Neueste Nachrichten aus Rostock und Warnemünde
Rostocker Kabelnetz: Analoge Fernseh- und Radiosignale werden abgeschaltet
Ab 19. März 2019 gibt es mehr Platz auf der Datenautobahn im Rostocker Kabelnetz. Dann wird die Verbreitung analoger Fernseh- und Radiosender beendet. Wer bisher noch einen Röhrenfernseher oder ein älteres Flachbildgerät nutzt, vielleicht auch nur als Zweitgerät im Arbeitszimmer, sollte sich bis zu diesem Datum auf die neue Technik vorbereiten. Sonst bleibt das Fernsehbild schwarz. Die Lösung ist ein neues modernes Fernsehgerät oder ein Digitalreceiver, der dem liebgewonnenen alten Stück die digitalen Signale „übersetzt“. Diese Geräte gibt bei infocity Rostock oder im Fachhandel. Wer sich nicht sicher ist, ob er noch analoge Sender nutzt: Ab Anfang März wird auf den analogen Sendern mit Laufbändern auf die bevorstehende Abschaltung hingewiesen. Auch das Radio im Kabel wird digital Kabelkunden, die ihr Radio oder ihre Stereoanlage an den Radioausgang der Kabelfernsehdose angeschlossen haben, sollten ebenfalls handeln. Denn auch die analogen Radioprogramme setzen sich zur Ruhe. Aus dem Radio-Ausgang wird ab 19. März 2019 kein Radiosignal mehr verbreitet. Die Radioprogramme im Kabel sind ab diesem Tag digital und kommen dann ebenfalls aus dem TV-Ausgang. Wer sich von seinen liebgewordenen Geräten nicht trennen möchte, kann einen für Radio optimierten Digital-Radio-Receiver nutzen. Diesen gibt es bei infocity Rostock oder im Fachhandel. In der Umschaltnacht werden die Frequenzen von Sendern neu sortiert Damit die freiwerdenden Kapazitäten im Kabelnetz bestmöglich genutzt werden können, werden einige digitale Sender in der Umschaltnacht von 0 bis 6 Uhr neusortiert. So bekommen zum Beispiel arte HD, KiKa HD und Sky Bundesliga neue Plätze. Viele Fernseher und Digital-Receiver führen die Umstellung automatisch durch – vorausgesetzt, die Geräte werden in der Umstellungsnacht nicht vom Strom getrennt. Ansonsten hilft ein Sendersuchlauf. In den Morgenstunden sind auch Internet- und Telefonanschluss unterbrochen Ebenfalls von der Umbelegung betroffen sind die Frequenzen, die für das Internet über Kabel genutzt werden. In den Morgenstunden von 0 bis 6 Uhr der Umschaltnacht wird deshalb surfen und telefonieren über den Kabelanschluss zeitweise nicht möglich sein. Verbindet sich der Kabel-Router nach der Umstellung nicht automatisch mit dem Internet, reicht es meistens, für einige Sekunden den Stecker zu ziehen und das Gerät so neu zu starten. Hilfe mit dem Einstellservice Für Kabelkunden, die sich Unterstützung bei der Umstellung auf Digitaltechnik wünschen, gibt es einen kostenpflichtigen Einstellservice. Dabei wird die Radio- und Fernsehtechnik eingerichtet, ein Sendersuchlauf durchgeführt und die Programme sortiert. Termine für können ab sofort bei infocity vereinbart werden. Informationen rund um die Analog-Abschaltung gibt es in den infocity-Kundenzentren, telefonisch unter 0381 405880 und im Internet unter www.infocity-rostock.de. Hintergrund So können Kabelfernsehkunden herausfinden, ob sie noch analoges Fernsehen schauen: Ich nutze einen Röhrenfernseher Sie sehen analog und sollten handeln. Ich nutze einen Flachbildfernseher Flachbildfernseher ab Baujahr 2010 haben in der Regel bereits einen digitalen Empfänger eingebaut. Es gibt aber Ausnahmen. Wenn wenigstens eine der folgenden Aussagen für Sie zutrifft, sehen Sie bereits digital und benötigen kein neues Empfangsgerät. – Mindestens ein Sender zeigt das HD-Symbol, z.B. Das Erste HD, ZDF HD. – Sie können mindestens einen der folgenden Sender sehen: ONE, ZDFneo, ARD alpha, Sat1 Gold, Astro TV, Bibel TV oder tagesschau24. – Sie können mehr als 30 Fernsehsender sehen. Trifft keine der oben genannten Aussagen für Sie zu, sehen Sie sehr wahrscheinlich noch analog. Wenn Sie noch nicht sicher sind: Ab März weisen Laufbändern in den analogen TV-Programmen auf die Umstellung hin. Wenn Sie diese Laufbänder sehen, nutzen Sie noch immer den analogen Empfang und sollten handeln. Sie sehen noch analog? Was ist zu tun? Sie kaufen sich einen neuen Fernseher mit bereits eingebautem DVB-C-Empfänger. Oder: Sie behalten Ihren liebgewordenes Ferngerät und schalten einen Digital-Receiver zwischen Fernseher und Kabelanschlussdose. Der Receiver „übersetzt“ dann die Signale für Ihren Fernseher. Digital-Receiver erhalten Sie direkt bei infocity-Rostock oder im Fachhandel. So können Kabelfernsehkunden herausfinden, ob sie analoge Radioprogramme nutzen: Mein Radio / meine Stereo-Anlage ist über ein Kabel mit der Kabelfernsehdose direkt verbunden Sie hören analog und sollten handeln. Mein Radio / meine Stereo-Anlage ist NICHT über ein Kabel mit der Kabelfernsehdose direkt verbunden Sie nutzen sehr wahrscheinlich nicht die analogen Radioprogramme und müssen nicht handeln. Sie hören analog? Was ist zu tun? Sie kaufen sich einen Radio-Receiver mit DVB-C-Empfänger bei infocity-Rostock oder im Fachhandel. Der Digital-Receiver wird mit dem TV-Anschluss der Kabel-Dose und weiter über ein Cinch-Kabel mit dem analogen Radiogerät oder der Stereoanlage verbunden. [ad]Hilfe mit dem Einstellservice Wenn Sie vor Ort Hilfe brauchen, buchen Sie einfach den Einstellservice. Der Kundendienstmitarbeiter kommt zum mit Ihnen vereinbarten Termin zu Ihnen nach Hause. Der Einrichtungsservice umfasst: An- und Abfahrt des Technikers Ersteinrichtung eines Endgeräts Durchführung Sendersuchlauf und Speicherung der Programmkanäle Sortierung der ersten 20 Programme Optimale Einstellung von Bild- und Tonqualität Erläuterung von Grundfunktionen und Bedienung des Gerätes Und das alles zu einem Sonderpreis von nur 49 Euro (inkl. MwSt.). Für jedes weitere Gerät in Ihrem Haushalt bezahlen Sie 25 Euro (inkl. MwSt.). Termine für die Zeit ab dem 19.3.2019 können ab sofort mit unserem Partner telefonisch vereinbart werden unter 0381 440 369 01, montags bis freitags zwischen 8 und 20 Uhr. Quelle: infocity Rostock
19. Februar 2019 | Weiterlesen
Neuer Weg von der Walter-Husemann-Straße zur Goerdelerstraße
