meisters 2019. Im Wasser mussten die Sportler ihr Können in insgesamt sechs Schwimmstaffeln beweisen – Flossenschwimm-, Taucher-, Kleiderschwimm-, Rettungsschwimm- und Rettungsleinen- sowie der kombinierten Rettungsschwimmstaffel. Darüber hinaus galt es acht Erste Hilfe-Stationen zu absolvieren. Mit einem Vorsprung von 111 Punkten mit insgesamt 10.714 Punkten errangen die Rostocker für Mecklenburg-Vorpommern Platz 1, gefolgt von den besten Rettungsschwimmern aus Sachsen mit 10.603 Punkten und auf Platz 3 den Landessiegern aus Bayern mit 10.221 Punkten. Quelle: DRK Kreisverband Rostock e. V., Foto: DRK/Thomas Powasserat
2. September 2019 | Weiterlesen
Hansa Rostock besiegt Preußen Münster mit 1:0
Heimsieg im Ostseestadion: Hansa Rostock setzt sich am Samstagnachmittag gegen den SC Preußen Münster mit 1:0 (0:0) durch. Trotz klarem Chancenplus gelang Aaron Opoku erst in der 77. Minute der entscheidende Treffer zum hoch verdienten Sieg. Mit acht Punkten verbessern sich die Rostocker auf den 13. Tabellenplatz. Die 11.373 Zuschauer im Ostseestadion sehen bei hochsommerlichen Temperaturen eine gegenüber dem Remis bei Ingolstadt auf zwei Positionen veränderte Rostocker Startelf. Für Max Reinthaler (Bank) und Maximilian Ahlschwede stehen heute Nico Neidhart sowie die Leihgabe von Dynamo Dresden Osman Atilgan von Beginn an auf dem Platz. In der 7. Minute kommt Korbinian Vollmann 20 Meter vor dem Gäste-Tor etwas überraschend zum Schuss, Niklas Heidemann lenkt diesen jedoch ins Toraus. Die anschließende Ecke geht über den Kasten. Ein Pepic-Schuss von der Strafraumkante wird geblockt (13. Minute), drei Zeigerumdrehungen später scheitert Aaron Opoku nach Vorlage von Vollmann an SCP-Schlussmann Maximilian Schulze Niehues. Kai Bülow schickt Opoku auf der rechten Seite mit einem langen Ball. Opoku spielt den Ball zu Neuzugang Atilgan, der das Tor am kurzen Pfosten per Hacke nur knapp verfehlt (20. Minute). Über Maurice Litka haben dann auch die Gäste den Hauch einer Chance, Markus Kolke hat die Kugel jedoch sicher (24. Minute). Kurz vor dem Pausenpfiff schießt Opoku das Leder über den Kasten. Hansa Rostock hat im ersten Durchgang ein klares Chancenplus, nur ins Netz findet der Ball nicht. Drei Minuten sind seit dem Seitenwechsel gespielt, als Litka plötzlich durch ist und den Ball im Rostocker Tor versenkt. Der Unparteiische Robin Braun gibt den Treffer jedoch nicht, da er zuvor ein Handspiel von Luca Schnellbacher gesehen hat. Auf der Gegenseite wird Vollmann von Opoku bedient, scheitert aus 20 Metern jedoch an Gäste-Keeper Niehues. Litka kommt aus zentraler Position erneut zum Abschluss, schießt jedoch über den Querbalken (51. Minute). Ein Distanzschuss von Seref Özcan bedeutet keine Gefahr für Rostock. Hansa-Trainer Jens Härtel bringt Marco Königs und Pascal Breier für Verhoek und Vollmann ins Spiel. Breier legt den Ball an der Strafraumgrenze auf Königs, dessen Schuss jedoch links am Tor vorbeirollt (70. Minute). Reinthaler kommt für Rieble ins Spiel, kurz darauf werden Schüsse von Königs und Sonnenberg geblockt. In der 76. Minute sorgt Opoku für Jubelschreie auf den Hansa-Rängen: Nach einer Ecke wird er von Breier bedient und zimmert das Leder aus wenigen Metern in die Maschen. Bei dem Chancenplus der Hausherren war dieser Treffer längst überfällig! Zwei Zeigerumdrehungen später hat Breier das 2:0 auf dem Fuß, scheitert aus kürzester Distanz jedoch an Keeper Niehues. In der 83. Minute läuft Opoku frei aufs Preußen-Tor zu, doch der Ball verspringt dem Rostocker Stürmer und landet in den Armen von Niehues. In der Nachspielzeit wird es noch einmal gefährlich im Rostocker Sechzehner, Reinthaler klärt jedoch und die abschließende Ecke köpft Nico Brandenburger am Tor vorbei. [ad]Trotz klarem Chancenplus mussten die Rostocker lange zittern, bevor sie heute ihren hoch verdienten Dreier einfahren konnten. An der Chancenverwertung hapert es immer noch. Weiter geht es für die Hansa-Kogge in der 3. Liga am 15. September bei Eintracht Braunschweig. Vorher steht am Freitag die 2. Runde im Landespokal gegen den Doberaner FC auf dem Programm. Tore: 1:0 Aaron Opoku (77. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Markus Kolke (Torwart) Nils Butzen, Sven Sonnenberg, Nico Rieble (Max Reinthaler, 72. Minute), Nico Neidhart Kai Bülow, Mirnes Pepic Aaron Opoku, Korbinian Vollmann (Pascal Breier, 65. Minute), Osman Atilgan John Verhoek (Marco Königs, 65. Minute)
31. August 2019 | Weiterlesen
Uferwanderweg in Gehlsdorf wird saniert
Zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrende auf dem Uferwanderweg unterhalb der ehemaligen Deponie in Gehlsdorf und Dierkow werden im Auftrag des Amtes für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege derzeit Sanierungsmaßnahmen am Wegebelag durchgeführt. In mehreren Teilabschnitten wird der vorhandene Weg aufgenommen und durch neues Baumaterial ersetzt. In diesem Zusammenhang testet das Amt Haltbarkeit und Belastbarkeit von Wegedeckenmaterialien unterschiedlicher Hersteller. Mit Blick auf die mögliche Neugestaltung des Areals zur Bundesgartenschau 2025 beschränken sich die Maßnahmen auf Reparaturarbeiten in den Bereichen, die als Gefahrenstellen eingeschätzt wurden. Insgesamt werden gut 1.250 m² Wegedecke erneuert. Die Arbeiten werden von der Firma Rostocker Galabau GmbH durchgeführt und kosten rund 55.000 Euro. Während der etwa drei Wochen dauernden Bauarbeiten sind Behinderungen für den Rad- und Fußgängerverkehr in diesem Bereich leider nicht vermeidbar. Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle, Foto: Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege
31. August 2019 | Weiterlesen
H2AJO - Nordwasser-Maskottchen vorgestellt
Bisher kannten ihn nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Nordwasser, die auch Namensgeber sind: H2AJO, das neue Maskottchen des Unternehmens. Es ist eigens für Nordwasser entworfen und angefertigt worden. H2AJO – groß, auffällig und erfrischend – hat sich heute zum ersten Mal der Öffentlichkeit gezeigt. Auf der Kröpeliner Straße, beim Kundencenter der Nordwasser, sorgte er für fröhliche Gesichter und mit gekühltem Trinkwasser für die nötige Erfrischung. Der Name H2AJO passt zu Nordwasser: er ist eine Verbindung zwischen dem nordischen Vornamen Hajo und dem Element Wasser, H2O. Das Maskottchen wird nun bei zukünftigen Veranstaltungen von und mit Nordwasser dabei sein und für Aufmerksamkeit sorgen. „Wir haben uns bewusst für einen Wasserhahn entschieden, so Michaela Link, kaufmännische Geschäftsführerin der Nordwasser. Er symbolisiert Trinkwasser als wichtigstes Lebensmittel. Dieses Bewusstsein wollen wir auch spielerisch schärfen – und zwar bei Groß und Klein.“ Für Nordwasser ist die Nähe und vor allem der persönliche Kontakt zu seinen Kunden wichtig. Deshalb ging der erste Ausflug von H2AJO auf die Kröpeliner Straße, vor das Kundencenter der Nordwasser im Haus der Stadtwerke. Hier stehen die Kundenberater täglich für alle Fragen rund um das Trink- und Abwasser zur Verfügung. Quelle: Nordwasser GmbH
28. August 2019 | Weiterlesen
Hansa Rostock und Ingolstadt 04 trennen sich 2:2
Hansa Rostock dreht nach einem Rückstand die Partie beim Tabellenführer FC Ingolstadt 04, muss sich aber durch einen Foulelfmeter in der Nachspielzeit mit einem 2:2 (0:1) begnügen. Kapitän Stefan Kutschke brachte die Hausherren in der 8. Spielminute durch einen Foulelfmeter in Führung, Aaron Opoku gelang kurz nach dem Seitenwechsel der Ausgleich, bevor Kai Bülow in der 86. Minute zum 2:1 traf. Ein weiterer Foulelfmeter brachte Ingolstadt jedoch in der Nachspielzeit den Ausgleich. Mit fünf Punkten verbessern sich die Rostocker vor den weiteren Begegnungen des 6. Spieltags auf den 