Aufgrund von Baustellen mit höherer Priorität (u.a. Kinderspielplatz im Park am Fischerdorf und Wegereparatur im Kurpark Warnemünde) konnte der Weg lt. Bauamt nicht wie geplant im ersten Halbjahr 2019 angelegt werden. Die Wegebauarbeiten sollen jetzt im Herbst 2019 durchgeführt werden, voraussichtlicher Baubeginn ist die 45. Kalenderwoche. Eine Wegeverbindung vom Wohngebiet an der Walter-Husemann-Straße in das Gewerbegebiet Goerdelerstraße wünschte sich der Ortsbeirat Reuterhagen seit Jahren. 2018 wurden Planungsvarianten für eine Wegeführung durch das grüne Areal bei möglichst geringer Beeinträchtigung des Baumbestandes entwickelt, teilt das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege mit. In Abstimmung mit dem Amt für Verkehrsanlagen ist nun eine Vorzugstrasse zu den Einrichtungen im Gewerbegebiet auf Höhe der Physiotherapeutischen Praxis ausgewählt worden. Vor dem Wegebau wird in der zweiten Februarhälfte – und damit noch vor Beginn der Brutvogelschutzzeit – vorbereitend gerodet. Dabei müssen auch einige Bäume gefällt werden, für die bei der Neugestaltung ein Ausgleich durch Neupflanzungen geschaffen wird. Der Weg wird im ersten Halbjahr 2019 von Auszubildenden Garten- und Landschaftsbau unter Anleitung ihrer Ausbilder des Amtes für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege errichtet. Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle
19. Februar 2019 | Weiterlesen
Corendon-Airlines - neue Fluggesellschaft verbindet Rostock-Laage mit Antalya
Der Flughafen Rostock-Laage heißt die Fluggesellschaft Corendon Airlines herzlich willkommen. Die Fluggesellschaft fliegt ab dem 14. April bis Ende Oktober immer dienstags und sonntags in das beliebte Ferienziel Antalya. Die zur niederländisch-türkischen Corendon Touristic Gruppe gehörende Charterfluggesellschaft Corendon Airlines wird bereits ab dem 14. April jeden Dienstag und Sonntag um 19.45 Uhr ab Rostock starten mit Ankunft um 0.20 Uhr in Antalya. Der Rückflug erfolgt von Antalya um 16.00 Uhr mit Ankunft um 18.45 Uhr in Rostock-Laage. Die Airline agiert aus ihrer türkischen Basis in Antalya heraus. Zum Einsatz kommt dabei eine Boeing 737-800 mit 189 Sitzplätzen. Die Flüge sind bereits jetzt bei namhaften Reiseveranstaltern sowie auch im Einzelplatzverkauf über Reisebüros und unter www.corendon-airlines.com buchbar. Dörthe Hausmann, Geschäftsführerin des Flughafens Rostock-Laage dazu: „Wir freuen uns, dass wir mit Corendon Airlines einen zuverlässigen und qualitativ hochwertigen Airline-Partner für den Flughafen Rostock-Laage gewinnen konnten. Damit schaffen wir attraktive touristische Reisemöglichkeiten zu einem besonders beliebten Ziel unserer Kunden in Mecklenburg-Vorpommern.“ Deutschland-Manager der Corendon Airlines, Thomas Braun: „Mit der Übernahme der wichtigen Antalya-Strecke werden wir einen Teil des touristischen Sommers in der Region Mecklenburg-Vorpommern absichern und binden den Flughafen in das Corendon Airlines-Streckennetz ein. Wir freuen uns auf eine gute und erfolgreiche Partnerschaft in Rostock-Laage.“ Corendon Airlines fliegt seit 2005 im Auftrag namhafter Reiseveranstalter zu vielen Zielen rund ums Mittelmeer. Die Flotte umfasst zurzeit 18 moderne Boeing 737-800, zwei Boeing 737 MAX8 und eine Boeing 737 MAX9. Seit 2014 bedient die in Antalya, Amsterdam und Malta ansässige internationale Ferienfluggesellschaft auch Deutschland. Im Sommer 2019 gibt es Abflüge von 21 deutschen und zwei österreichischen Abflughäfen. Ziele sind Antalya, Izmir, Gazipasa (Alanya), Heraklion, Kos, Rhodos, Palma de Mallorca, Gran Canaria, Teneriffa, Fuerteventura, Hurghada sowie im Vollcharter auch Banjul. Insgesamt stellt Corendon Airlines im Sommer 2019 etwa 1,5 Mio Flugsessel im deutschen Markt zur Verfügung. Die für ihre pünktliche Abwicklung und ihren freundlichen Bordservice bekannte Airline erhielt zahlreiche Auszeichnungen und bietet seit Januar 2018 alle Flüge auch im Einzelplatzverkauf über Amadeus / TOMA, Bistro, sowie die Systeme von Traffics, Peakwork und Schmetterling an. Die Fluggesellschaft gehört zur eigentümergeführten Corendon Touristic Gruppe, zu der neben drei Airlines auch zwei Reiseveranstalter, eine Incoming Agentur sowie zahlreiche Hotels in der Türkei, in Amsterdam, auf Ibiza und Curacao gehören. Quelle: Flughafen Rostock-Laage-Güstrow GmbH, Foto: Archiv Corendon Airlines
18. Februar 2019 | Weiterlesen
Vögenstraße wird saniert und zu Fußgängerzone umgestaltet
Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock erhält vom Landesbauministerium Städtebaufördermittel in Höhe von rund 350.000 Euro für die Sanierung der Vögenstraße im Sanierungsgebiet „Stadtzentrum Rostock“. Die Gesamtkosten für das Vorhaben betragen ca. 590.000 Euro. Es ist geplant, in den Jahren 2020 und 2021 die Vögenstraße zu sanieren und die angrenzenden Freiflächen zwischen den Straßen Am Vögenteich, Vögenstraße, Schröder- und August-Bebel-Straße neu zu gestalten. Gegenwärtig ist die Vögenstraße eine Sackgasse. Sie soll nach der Umgestaltung als Fußgängerzone mit Radverkehr und eingeschränktem Anliegerverkehr genutzt werden. Ziel der Maßnahme ist es, den Straßenraum zu erneuern und den Nebenflächen ein einheitliches Gesamtbild zu geben. Neben Bänken, Fahrradständern und Papierkörben sollen auch Poller aufgestellt sowie die Straßenbeleuchtung beidseitig der Fahrbahn erneuert werden. Quelle: Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung M-V
18. Februar 2019 | Weiterlesen
Gesellschafter unterstützen Flughafen Rostock-Laage nach Airline-Pleiten
Die Gesellschafter der Flughafen Rostock-Laage-Güstrow GmbH haben am Montag über die aktuelle Lage des Unternehmens beraten. Die Rostocker Versorgungs- und Verkehrs-Holding GmbH, der Landkreis Rostock und die Stadt Laage haben dabei das weitere Vorgehen festgelegt. Der Flughafenbetrieb mit den verbliebenen Geschäftsfeldern geht weiter. Insbesondere die Unterstützung der Flughafenmitarbeiter und Gespräche mit dem Land über das Engagement am Flughafen wurden vorbereitet. Die Gesellschafter der Flughafen Rostock-Laage-Güstrow GmbH stehen zum Landesflughafen. Sie haben am Montag nach der Insolvenz der Fluggesellschaften Germania und flybmi und dem damit verbundenen Verlust des Linienflugverkehrsüber die aktuelle Situation beraten und erste Schritte zur Unterstützung des Flughafens erarbeitet. Die Gesellschafter haben insbesondere den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Unterstützung zugesagt. Der Flughafenbetrieb geht weiter. Für Schulungsflüge, Flüge der allgemeinen Luftfahrt, Charterflüge von Reiseveranstaltern und für Ad-hoc–Charter für Wirtschaft und Tourismus ist der Flughafen täglich geöffnet. Auch die Durchführung des Kreuzfahrtgeschäftes in den Sommermonaten ist sichergestellt. Die Geschäftsführung des Flughafens berichtete, dass erste Ersatzlinien für zwei von der Germania betriebene Routen eingeworben werden konnten und entsprechende Vereinbarungen in Vorbereitung sind. Gespräche mit Fluggesellschaften für einen Ersatz von flybmi werden geführt. Die Gesellschafter werden in Kürze intensive Gespräche mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern führen. Für den Flughafen Rostock-Laage wird im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien eine landeszentrale Bedeutung mit unabdingbarer Notwendigkeit für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung des Landes Mecklenburg-Vorpommern festgestellt. Eine solche Verantwortung muss sich sowohl in der Gesellschafterstruktur als auch in der finanziellen Sicherstellung des Betriebes des Flughafens widerspiegeln. [ad]Gesellschafter: Rostocker Versorgungs- und Verkehrs-Holding GmbH (RVV) Fischerweg 408 18069 Rostock Landkreis Rostock Der Landrat Am Wall 3/5 18273 Güstrow Stadt Laage Der Bürgermeister Am Markt 7 18299 Laage Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle
18. Februar 2019 | Weiterlesen
Hansa Rostock besiegt die Würzburger Kickers
Hansa Rostock fährt den ersten Auswärtssieg des Jahres ein und setzt sich bei den Würzburger Kickers mit 2:0 (2:0) durch. Pascal Breier und Cebio Soukou brachten die Gäste durch einen Doppelschlag früh in Führung, weitere Tore fielen in der Partie nicht. Die 6.435 Zuschauer in der Flyeralarm-Arena in Würzburg sehen eine im Vergleich zum Sieg gegen Unterhaching auf lediglich einer Position veränderte Rostocker Startelf. Vladimir Rankovic ersetzt Maximilian Ahlschwede (Leistenprobleme) auf der Rechtsverteidigerposition. Hansa erwischt einen Traumstart bei den Würzburger Kickers. In der 10. Spielminute landet ein langer Ball von Stefan Wannenwetsch bei Pascal Breier, der die Kugel an der Strafraumgrenze toll annimmt und zur 1:0-Führung trifft. Nur zwei Zeigerumdrehungen später gelingt den Gästen der Doppelschlag: Breier schickt von der Mittellinie aus Cebio Soukou, der rechts bis an den Sechzehner sprintet und zum 2:0 trifft. In der 21. Minute ist Ioannis Gelios zum ersten Mal gefordert, als er einen Distanzschuss von Simon Skarlatidis parieren muss. Dann hat Enes Küc die Chance zum Anschlusstreffer, Julian Riedel klärt jedoch auf der Linie (28. Minute). Nach einem Freistoß der Hausherren springt die Kugel ans Aluminium (40. Minute), bevor Skarlatidis erst Riedel umspielt, dann jedoch am herauseilenden Rostocker Keeper scheitert (45. Minute). Der Anschlusstreffer wäre für die Hausherren durchaus drin gewesen, doch so verabschieden sich die Mannschaften mit der 2:0-Gästeführung zum Pausentee. Beide Teams starten unverändert in den zweiten Durchgang, doch nach vier Minuten stehen die Hausherren nur noch zu zehnt auf dem Platz. Nach einem Foul an Willi Evseev sieht der bereits verwarnte Ibrahim Hajtic die Ampelkarte vom Unparteiischen Tobias Fritsch. Die Würzburger müssen die verbleibenden 40 Minuten in Unterzahl spielen. Nach einem Freistoß schießt Dominic Baumann den Ball deutlich über den Rostocker Kasten (56. Minute). Einen Schuss von Skarlatidis hält Ioannis Gelios im Nachfassen (72. Minute). Auf der Gegenseite scheitert der für Breier eingewechselte Biankadi an Kickers-Schlussmann Patrick Drewes (78. Minute). Hansa lässt die Hausherren trotz Unterzahl immer wieder gefährlich vors eigene Tor kommen und verpasst die Chance, den Sack vorzeitig zuzumachen. Gefährlich wird es noch einmal in der 90. Minute, als Gelios sich strecken muss, um einen Schuss von Sebastian Schuppan über den Querbalken zu lenken. Dann ertönt nach drei Minuten Nachspielzeit der Schlusspfiff und Hansa kann sich über den zweiten Dreier unter Hansa-Trainer Jens Härtel freuen. [ad]Nach den zwei frühen Treffern hat Rostock trotz einiger Unsicherheiten nichts anbrennen lassen und einen verdienten Auswärtssieg eingefahren. Mit 33 Punkten stehen die Rostocker nach dem 24. Spieltag auf dem 9. Tabellenplatz ab und haben jeweils neun Zähler Abstand zum Relegationsplatz und der Abstiegszone. Weiter geht es für die Hansa-Kogge am Samstag, wenn der SV Meppen im Ostseestadion zu Gast ist. Tore: 1:0 Pascal Breier (10. Minute) 2:0 Cebio Soukou (12. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Ioannis Gelios (Torwart) Vladimir Rankovic (Mirnes Pepic, ab 82. Minute), Oliver Hüsing, Julian Riedel, Nico Rieble Tanju Öztürk, Stefan Wannenwetsch Lukas Scherff, Willi Evseev (Mirnes Pepic, ab 70. Minute) Cebio Soukou, Pascal Breier (Merveille Biankadi, ab 70. Minute)
17. Februar 2019 | Weiterlesen
Nach Germania-Pleite trifft BMI-Aus den Flughafen Rostock-Laage erneut
Nachdem die Berliner Fluggesellschaft Germania vor knapp zwei Wochen Insolvenz beantragt und ihren Flugbetrieb eingestellt hat, trifft es nun die britische Regional-Airline Fly BMI (vormals BMI Regional). Wie am Abend bekannt wurde, hat die Fluggesellschaft ihren Betrieb mit sofortiger Wirkung eingestellt und wird Insolvenz beantragen. „Schweren Herzens haben wir diesen unvermeidbaren Schritt heute gemacht“, erklärte ein Sprecher von British Midland Regional Limited auf der Website und führte neben gestiegenen Kerosinkosten auch die Unsicherheiten durch den bevorstehenden Brexit an. Für den Flughafen Rostock-Laage ist dies nach der Germania-Pleite die nächste Hiobsbotschaft. Zum Jahreswechsel hatte Flybmi bereits die Verbindung Rostock-Stuttgart eingestellt. Nun trifft es auch die Strecke nach München, die bislang zweimal täglich bedient wurde. Damit entfällt die letzte verbliebene Linienverbindung von und nach Rostock-Laage. 38.439 Passagiere hat die Airline im Jahr 2018 lt. Flughafen von und nach München befördert. Dies dürfte auch auf die Flughafen-Mitarbeiter weitere Auswirkungen haben. Bereits nach der Insolvenz von Germania, die fast jeden zweiten Passagier am Rostocker Airport beförderte, wurde für einen Großteil der Beschäftigten rückwirkend zum 1. Februar Kurzarbeit angeordnet. [ad]„Der Flugbetrieb am Flughafen Rostock-Laage ist weiterhin sichergestellt“, heißt es in einer Stellungnahme der Flughafen Rostock-Laage-Güstrow GmbH vom Sonntagnachmittag: „Der Flughafen ist und bleibt betriebsbereit und ist damit wichtigster Standort für Flüge nach Mecklenburg-Vorpommern. Für Schulungsflüge, Flüge der allgemeinen Luftfahrt, Charter Flüge von Reiseveranstaltern und für Ad-hoc–Charter für Wirtschaft oder Tourismus ist der Flughafen täglich geöffnet.“ „Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass mittelfristig die erfolgreiche Strecke von Rostock nach München durch eine andere Airline ersetzt werden kann und damit der Geschäftsreisebetrieb für die Unternehmen der Region wieder sichergestellt wird“, erklärt Dörthe Hausmann, Geschäftsführerin des Flughafens Rostock-Laage.
16. Februar 2019 | Weiterlesen
Kreuzungsbauwerk Evershagen teilweise für Verkehr freigegeben
Der erste Abschnitt des Kreuzungsbauwerks Evershagen über die Stadtautobahn (B 103) wurde heute für den Verkehr freigegeben. Fahrzeuge aus Richtung Schmarl werden ab sofort über die neue Brücke nach Evershagen geleitet. In der Gegenrichtung soll der Verkehr ab dem 4. Quartal 2019 über die neue Brücke fließen. Vorher muss die Zufahrt in Evershagen ausgebaut werden. Im Gegensatz zur Ampelkreuzung auf der Ostseite der Stadtautobahn entsteht hier ein Kreisverkehr. Zusammen mit der Brücke wurde auch die neue Anbindung an die Stadtautobahn über die Straße „An der Jägerbäk“ freigegeben. Die bisherige Abfahrt von der B 103 in Richtung Schmarl wurde gesperrt – hier entsteht ein neuer Radweg. Die gesamte Umgestaltung des Verkehrsknotens Evershagen soll bis zum Sommer 2020 abgeschlossen werden. Dann gibt es vom Westzubringer der A20 bis nach Warnemünde nur noch eine Ampelanlage an der Kreuzung Lichtenhagen. Durchschnittlich 55.000 Fahrzeuge passieren den Verkehrsknoten Evershagen täglich, die Kosten für den Umbau in Höhe von 13 Millionen Euro tragen der Bund und die Hanse- und Universitätsstadt Rostock. [ad]Kreuzungsbauwerk Evershagen: Brücke über die Stadtautobahn teilweise freigegeben:
11. Februar 2019 | Weiterlesen
Hansa Rostock besiegt Unterhaching
Aufatmen im Ostseestadion! Hansa Rostock holt im dritten Spiel unter Trainer Jens Härtel den ersten Sieg des Jahres. Vor heimischem Publikum setzte sich die Kogge am Nachmittag mit 2:0 (1:0) gegen die SpVgg Unterhaching durch. Lukas Scherff brachte die Hausherren nach einer Ecke in der 38. Minute in Führung, Merveille Biankadi markierte direkt nach seiner Einwechselung in der 75. Minute den 2:0-Endstand. Die heute lediglich 10.154 Zuschauer im Ostseestadion sehen eine im Vergleich zur Niederlage bei Wehen Wiesbaden auf vier Positionen veränderte Rostocker Startelf. Für Amaury Bischoff, Mirnes Pepic, Merveille Biankadi und Marco Königs stehen heute gegen Unterhaching Nico Rieble, Stefan Wannenwetsch, Willi Evseev und Pascal Breier von Beginn an auf dem Platz. In der 5. Minute geht ein Distanzschuss von Wannenwetsch aus gut 25 Metern links am Kasten vorbei. Auf der Gegenseite lenkt Gelios nach einem schnellen Angriff der Gäste einen Schuss von Stefan Schimmer um den Pfosten. Eine Soukou-Flanke von rechts ist zu scharf für Pascal Breier, der es per Kopf versucht (14. Minute). Nach einem Freistoß kommt Rieble am langen Pfosten zum Kopfball, verfehlt das Tor aber doch recht deutlich (33. Minute). Eine missglückte Flanke von Riedel landet fast im Kasten von Lukas Königshofer, streift dann jedoch knapp am rechten Pfosten vorbei (35. Minute). Drei Zeigerumdrehungen später zappelt die Kugel jedoch im Netz: Nach einer Ecke klärt Christoph Greger den Ball per Kopf zentral vor die Füße von Lukas Scherff. Der Rostocker zieht ab und trifft aus der Distanz zur 1:0-Führung (38. Minute). In der 51. Spielminute wird es nach einem Freistoß brenzlig im Rostocker Strafraum, Hansa-Schlussmann Gelios ist jedoch zur Stelle. Auf der Gegenseite hat Willi Evseev die Riesenchance zum Führungsausbau, als er nach einem langen Ball von Öztürk frei auf Königshofer zuläuft, im direkten Duell jedoch am Keeper scheitert (61. Minute). Einen Querpass von Wannenwetsch auf Soukou fängt Greger kurz vor der Grundlinie ab, auf der Gegenseite ist Gelios nach einem Freistoß vor Stephan Hain am Ball (68./71. Minute). Dann beweist Hansa-Trainer Jens Härtel ein glückliches Händchen, als er bei einem Doppelwechsel Merveille Biankadi (für Breier) und Mirnes Pepic (für Evseev) ins Spiel bringt. Nach einem Angriff über rechts landet die Kugel im Gästestrafraum über Pepic bei Biankadi, der zum 2:0 trifft (75. Minute). Binakadi scheitert nahe dem Elfmeterpunkt an Keeper Königshofer, auf der Gegenseite rettet Gelios seine Mannschaft mit zwei Glanzparaden gegen Stefan Schimmer und Dominik Widemann vor dem Anschlusstreffer (87. Minute). Dann ertönt der Schlusspfiff und Hansa fährt nach guter Leistung verdient den ersten Sieg des Jahres ein. [ad]Mit 30 Punkten verbessern sich die Rostocker auf den 9. Tabellenplatz ab und haben jetzt immerhin sechs Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge. Weiter geht es für die Hansa-Kogge am nächsten Sonntag bei den Würzburger Kickers. Tore: 1:0 Lukas Scherff (38. Minute) 2:0 Merveille Biankadi (75. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Ioannis Gelios (Torwart) Maximilian Ahlschwede (Vladimir Rankovic, ab 90. Minute), Oliver Hüsing, Julian Riedel, Lukas Scherff Nico Rieble, Stefan Wannenwetsch Tanju Öztürk, Willi Evseev (Mirnes Pepic, ab 75. Minute) Cebio Soukou, Pascal Breier (Merveille Biankadi, ab 75. Minute)
9. Februar 2019 | Weiterlesen
Kostenloses Schülerticket für ÖPNV bereits ab August 2019 möglich
Die von der Bürgerschaft am 17. Oktober 2018 beschlossene Einführung eines kostenlosen Schülertickets wird schon zu Beginn des Schuljahres 2019/2020 möglich. Das hat eine intensive Prüfung der finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen durch die Stadtverwaltung ergeben. Voraussetzungen dafür sind, dass die Bürgerschaft einer überplanmäßigen Aufwendung in Höhe von über 1,1 Mio. Euro zustimmt, und dass Genehmigungen der Verkehrsunternehmen und deren Gesellschafter sowie der Landesregierung erteilt werden. „Mobilität ist eine wichtige Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Sie betrifft nicht nur Schule und Ausbildung, sondern auch und gerade den Freizeitbereich: Treffen mit Freunden, Sport und Spiele, Mitarbeit in Vereinen, Besuche von kulturellen Veranstaltungen“, unterstreicht Oberbürgermeister Roland Methling. „Wer die Mobilität mit öffentlichen Verkehrsmitteln schon im Jugendalter schätzen lernt, gewöhnt sich schnell an die Vorteile von Bussen und Bahnen. Dies ist also nicht nur eine sehr soziale Maßnahme, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Umwelterziehung. Ich bin mir daher sicher: Als Hanse- und Universitätsstadt Rostock setzen wir damit bundesweit Maßstäbe!“ In den Genuss eines kostenlosen Schülertickets kommen über 20.000 Rostockerinnen und Rostocker. Berechtigt sind Schülerinnen und Schüler mit Hauptwohnsitz in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, die eine Grund-, Regional- und Gesamtschule, Förderschule, ein Gymnasium, Fachgymnasium oder Fachoberschule (ohne Berufsabschluss) oder eine vergleichbare Schule in freier Trägerschaft besuchen. Auch Schülerinnen und Schüler mit Hauptwohnsitz in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock ohne eigenes Einkommen, die einen Schulabschluss (Berufliche Reife, Mittlere Reife oder Abitur) an einer Beruflichen Schule oder am Abendgymnasium erwerben. Dabei gilt keine Altersbeschränkung, es muss sich jedoch immer um einen Schulabschluss handeln, nicht um eine Berufsausbildung. [ad]Die Stadtverwaltung geht für das Jahr 2019 von anteiligen Mehrkosten von 1.144.700 Euro aus. Die Veranschlagung der 2020 anfallenden Kosten wird im Rahmen der Aufstellung des Doppelhaushaltes 2020/2021 erfolgen. Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle
8. Februar 2019 | Weiterlesen
Handelshof baut neuen Großmarkt in Brinckmansdorf
Handelshof ist an seinem Standort in Broderstorf am Limit. Größer, moderner und sichtbarer möchte der Großmarkt werden. Deshalb will er ins Gewerbegebiet nach Brinckmansdorf umziehen. Hier wurde heute mit dem symbolischen ersten Spatenstich der Neubau begonnen. „Nach fast neun erfolgreichen Jahren stoßen wir am bisherigen Standort an baulich bedingte Grenzen“, bringt Holger Wulff, Geschäftsleiter von Handelshof Rostock, den Grund für die Errichtung des neuen Marktes auf den Punkt. 2010 hatte die Kölner Handelshofgruppe den Abholmarkt südlich von Rostock von der Metro-Gruppe übernommen. Ab April 2020 soll das neue Gebäude in der Timmermannsstrat sowohl für den Abholmarkt als auch für den stetig wachsenden Zustellgroßhandel beste Bedingungen unter einem Dach bieten. Die Verkaufsfläche vergrößert sich um etwa ein Drittel. Die Gesamtfläche ist fast doppelt so groß wie die alte. 22 Mio. Euro investiert das Unternehmen. Auf rund 5000 Quadratmetern finden Kunden aus Gastronomie, Hotellerie, Handel und Gewerbe vor allem ein umfangreiches Lebensmittelsortiment. „Ultra-Frisch“ sollen Obst, Gemüse und Fisch sein, wirbt Handelshof. Herzstück ist die eigene Metzgerei, in der acht Metzger auf Kundenwunsch Fleisch verarbeiten. Deutlich größer als bisher wird der Bereich Zustellgroßhandel: Stehen am alten Standort heute nur drei Laderampen zur Verfügung, werden es in Brinckmansdorf mit sieben mehr als doppelt so viele sein. Gleichzeitig wächst die Logistikfläche für den Liefergroßhandel auf rund 1.000 Quadratmeter an. Modernisierung bedeutet dabei nicht nur Flächenzuwachs, sondern auch den Einsatz neuester, umweltfreundlicher Heiz- und Kühltechnik zur Reduzierung von CO2-Emmissionen, informiert das Unternehmen. 140 Mitarbeiter werden am neuen Rostocker Handelshof tätig sein. Es ist einer von 16 Standorten der Gruppe in Deutschland. In Schwerin und Güstrow gibt es noch zwei weitere in Mecklenburg-Vorpommern. „Da, wo Gastronomie ist, sind auch wir“, sagt Udo Bernicker, Geschäftsführer der Handelshof-Gruppe Köln. Das Land sei ein attraktiver Standort. Erst gestern wurde bekannt, dass es das beliebteste Urlaubsreiseziel in Deutschland ist. [ad]„Für Rostock ist das Großhandelsangebot ganz wichtig. Es ist eine große Unterstützung für gewerbliche Verbraucher “, würdigt Oberbürgermeister Roland Methling das Engagement von Handelshof. Es füge sich „perfekt“ in die strategische Linie der Stadt ein, die gestern ein neues Einzelhandelskonzept vorgelegt hat. Dieses wurde an die positive Wachstumsprognose angepasst, was dazu führt, so Methling, dass sich Einzelhandelspunkte weiter konzentrieren und die Gesamteinkaufsfläche weiterhin kräftig zunimmt. Das Stadtoberhaupt hofft, dass der Neubau von Handelshof eine Initialzündung für die Entwicklung des umgebenen 20 Hektar großen Gewerbegebietes ist.
7. Februar 2019 | Weiterlesen
Gute und sehr gute Noten für die Rostocker Innenstadt
Die Rostocker Innenstadt ist für Besucherinnen und Besucher ein attraktives Ziel. Das bestätigt nun auch die bundesweite Studie „Vitale Innenstädte 2018“ der IFH Köln GmbH, an der Rostock gemeinsam mit 115 weiteren Städten teilgenommen hat. Besucherinnen und Besucher bewerteten die Innenstadt-Attraktivität in Rostock mit der Schulnote 1,9, während der Vergleichswert der zehn Städte in der Größenordnung zwischen 200.000 und 500.000 Einwohnerinnen und Einwohner lediglich bei der Schulnote 2,5 lag. Neben einem attraktiven Einzelhandels-Angebot bestätigten die an zwei unterschiedlichen Erhebungstagen im September 2018 befragten Besucherinnen und Besucher der Rostocker Innenstadt gute bis sehr gute Gastronomie-Offerten und ein durchweg angenehmes Ambiente. So schneidet Rostocks Innenstadt als Ort zum Verweilen und zur Besichtigung von Sehenswürdigkeiten im Vergleich der zehn Städte in der Größenordnung zwischen 200.000 und 500.000 Einwohnerinnen und Einwohner auch überdurchschnittlich gut ab. Etwa 29 Prozent der in Rostock Befragten gab dies als Motivation zum Besuch der Innenstadt an, in vergleichbaren Städten waren dies nur 18 Prozent. Gegenstand der Befragungen war zudem die zunehmende Konkurrenz des Internets für den stationären Einzelhandel. In Rostock gaben lediglich 14,7 Prozent der Befragten an, durch Online-Einkäufe weniger die Innenstadt zu besuchen. In vergleichbaren Städten lag dieser Wert über 20 Prozent. Verbesserungspotenzial für die Rostocker Innenstadt sahen die Befragten bei Parkmöglichkeiten, im gastronomischen Bereich bei Brau- oder Gasthäusern und bei Angeboten in den Bereichen Schuhe und Lederwaren, Unterhaltungselektronik und Schreibwaren. Für knapp zwei Drittel der Befragten sind Veranstaltungen ein Grund, häufiger die Innenstadt zu besuchen, drei Viertel verbinden dies mit dem Besuch in einer gastronomischen Einrichtung. [ad]Die Studie „Vitale Innenstädte 2018“ sollte das Einkaufsverhalten in den deutschen Städten möglichst umfassend abbilden. In stichprobenartigen Befragungen wurden pro Stadt und Tag bis zu 1.000 Interviews geführt. Die detaillierten Ergebnisse werden nun durch das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft gemeinsam mit den Kammern und Verbänden analysiert und ausgewertet. Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle
7. Februar 2019 | Weiterlesen
Germania-Pleite trifft Flughafen Rostock-Laage