14. Tabellenplatz. Die Zuschauer im Audi-Sportpark sehen eine gegenüber der Niederlage gegen Großaspach auf vier Positionen veränderte Rostocker Startelf. Für Julian Riedel, Tanju Öztürk, Jonas Hildebrandt und Pascal Breier (beide Bank) stehen heute Max Reinthaler, Kai Bülow, Mirnes Pepic und Aaron Opoku von Beginn an auf dem Platz. Die Partie startet mit einer kalten Dusche für Hansa: Nach einem Ballverlust der Rostocker schnappt sich Agyemang Diawusie die Kugel und wird an der rechten Strafraumecke von Maximilian Ahlschwede zu Fall gebracht. Der Unparteiische Asmir Osmanagic berät sich kurz mit seinem Assistenten und zeigt dann auf den Elfmeterpunkt. Schanzer-Kapitän Stefan Kutschke verwandelt den Strafstoß sicher links unten zur 1:0-Führung (8. Minute). In der 15. Minute kommt Nils Butzen nach einem Zuspiel von Opoku dicht vors gegnerische Tor, kann im letzten Moment aber noch von Björn Paulsen und Marcel Gaus gestört werden. Auf der Gegenseite landet ein Freistoß in der Rostocker Mauer, Korbinian Vollmann hat jedoch die Hand draußen und sieht gelb. Der folgende Freistoß geht weit übers Tor (25. Minute). Ein langer Ball landet im Rostocker Strafraum bei Peter Kurzweg, der aus halbrechter Position abzieht und den linken Torwinkel nur knapp verfehlt. Auf der Gegenseite läuft Vollmann nach einem langen Ball auf der linken Seite frei aufs generische Tor zu, Fabijan Buntic kommt jedoch rechtzeitig aus seinem Kasten und ist den entscheidenden Schritt früher am Ball (35. Minute). Mit dem Stand von 1:0 verabschieden sich die Mannschaften in die Halbzeitpause, nach der beide Teams unverändert zurück aufs Geläuf kommen. Butzen bedient Opoku auf der rechten Seite, der in einem schönen Solo Thomas Keller und Robin Krauße umläuft und den Ball zum Ausgleich unter die Latte zimmert (50. Minute). Sechs Zeigerumdrehungen später ist es erneut Opoku, der die Kugel dieses Mal aber links am Kasten vorbeischiebt. Auf der Gegenseite pariert Hansa-Keeper Markus Kolke einen Schuss des eingewechselten Maximilian Beister (68. Minute). Hansa-Trainer Jens Härtel bringt Marco Königs und Pascal Breier für Verhoek und Vollmann ins Spiel. Hansa möchte heute Abend mehr als einen Zähler mit an die Küste nehmen. Opoku bedient von der linken Außenbahn aus Königs, der jedoch an der tollen Parade von Buntic scheitert (73. Minute). Dann dreht Bülow die Partie, als er die Kugel nach einer Pepic-Freistoß zum 2:1 einköpft (86. Minute). In der Nachspielzeit legt Breier den Ball im Strafraum quer auf den eingewechselten Nico Neidhart, der es jedoch verpasst alles klarzumachen. Und dann kommt es ganz bitter für Rostock: Kutschke zieht kurz hinter der Strafraumgrenze volley ab und wird dabei von Sonnenberg getroffen. Der Unparteiische Osmanagic zeigt erneut auf den Punkt und Kapitän Kutschke verwandelt zum glücklichen 2:2-Endstand der Hausherren. [ad]Rostock muss sich in letzter Minute mit einem Zähler begnügen und klettert mit fünf Punkten vorerst auf dem 14. Tabellenplatz. Weiter geht es für die Hansa-Kogge am nächsten Samstag, wenn Preußen Münster im Ostseestadion zu Gast ist. Tore: 1:0 Stefan Kutschke (FE, 8. Minute) 1:1 Aaron Opoku (50. Minute) 1:2 Kai Bülow (86. Minute) 2:2 Stefan Kutschke (FE, 90+7. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Markus Kolke (Torwart) Max Reinthaler, Sven Sonnenberg, Nico Rieble Nils Butzen, Kai Bülow, Mirnes Pepic, Maximilian Ahlschwede Korbinian Vollmann (Pascal Breier, 71. Minute) Aaron Opoku (Nico Neidhart, 79. Minute), John Verhoek (Marco Königs, 71. Minute)
23. August 2019 | Weiterlesen
Claus Ruhe Madsen übernimmt OB-Amt zum September
Die Übergabe des Amtes als Oberbürgermeister von Roland Methling an Claus Ruhe Madsen erfolgt mit Wirkung zum September 2019. Darüber informiert jetzt das Hauptamt nach Erledigung aller Formalien und Abschluss der notwendigen Prüfungen. Seinen Amtseid wird der künftige Oberbürgermeister bereits im Rahmen der Bürgerschaftssitzung am 28. August 2019 ablegen und dabei die Ernennungsurkunde durch die Präsidentin der Bürgerschaft Regine Lück und Oberbürgermeister Roland Methling überreicht bekommen. Oberbürgermeister Roland Methling hat die Stadtverwaltung seit 6. April 2005 geführt, nachdem er am 27. Februar 2005 zum Oberbürgermeister gewählt und am 5. Februar 2012 wiedergewählt wurde. Aus Altersgründen durfte er nicht erneut für das Amt kandidieren. Claus Ruhe Madsen wurde im Ergebnis der Oberbürgermeisterwahl am 26. Mai 2019 und der am 16. Juni 2019 erfolgten Stichwahl für die Dauer von sieben Jahren zum neuen Oberbürgermeister der Hanse- und Universitätsstadt Rostock gewählt. Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle
23. August 2019 | Weiterlesen
Windräder vor Warnemünde - Pro & Contra
„Wenn ich am Strand bin, gucke ich entweder zur Sonne, sammle Fossilien oder gucke mir schöne Menschen am FKK-Strand an“, erklärt Holger Matthäus. Das wird sich auch nicht ändern, wenn irgendwo am Horizont etwas herumsteht, befürwortet Rostocks Bau- und Umweltsenator klar das geplante Forschungstestfeld für Offshore-Windenergieanlagen vor Warnemünde. Viele Urlauber und Gäste schätzen jedoch den freien Horizont – „das sehen wir bei dieser Entwicklung gefährdet“, entgegnet Matthias Fromm (Tourismusdirektor Rostock und Warnemünde) und wirft den Tourismus mit über 15.000 Arbeitsplätzen und mehr als 500 Millionen Euro Bruttowertschöpfung als einen der wichtigsten Wirtschaftszweige der Hansestadt in die Waagschale. Im Rahmen der Zwischenevaluation des Verbundprojektes „Netz-Stabil“ hatte die Universität Rostock heute Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Tourismus zu einer Podiumsdiskussion über die geplanten Windanlagen vor Warnemünde geladen. Mit einer einzelnen großen Windanlage könne man eine Kleinstadt mit Energie versorgen, verdeutlicht Professor Uwe Ritschel vom Lehrstuhl für Windenergietechnik der Universität Rostock das Potenzial der Offshore-Technik. „Auf der anderen Seite ist da noch großer Forschungsbedarf“, begründet er die Notwendigkeit für das geplante Forschungstestfeld. Pilot- und Demonstrationsanlagen soll es vor der Warnemünder Küste ebenso geben wie begleitende Forschung, was für die Uni Rostock eine sehr gute Perspektive biete. Es würde aber nicht nur um das Testfeld gehen, wirft Matthias Fromm ein, sondern auch um ein kommerzielles Offshore-Windfeld. „Hier möchten wir unsere touristischen Interessen mehr berücksichtig sehen“, fordert der Tourismusdirektor. Für den in Warnemünde geborenen Senator Matthäus überhaupt kein Problem, denn der Blick aufs Meer war vor Warnemünde „nie frei von Technik“. Es gab immer die blinkenden Seezeichen sowie die beleuchteten Schiffe auf Reede. Als Kind habe er die gezählt und „das war immer ein toller Horizont“. Fromm sieht jedoch nicht nur den freien Blick, sondern auch maritime Großveranstaltungen wie die Hanse Sail oder die Warnemünder Woche durch den Bau der Windräder beeinträchtigt. Die Segelreviere seien nicht betroffen, verspricht Andree Iffländer (Vorsitzender WindEnergy Network e.V.). Für ihn stehen Wertschöpfung und Chancen für die Industrie im Vordergrund. Im Namen der Stadt erklärt Holger Matthäus die Unterstützung der Windenergie „in jeglicher Form“ – als wichtigen Bestandteil der Rostocker Energiewende. So wollen die Stadtwerke einen großen Wärmespeicher bauen, in den überschüssige Windenergie fließen könnte. Zudem gibt es einen Bürgerschaftsbeschluss und einen Auftrag an die Stadtwerke, sich finanziell an einem Windpark zu beteiligen, so der Bau- und Umweltsenator. Einigkeit besteht darin, das Forschungstestfeld nicht „schlechtzureden“. Negative Presse über riesige Windräder vor der Küste würde der gesamten Wirtschaft schaden, auch dem Tourismus. Zudem stehe bislang nur das Vorranggebiet fest, das Genehmigungsverfahren sei noch gar nicht gestartet und alle Beteiligten können sich noch einbringen, so Andree Iffländer. Und vielleicht, so der Vorschlag von Professor Hans-Günter Eckel, könnte eine „Rundfahrt durch den Windpark“ ähnlich wie jetzt schon Hafenrundfahrten zu einer ganz neuen Touristenattraktion werden. [ad]Video der Podiumsdiskussion zum Forschungstestfeld für Offshore-Windenergieanlagen vor Warnemünde:
20. August 2019 | Weiterlesen
A20 wird zwischen Rostock-Südstadt und Bad Doberan erneuert
In zwei Bauabschnitten wird die Fahrbahndecke auf den 3,2 Kilometern der Autobahn 20 zwischen den Anschlussstellen (AS) Rostock Südstadt und Bad Doberan erneuert. Im Zuge der Arbeiten werden zudem die Auf- und Abfahrtsrampen der AS Rostock West instandgesetzt. Zunächst wird die A 20 im genannten Abschnitt in Fahrtrichtung Lübeck saniert. Dafür wird ab Montag, 26. August 2019, die Baustellensicherung aufgebaut. Ab 16. September 2019 wird die Fahrbahn in Richtung Lübeck gesperrt. Der Verkehr wird dann auf jeweils zwei verengten Spuren auf der Fahrbahn in Richtung Rostock an der Baustelle vorbeigeleitet. Die Anschlussstelle Rostock West in Fahrtrichtung Lübeck ist während der Bauarbeiten gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die U 25 bzw. 52 ab der AS Bad Doberan über die Landesstraßen 10 und 13 und ist ausgeschildert. Bis Ende November sollen die Arbeiten auf diesem Abschnitt der A 20 in Richtung Lübeck abgeschlossen sein. Von März bis Juni 2020 nimmt das Landesamt für Straßenbau und Verkehr die Fahrbahn in Richtung Stettin in Angriff. Äquivalent zum ersten Bauabschnitt wird dann die Richtungsfahrbahn Stettin gesperrt und der gesamte Verkehr über die Gegenfahrbahn geleitet. Dann wird die Anschlussstelle Rostock West in Fahrtrichtung Stettin gesperrt. Die Umleitung erfolgt analog zur Sperrung der Gegenseite. [ad]Die Sanierung der Fahrbahn ist dringend erforderlich, weil die Asphaltbinder- und Deckschichten tiefe Risse aufweisen. Bei Asphaltuntersuchungen im vergangenen Jahr wurden diese starken Schäden festgestellt. Dieser Abschnitt der A 20, im Jahr 2000 fertiggestellt, ist einer der höchstbelasteten Straßenabschnitte in M-V mit täglich 40.000 bis 45.000 Fahrzeugen. Die Kosten für die gesamte Baumaßnahme in Höhe von knapp 4,9 Millionen Euro trägt der Bund. Die Autofahrer werden um Verständnis für die dringend erforderlichen Bauarbeiten und die damit einhergehenden Verkehrseinschränkungen gebeten. Quelle: Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung M-V
20. August 2019 | Weiterlesen
Pazifikwand aus der Dose im Polarium
Die Humboldtpinguine leben ursprünglich an den Pazifikküsten in Peru und Nordchile und auf den dort vorgelagerten Inseln. Ein Stück Heimatgefühl kommt nun für die 27 Vertreter ihrer Art auch im Polarium auf. Die Rostocker Künstlergruppe ARTunique um Binia und Christian Hölzer hat das Technikgebäude der Pinguine in eine Pazifiklandschaft verwandelt. „Die Idee kam unserem Projektteam Polarium schon während des Baus, weil die schwarze Wand einfach zu trostlos aussah“, so Zoodirektor Udo Nagel. „Allerdings fehlte das Geld zur Realisierung der Pläne. Wir sind sehr dankbar, dass uns die WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH und die Stadtwerke Rostock mit der Finanzierung bei der Verwirklichung des Vorhabens unterstützt haben. Unsere Tierpfleger sind von der Umsetzung und künstlerischen Ausgestaltung schwer begeistert“, betonte Udo Nagel. „Die Anlage gewinnt mit dem Motiv deutlich an Ausstrahlungskraft.