Die Germania Fluggesellschaft hat gestern beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg Insolvenz beantragt und ihren Flugbetrieb vergangene Nacht eingestellt. Diese Entwicklung trifft auch den Flughafen Rostock-Laage stark. Rund 136.000 Passagiere und damit etwa 46 Prozent des gesamten Passagieraufkommens (296.027) entfielen im Jahr 2018 auf die Berliner Fluggesellschaft. Der Urlaubs-Carrier flog vom Landesflughafen Mecklenburg-Vorpommern vorrangig beliebte Urlaubsziele wie Mallorca, Antalya, Hurghada, die Kanarischen Inseln, Bulgarien und Griechenland an. Aber auch die wöchentliche Direktflugverbindung nach Österreich zwischen Mai und August ist vom Germania-Aus betroffen. Erst vor zwei Wochen präsentierte der Rostocker Airport das Flugprogramm 2019 auf einem Gemeinschaftsstand mit Germania und dem Rostocker Reiseveranstalter PTI Panoramica auf der VIVA Touristika. Durch die Germania-Insolvenz gerät Rostock-Laage wie viele andere kleine Regionalflughäfen wirtschaftlich weiter unter Druck. Erst zum Jahreswechsel hat BMI Regional die Verbindung Rostock-Stuttgart eingestellt. Bereits im Spätsommer hatte VLM die gerade erst gestartete Strecke von Rostock-Laage nach Köln/Bonn und Antwerpen aufgegeben. Auch das Geschäft mit den Kreuzfahrtpassagieren leidet in diesem Jahr. Nachdem Pullmantur Cruises seinen Passagierwechsel im Kreuzfahrthafen Rostock während der letzten drei Jahre über den Flughafen Rostock-Laage abgewickelt hat, setzt die spanische Kreuzfahrtreederei in diesem Jahr wieder auf das schwedische Malmö. Seit Bekanntwerden der finanziellen Schwierigkeiten der Airline Anfang Januar 2019 bereite sich der Flughafen Rostock auf einen möglichen Ausfall vor und führe Gespräche mit mehreren Fluggesellschaften, um touristische Strecken vom Flughafen Rostock-Laage zu kompensieren und für den Kunden neue Reisemöglichkeiten zu schaffen, erklärt der Airport in einer Pressemitteilung. Auch auf die Arbeitsplätze am Airport selbst bleibt der Wegfall der Germania-Flüge nicht ohne Auswirkungen, heißt es von Seiten der Flughafen Rostock-Laage-Güstrow GmbH. [ad]PTI Panoramica, die als Reiseveranstalter mit Direktflügen vom Flughafen unmittelbar betroffen sind, versprach, sich um jeden Reisegast zu kümmern. „Wir sind in Gesprächen mit verschiedenen Partnern, damit wir alle Flüge wie geplant durchführen können“, erklärte Janina Weidemann vom Reiseveranstalter am Nachmittag. „Unsere oberste Priorität ist es, die Gäste, die momentan in Kittilä sind, am kommenden Samstag zurück nach Hause zu holen.“ Betroffene Fluggäste, die ihren Germania-Flug im Rahmen einer Pauschalreise gebucht haben, können sich an ihren jeweiligen Reiseveranstalter wenden. Für Passagiere, die ihr Flugticket direkt bei Germania gekauft haben, besteht kein Anspruch auf Ersatzbeförderung. Sie dürften auch finanziell leer ausgehen, etwaige Ansprüche werden aus der Insolvenzmasse bedient.
5. Februar 2019 | Weiterlesen
Hansa Rostock unterliegt Wehen Wiesbaden
Hansa Rostock muss sich beim SV Wehen Wiesbaden mit 0:2 (0:1) geschlagen geben. Moritz Kuhn brachte die Hausherren mit einem Freistoß in der 24. Minute in Führung, Gökhan Gül sorgte kurz vor dem Ende für den 2:0-Endstand. Die Zuschauer, darunter etwa 1.500 Hansa-Fans, in der Brita-Arena in Wiesbaden sehen eine im Vergleich zur Niederlage bei Eintracht Braunschweig auf drei Positionen veränderte Rostocker Startelf. Für Stefan Wannenwetsch, Kai Bülow und Jonas Hildebrandt stehen heute Maximilian Ahlschwede, Amaury Bischoff und Tanju Öztürk von Beginn an auf dem Platz. Der beim KFC Uerdingen suspendierte Neuzugang Öztürk feiert damit seine Premiere für die Kogge. Nach einem schnellen Konter lupft Niklas Schmidt den Ball über die Rostocker Hintermannschaft, doch Hansa-Keeper Ioannis Gelios läuft rechtzeitig aus seinem Kasten und ist vor Stürmer Florian Hansch am Ball (13. Minute). In einer ausgeglichenen Anfangsphase neutralisieren sich die Mannschaften weitgehend auf dem Platz. Doch dann gehen die Hausherren durch einen direkten Freistoß in Führung. Moritz Kuhn zirkelt die Kugel an der Mauer vorbei direkt neben den rechten Pfosten ins Netz (24. Minute). Nach einem schönen Angriff über Soukou und Scherff tritt Biankadi über den Ball und vergibt die Chance zum Ausgleich (31. Minute). Zehn Zeigerumdrehungen später knallt Jeremias Lorch das Leder an den rechten Pfosten, den Nachschuss von Hansch stört Bischoff rechtzeitig. So verabschieden sich die Mannschaften mit dem Stand von 1:0 zum Pausentee. Beide Mannschaften kommen unverändert zurück auf den Platz. Eine scharfe Soukou-Flanke von rechts findet keinen Abnehmer und auch die anschließende Ecke bringt den Rostockern nichts ein (56. Minute). In der 65. Minute klärt Bischoff einen Schuss von Schmidt per Kopf auf der Linie. Hansa-Cheftrainer Jens Härtel bringt Pascal Breier (für Merveille Biankadi) und Marcel Hilßner (für Marco Königs) ins Spiel. Nach einem Hilßner-Freistoß köpft Breier die Kugel aufs Tor, doch Wehen-Keeper Markus Kolke klärt mit toller Reaktion (71. Minute). Nach einem langen Ball von Scherff vertändelt Soukou den Ballk an der Strafraumgrenze (80. Minute). Eine Zeigerumdrehung später kommt Scherff nach einem weiten Einwurf im Strafraum zum Schuss, der jedoch geblockt wird. Dann bedient Niklas Schmidt den von Fortuna Düsseldorf ausgeliehenen Gökhan Gül, der unhaltbar für Gelios zum 2:0-Endstand trifft (88. Minute). Der Kampf der Rostocker hat sich nicht ausgezahlt. Auch in der zweiten Partie unter Trainer Jens Härtel bleibt Hansa ohne Punkt und wartet seit nunmehr sieben Spielen auf einen Sieg. [ad]Mit 27 Zählern rutschen die Rostocker auf den 12. Tabellenplatz ab und haben nur noch vier Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge. Weiter geht es für die Hansa-Kogge am Samstag, wenn die SpVgg Unterhaching im Ostseestadion zu Gast ist. Tore: 1:0 Moritz Kuhn (24. Minute) 2:0 Gökhan Gül (88. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Ioannis Gelios (Torwart) Oliver Hüsing, Amaury Bischoff, Julian Riedel Maximilian Ahlschwede, Mirnes Pepic (Willi Evseev, ab 76. Minute), Tanju Öztürk, Lukas Scherff Merveille Biankadi (Pascal Breier, ab 65. Minute), Marco Königs (Marcel Hilßner, ab 67. Minute), Cebio Soukou
3. Februar 2019 | Weiterlesen
Architekten fürs Ulmicum der Uni Rostock gesucht