“ Vorab fand ein Wettbewerb unter regionalen Künstlern statt, bei dem sich ARTunique durchsetzen konnte. Die Rückwand des Technikgebäudes ist ca. 45 Quadratmeter groß. Vorgabe des Zoos war bei der Motivsuche eine natürliche, dem Lebensraum der Humboldtpinguine sehr nahe kommende Landschaft. Die raue Küstenregion des Pazifiks mit den gigantischen Anden haben Binia und Christian Hölzer frei Hand und komplett mit der Dose gesprüht. Die neue beeindruckende „Pazifikwand“ direkt am Wasserbecken der beliebten „Frackträger“ vermittelt den Besuchern nun auch einen Blick in das Lebensumfeld der laut Roter Liste gefährdeten Humboldtpinguine. [ad]ARTunique (artunique.de) und den Zoo verbindet schon eine längere Zusammenarbeit, deren Spuren in ganz Rostock zu finden sind. Dank ARTunique trifft man überall in der Hanse- und Universitätsstadt auf wilde Bewohner des Zoos, vor allem auf Kabelverteilerschränken und Trafohäuschen der Stadtwerke Rostock. Seit nunmehr drei Jahren grüßt auch unübersehbar ein riesiger Fischotter die Autofahrer am Warnowtunnel. Die Gruppe ARTunique ist 2002 aus dem gemeinnützigen Verein „Graffiti-Freunde-Mecklenburg-Vorpommern e.V.“ hervorgegangen und gehört zu den bekanntesten Künstlern der Region. Quelle: Zoo Rostock, Foto: Maria Seemann
19. August 2019 | Weiterlesen
Elektrobus-Test in Warnemünde
Die Rostocker Straßenbahn AG testet in dieser Woche einen weiteren vollelektrisch angetriebenen Stadtbus, den Mercedes Benz eCitaro. „Auch beim Bus möchten wir zukünftig auf emissionsfreie Mobilität setzen. Aktuell sind Elektrobusse aber durch die hohen Beschaffungskosten, die begrenzte Reichweite mit einer Akkuladung und die erforderliche Ladeinfrastruktur noch nicht uneingeschränkt für einen großflächigen Betrieb geeignet“, erklärt RSAG-Vorstand Jan Bleis. „Deshalb beobachten wir die neuesten Entwicklungen der Fahrzeugtechnik mit Interesse, und so ein Test im eigenen Linienbetrieb liefert uns wichtige Erkenntnisse und Erfahrungen. Unser erstes Etappenziel bleibt die Umsetzung eines Pilotprojektes im Seebad Warnemünde mit zunächst zwei Elektrobussen auf der Linie 37. Hier bemühen wir uns weiter intensiv um gesonderte Fördermittel, denn ein Elektrobus kostet aktuell mindestens doppelt so viel wie die Dieselvariante und wir möchten die Mehrkosten nicht auf unsere Fahrgäste umlegen.“ In Warnemünde: Mitfahren erwünscht vom 20. bis 22. August Wer einmal selbst im Elektrobus mitfahren möchte: Von Dienstag, 20. August, bis Donnerstag, 22. August 2019, wird der eCitaro auf der Buslinie 37 zwischen Warnemünde Werft und Diedrichshagen unterwegs sein. Der Elektrobus fährt an diesen Tagen ab 12:44 Uhr immer stündlich ab Warnemünde Werft bis 19:44 Uhr. Ab Diedrichshagen erfolgt die erste Fahrt jeweils um 13:13 Uhr und danach immer stündlich bis zur letzten Abfahrt um 20:13 Uhr. Der im Test eingesetzte 12-Meter-Elektrobus verfügt über 29 Sitz- und 64 Stehplätze. Durch seine auffällige gelbe Farbgebung wird dieser Bus nicht sofort als RSAG-Linienfahrzeug erkennbar sein. Eine entsprechende Beschilderung wird ihn für den Testzeitraum als Linienfahrzeug kenntlich machen. Die Entwertung der Fahrkarten erfolgt in diesem Zeitraum beim Fahrer. Im Fahrzeug ist kein Fahrausweisautomat vorhanden. [ad]Mercedes Benz stellt Elektrobus für Testzwecke zur Verfügung Der eCitaro ist der erste vollelektrisch angetriebene Stadtbus der Marke Mercedes-Benz. Seit Herbst 2018 wird dieser Elektrobus parallel zum bewährten Citaro mit emissionsarmem Verbrennungsmotor nach der Euro VI-Norm in Mannheim produziert. Laut Hersteller hat der eCitaro eine Reichweite von mindestens 150 Kilometern pro Batterieladung unter allen Witterungsbedingungen. Das reicht beispielsweise noch nicht für einen ganztägigen Einsatz auf der Linie 37. Unter Idealbedingungen fährt der eCitaro auch mehr als 200 Kilometer ohne Zwischenladung. Aktuell betreibt die RSAG insgesamt 21 Buslinien in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. 70 Busse legen dabei jährlich rund 4,3 Mio. Kilometer im Linienverkehr zurück. Quelle: Rostocker Straßenbahn AG
19. August 2019 | Weiterlesen
Hansa Rostock unterliegt Sonnenhof Großaspach mit 0:1
Hansa Rostock unterliegt der SG Sonnenhof Großaspach vor heimischem Publikum mit 0:1 (0:0). Jonas Behounek brachte die Gäste in der 79. Minute in Führung, weitere Tore fielen in der Begegnung nicht. Mit vier Punkten stehen die Rostocker nach dem 5. Spieltag aktuell auf dem 17. Tabellenplatz und damit auf einem Abstiegsrang. Die 11.086 Zuschauer im Rostocker Ostseestadion sehen eine gegenüber der Pokalniederlage gegen Stuttgart auf einer Position veränderte Rostocker Startelf. Für Marco Königs (Bank) steht heute John Verhoek von Beginn an auf dem Platz. In der 10. Minute streift ein Freistoß von Jonas Hildebrandt nur knapp links am Kasten der Gäste vorbei. Zwei Zeigerumdrehungen später versucht John Verhoek die Kugel nach einem Ball in die Spitze über den Großasbach-Keeper zu lupfen, doch Maximilian Reule reißt die Arme im richtigen Moment in die Höhe. In der 22. Minute haben die Gäste ihre erste Chance, als Erik Hottmann im Rostocker Strafraum einen Haken schlägt und das Tor aus 15 Metern nur knapp verfehlt. Auf der Gegenseite wird Nils Butzen von Pascal Breier bedient und zieht nach einem Schlenker nahe dem Elfmeterpunkt ab. Der Schuss ist jedoch zu unplatziert und stellt Großasbach-Schlussmann Reule nicht vor Probleme. Hansa hat im ersten Durchgang etwas mehr Ballbesitz, doch Torchancen bleiben Mangelware und so verabschieden sich die Mannschaften torlos in die Pause. Zwei Minuten sind seit dem Seitenwechsel gespielt, als ein langer Ball für Gefahr vor dem Rostocker Sechzehner sorgt, Markus Kolke läuft jedoch rechtzeitig aus einem Kasten. Fünf Zeigerumdrehungen später läuft Dimitry Imbongo Boele frei aufs Rostocker Tor zu, Hansa-Kapitän Julian Riedel sprintet jedoch hinterher und klärt rechtzeitig. Auf der Gegenseite scheitert Breier aus zehn Metern an Keeper Reule (59. Minute), doch Rostock fehlen offensiv weiter die Ideen. Hansa-Trainer Jens Härtel reagiert und bringt erst Königs (für Verhoek) und kurz darauf Aaron Opoku (für Vollmann) ins Spiel. Erstmal sind allerdings wieder die Gäste am Zug, als Kai Brünker die Kugel aus der Drehung heraus übers Gehäuse setzt (72. Minute). Vier Zeigerumdrehungen später pariert Kolke einen Freistoß von Korbinian Burger. Die Gäste haben in dieser Phase mehr vom Spiel und so fällt deren Führung nicht ganz überraschend. Timo Röttger bedient Jonas Behounek, der von der Strafraumgrenze aus zur 1:0-Gästeführung trifft. Riedel fälscht den Schuss dabei unglücklich und unhaltbar für Kolke ab (79. Minute). [ad]Hansa findet im 2. Durchgang überhaupt nicht ins Spiel. Der Dorfklub bringt die Führung über die Zeit und nach drei Minuten Nachspielzeit ist die Heimpleite für die Kogge besiegelt. Mit vier Zählern steht Rostock aktuell auf dem 17. Tabellenplatz. Weiter geht es für Hansa Rostock am Freitagabend beim Tabellenführer FC Ingolstadt 04. Tore: 1:0 Jonas Behounek (79. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Markus Kolke (Torwart) Julian Riedel, Sven Sonnenberg, Nico Rieble Nils Butzen, Maximilian Ahlschwede (Elsamed Ramaj, 81. Minute) Tanju Öztürk, Korbinian Vollmann (Aaron Opoku, 70. Minute), Jonas Hildebrandt Pascal Breier, John Verhoek (Marco Königs, 61. Minute)
17. August 2019 | Weiterlesen
Liebherr-Schwerlastkran in Rostock offiziell in Betrieb genommen
Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe hat am Freitag in Rostock gemeinsam mit Vertretern der Liebherr-MCCtec Rostock GmbH einen neuen schienengebundenen Schwerlastportalkran (TCC 78000) offiziell in Betrieb genommen. „Der Schwerlastkran ist eine erhebliche Aufwertung für die Infrastruktur im Rostocker Hafen. Die Investition ist ein Beleg für das Vertrauen des Unternehmens in den Wirtschaftsstandort Mecklenburg-Vorpommern. Liebherr ist heute ein Schwergewicht des verarbeitenden Gewerbes bei uns im Land und einer der bedeutendsten Arbeitgeber in der Region“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe vor Ort. In Rostock sind derzeit mehr als 1.600 Mitarbeiter tätig. Schwerlastkran ist attraktiver Standortvorteil im Seehafen Bei dem Schwerlastkran TCC 78000 mit einer Höhe von 164 Metern (Auslegerspitze) beziehungsweise 107 Metern (Kranspitze) und einer Masse von 5.500 Tonnen, einer maximalen Hubhöhe von 112 Metern und einer Hubkapazität von maximal 1.600 Tonnen handelt es sich nach Unternehmensangaben um einen der größten landgebundenen Schwerlastkrane der Welt. Er kann auf 30 Meter breiten Schienen mit einer Länge von 420 Metern zwischen dem Werksgelände und der angrenzenden Kaikante bewegt werden. Der Kran gibt den ortsansässigen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Güter mit dem Kran zu verladen. Neben dem Güterumschlag bestehen Einsatzmöglichkeiten des Krans bei Hubarbeiten, die im Rahmen von Umbauten oder Reparaturen von Schiffen und Plattformen notwendig sind. Liebherr nutzt den Kran für das Verladen größerer Krane. „Die Liebherr-MCCtec Rostock GmbH erweitert mit der Inbetriebnahme des Schwerlastkrans ihr Produktportfolio und stellt sich im Wettbewerb insgesamt breiter auf. Zugleich stellt der TCC 78000 einen attraktiven Standortfaktor für weitere Unternehmen dar. So kann die Werbung für die Ansiedlung von wertschöpfungsintensiven Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe im Seehafen Rostock intensiviert werden. Das stärkt den Wirtschaftsstandort insgesamt“, sagte Glawe. Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort Die Gesamtinvestition des Unternehmens beträgt mehr als 43,1 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben in Höhe von rund 6,3 Millionen Euro aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW). Unternehmen haben seit 1990 insgesamt 340 Millionen Euro im Seehafen Rostock investiert Für den Ausbau des Seehafens Rostock hat das Wirtschaftsministerium seit 1990 aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Verbindung mit Mitteln des „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE) rund 240 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Damit verbunden waren Gesamtinvestitionen in Höhe von rund 340 Millionen Euro. Bei den Vorhaben handelte es sich um Infrastrukturen für das klassische Hafengeschäft wie beispielsweise Anleger und die Erschließung von Ansiedlungsflächen. Im Zusammenhang mit dem Investitionsvorhaben von MCCtec Rostock wurde der Liegeplatz 15 für schwere Lasten ertüchtigt und eine Kranschienenanlage auf 612 Bohrpfählen errichtet. Die Gesamtinvestitionen betrugen mehr als sechs Millionen Euro. Das Vorhaben wurde in Höhe von 5,44 Millionen Euro aus GRW-Mitteln unterstützt. „Mit einer gut ausgebauten Infrastruktur setzen wir die Rahmenbedingungen, um weitere gewerbliche Investitionen zu ermöglichen“, sagte Glawe. [ad]Informationen zum Unternehmen Die Liebherr-MCCtec Rostock GmbH entwickelt und fertigt Schiffs-, Hafenmobil- und Offshorekrane. Außerdem zählen Reachstacker und Komponenten für Containerkrane zum Produktportfolio. Darüber hinaus bietet die Gesellschaft maritime Technologien an, wie beispielsweise Kransimulationssoftware und Datenübertragungs- und Ortungssysteme. MCCtec Rostock betreibt in Rostock zudem die Liebherr-Akademie, eine staatlich anerkannte Bildungseinrichtung, in der die Erstausbildung in metallverarbeitenden Berufen und die Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter am Standort erfolgt sowie die Schulung von Fachkräften für weitere Industrieunternehmen in der Region. Die Liebherr-MCCtec Rostock GmbH, Rostock ist eine einhundertprozentige Tochtergesellschaft der Liebherr-MCCtec GmbH, Nenzing/Österreich, deren Konzernspitze die Liebherr-International AG, Bulle/Schweiz, ist. Quelle: Wirtschaftsministerium M-V
16. August 2019 | Weiterlesen