Der Universitäts-Campus in der Rostocker Ulmenstraße – kurz: Ulmicum – ist eines der größten Bauvorhaben des Landes. Nun folgt der nächste Schritt: Gebaut werden soll eine neue Bibliothek mit Seminarräumen für die Philosophische Fakultät der Universität Rostock sowie ein Verwaltungsgebäude für das Staatliche Schulamt und das Institut für Qualitätsentwicklung (IQ M-V). Mit der Ausschreibung eines Realisierungswettbewerbes hat der landeseigene Betrieb für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern (BBL M-V) jetzt die nächste Planungsphase eingeleitet. Zunächst werden mit einer EU-weiten Ausschreibung bis zum 14. Februar 2019 Architekten und Planungsbüros gesucht, die sich an dem Wettbewerb beteiligen. Nach Auswahl durch den BBL M-V haben dann insgesamt 20 Büros bis 15. Mai dieses Jahres Zeit, ihre Ideen in Planungen zu untersetzen und einzureichen. Ein Preisgericht mit internationaler Beteiligung wird am 17. Juni 2019 den Sieger küren. Der erste Preis ist mit 63.000 Euro dotiert – insgesamt stehen 318.000 Euro für den Wettbewerb zur Verfügung. Mit diesem Wettbewerb werden die umfangreichen Investitionen des Landes in den weiteren Ausbau des Campus fortgesetzt. Finanzminister Mathias Brodkorb: „Nun wird es konkret und das Ulmicum nimmt weiter Form an. Es werden sich aber nicht nur die Bedingungen von Forschung und Lehre deutlich verbessern, auch das Stadtbild verändert sich mit der Campus-Uni. Ich freue mich daher auf einen hochkarätigen Wettbewerb und hoffe auf viele kreative Ideen.“ [ad]Prof. Dr. Wolfgang Schareck, Rektor der Universität Rostock ergänzt: „Mit dem Architekturwettbewerb im 600. Jubiläumsjahr der Universität startet ein wichtiges Bauvorhaben, das unsere Alma Mater in Lehre und Forschung entscheidend weiterentwickelt. Daher bin ich dem Finanzministerium, dem BBL M-V und dem Bildungsministerium für diesen wichtigen Schritt dankbar. Auf das Ergebnis des Wettbewerbes bin ich sehr gespannt, wird damit doch ein bedeutendes Bauwerk für unsere Hanse- und Universitätsstadt geschaffen.“ Quelle: Universität Rostock
30. Januar 2019 | Weiterlesen
Wie sauber sind Restaurants und Bäckereien in MV?
Rund zwei Wochen nach Start der Online-Plattform „Topf Secret“ haben Verbraucherinnen und Verbraucher von Behörden in Mecklenburg-Vorpommern 135 Hygiene-Berichte beantragt. Allein in Rostock sind es 30 Anträge. Das ergab eine Auswertung der Plattformbetreiber foodwatch und FragDenStaat. Unter www.topf-secret.foodwatch.de können die Ergebnisse von Hygienekontrollen in Restaurants, Bäckereien und anderen Lebensmittelbetrieben mit wenigen Klicks abgefragt und veröffentlicht werden. Bisher machen die Kontrollbehörden in Deutschland nur in Ausnahmefällen öffentlich, wie es um die Sauberkeit in den Betrieben bestellt ist. Seit Jahren wird jeder vierte kontrollierte Betrieb beanstandet, größtenteils wegen Hygienemängeln. „Der Ansturm auf ‚Topf Secret‘ ist gewaltig: Die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern wollen wissen, wie es um die Hygiene im Lieblingsrestaurant oder im Bäcker um die Ecke bestellt ist. Und sie haben ein Recht, das zu erfahren“, erklärte Arne Semsrott, Projektleiter von FragDenStaat. Deutschlandweit wurden über die Website bereits mehr als 15.000 Anträge gestellt. Am neugierigsten waren die Menschen laut der Plattformbetreiber in Nürnberg. Dort gab es 46,3 Anträge pro 100.000 Einwohner. Gefolgt von Berlin mit 44 Anträgen und Karlsruhe mit 43,5 Anträgen pro 100.000 Einwohner. foodwatch und FragDenStaat forderten Bundesernährungsministerin Julia Klöckner auf, die gesetzliche Grundlage für ein Transparenzsystem wie in Dänemark, Wales oder Norwegen zu schaffen. Dort werden alle Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelüberwachung veröffentlicht – im Internet und direkt an der Ladentür. Auf „Topf Secret“ können Verbraucherinnen und Verbraucher bei den zuständigen Behörden einen Antrag auf Veröffentlichung der Ergebnisse amtlicher Hygiene-Kontrollen stellen. Die rechtliche Grundlage dafür ist das Verbraucherinformationsgesetz (VIG), dass es zwar seit 2008 in Deutschland gibt, von Verbraucherinnen und Verbrauchern aber kaum genutzt wird. In den zwei Wochen nach Start der Online-Plattform wurden deutlich mehr VIG-Anträge gestellt, als in den zehn Jahren zuvor. Nutzerinnen und Nutzer können auf der Website einen beliebigen Betrieb – von Restaurants über Bäckereien bis hin zu Tankstellen – über eine Suchfunktion oder per Klick auf einer Straßenkarte aussuchen. Nutzerinnen und Nutzer brauchen lediglich Name, E-Mail- und Postadresse eingeben, die gemeinsam mit einem vorbereiteten Text an die zuständige Behörde übermittelt werden. Die Antragstellung ist innerhalb von einer Minute fertig. Verbraucherinnen und Verbraucher erhalten die Ergebnisse allerdings erst nach mehreren Wochen. Es kann auch passieren, dass sich Behörden quer stellen. „‘Topf Secret‘ ist eine Notwehrmaßnahme. In anderen Ländern ist es selbstverständlich, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher die Ergebnisse der Lebensmittelkontrollen erfahren. Und zwar direkt vor Ort, an der Ladentür von jedem Lokal. In Deutschland wird eine solche Transparenz bisher erfolgreich von der Gastro-Lobby verhindert. Das wollen wir mit ‚Topf Secret‘ ändern!“, sagte Oliver Huizinga, Leiter Recherche und Kampagnen bei foodwatch Deutschland. Union und SPD haben sich zwar in ihrem neuen Koalitionsvertrag auch darauf verständigt, „eine übersichtliche und eindeutige Verbraucherinformation zu Hygiene und Lebensmittelsicherheit“ zu gewährleisten. Allerdings sollen Betriebe ihre Kontrollergebnisse nur „auf freiwilliger Basis“ veröffentlichen. foodwatch und FragDenStaat kritisierten, dass ein freiwilliges System erfahrungsgemäß nicht funktioniere – wie das Beispiel Niedersachsen zeige: In zwei Teststädten, Hannover und Braunschweig, konnten Lebensmittelbetriebe freiwillig ihre Kontrollergebnisse in Form eines „Hygiene-Barometers“ an der Ladentür aushängen. Doch nur vier Prozent der Betriebe haben sich laut dem niedersächsischen Agrarministerium an dem Projekt beteiligt. Anders zum Beispiel in Dänemark: Dort erfahren Verbraucherinnen und Verbraucher direkt an der Ladentür und im Internet anhand von Smiley-Symbolen, wie es um die Sauberkeit in den Lebensmittelbetrieben bestellt ist. Wenige Jahre nach Einführung des Smiley-Systems im Jahr 2002 hat sich die Quote der beanstandeten Betriebe halbiert, von 30 auf rund 15 Prozent. Auch in Wales und Norwegen gibt es seit mehreren Jahren ein Transparenz-System: Dort ist die Zahl der beanstandeten Betriebe nach Einführung des Systems ebenfalls deutlich gesunken. [ad]In Deutschland veröffentlicht das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) nur anonymisierte Statistiken und Daten über die Lebensmittelüberwachung. Die Quote der beanstandeten Betriebe liegt seit Jahren nahezu unverändert bei rund 25 Prozent. 2017 lag die Quote wegen einer neuen Erfassungsmethode nur bei 13,6 Prozent. Diese Zahl umfasst nicht – wie in den Jahren zuvor – sogenannte informelle Beanstandungen. Link zur Online-Plattform von foodwatch und FragDenStaat: www.topf-secret.foodwatch.de Quelle: foodwatch e.V.
30. Januar 2019 | Weiterlesen
Die Prognose zum Einwohnerwachstum wird überprüft
4.783 Gramm Gummibärchen, Bonbons und anderes Zuckerzeug wurden im letzten Jahr verzehrt bei den 14 Veranstaltungen zum „Zukunftsplan Rostock“, an denen etwa 600 Menschen teilnahmen. 1.260 Rückmeldungen gab es zu den drei erarbeiteten Szenarien, die sich mit der Frage befassten, welche Flächen des Stadtgebietes künftig auf welche Weise genutzt werden sollen. Ausgangspunkt war die Notwendigkeit einen neuen Flächennutzungsplan (FNP) zu erstellen unter der Annahme, dass die Einwohnerzahl Rostocks in den nächsten 20 Jahren auf 231.000 wächst. Schwerpunkt sei daher der Bau von Wohnungen. 26.000 Wohneinheiten auf bis zu 490 ha Fläche seien nötig. Außerdem 50 ha für Gewerbe, 17 ha für Wissenschaft, 375 ha für die Hafenentwicklung: Insgesamt sollen also über 900 ha für diese Entwicklung zur Verfügung stehen. Soweit die statistische Auswertung des Bürgerbeteiligungsprozesses, den die Stadtverwaltung der FNP-Erstellung vorausgestellt hat. Von einem intensiven Jahr spricht der Leiter des Amtes für Stadtplanung, Ralph Müller: „Wir nehmen das sehr sehr ernst.“ Die Ergebnisse sollen nun in die behördliche Ausarbeitung des Planes einfließen. Sie sind jedoch nur einer von vielen Bestandteilen von Konzepten und weiteren Plänen, wie beispielsweise dem Umwelt- und Freiraumkonzept oder dem Hafenentwicklungsplan, die dabei berücksichtigt werden. Inhaltlich wurden die Äußerungen, Wünsche und Vorstellungen aus der Bürgerbeteiligung in neun Kernthesen zusammengefasst. Eine deutliche Positionierung habe es zu verdichteten Wohnräumen gegeben. „Das haben sich die meisten gewünscht“, hebt Müller eines der herausragendsten Erkenntnisse hervor. Applaus erntete die Vorstellung der These, in der es um den Erhalt der Kleingartenanlagen ging. Viel Unmut hatten die Planer von den Kleingärtnern im letzten Jahr auf sich gezogen, als sie Parzellen vom Plan strichen, um Platz für andere Nutzungen zu schaffen. Eine Extra-Veranstaltung wurde zu diesem Thema eingeschoben. Hier die Kernthesen im Überblick: Urbane verdichtete Wohnquartiere schaffen Mindestens einen neuen größeren Stadtteil vorrangig entwickeln Bestehende Gewerbegebiete modernisieren und erweitern Arbeiten und Wohnen in der Stadt zusammenbringen Kleingarten so weit wie möglich erhalten Landschaftsräume schützen und wohnortnahes Grün erhalten Die soziale Mischung in der gesamten Stadt fördern Innovative Mobilität mit Fokus auf ÖPNV, Rad- und Fußverkehr fördern Stadtteile vernetzen und Verbindungen über die Warnow schaffen [ad]Die Thesen seien untereinander widersprüchlich und enthalten Konfliktpotenzial. „Es wird an der einen oder anderen Stelle wehtun“, bereitet Ralph Müller die Rostocker auf Einschnitte vor. Doch seien diese Einschnitte wirklich nötig, wird diese Entwicklungsprognose tatsächlich so aufgehen? Zweifel aus dem Publikum in der Rostocker Kunsthalle werden bei der anschließenden Diskussion laut. Stimmt die Einwohnerprognose, ist eine der Fragen, die gleich von mehreren Rednern aufgeworfen wird. Chris Müller-von Wrycz Rekowski, Senator und OB-Kandidat, räumt ein: „Wir werden in diesem Jahr die Prognose noch einmal überprüfen. Ich denke, dass wir das nach unten korrigieren.“ Die Prognose stamme aus dem Jahr 2015, in dem die Einwanderung von Flüchtlingen auf einem Höhepunkt war. Heute stelle sich die Situation anders dar. Der Senator beschwichtigt. „Das macht uns keine Sorge. Wir stehen am Anfang eines mehrjährigen Prozesses und werden bei Bedarf nachsteuern.“
30. Januar 2019 | Weiterlesen
Radfahren wird in Rostock immer beliebter
Radfahren erfreut sich immer größerer Beliebtheit, bilanziert Rostocks Mobilitätskoordinator Steffen Nozon. Insbesondere in der Stadt ist es oft das schnellere und günstigste Verkehrsmittel. Zudem vereint das Rad Fitness, Gesundheit und Mobilität auf ideale Weise. Auch in Rostock ist der Zuwachs im Radverkehr spürbar und messbar. 2018 war ein hervorragendes Fahrradjahr. 17 Prozent mehr Radfahrende als im Mittel der vergangenen fünf Jahre waren in der Stadt unterwegs. Rostock erfasst Radfahrende an elf über das Stadtgebiet verteilten Zählstellen. Mit Induktionsschleifen im Boden wird gemessen und unterschieden, ob es sich um einen Radfahrer oder Auto handelt. Vergleiche mit den ältesten Zählstellen aus dem Jahr 2013 sind möglich. Die Stabsstelle Mobilitätsmanagement wertet die Ergebnisse aus. Zählstellen wie beispielsweise Am Strande oder am Mühlendamm sind ganzjährig hochfrequentierte Ein- und Auspendelrouten für Radfahrende. Hier werden werktags die Tagesspitzen um 7 Uhr und 16 Uhr erreicht. Die Zählstelle auf der Hundertmännerbrücke bildet das Mobilitätsverhalten vieler Studierenden ab. Semesterferien oder Semesterbeginn sind anhand der Zahlen ablesbar. Darüber hinaus messen Zählstellen in der Rostocker Heide und in Warnemünde Entwicklungen im touristischen Radverkehr. Hier werden die Saison, der Ferienbeginn und Wetterabhängigkeiten deutlich. 2018 war das Jahr mit den meisten Radlern insgesamt. Am 29. Juli 2018 – einem Sonntag – passierten 6.014 Radfahrende die Zählstelle in Warnemünde. Dies wurde der Jahresbestwert. Das sehr gute Sommerwetter und der trockene Herbst bis in den Dezember hinein bescherten beste Bedingungen für Radler. Die Anzahl an Radfahrenden übertraf das Aufkommen der vorangegangenen Jahre bei weitem. An den Alltagszählstellen wurde der Mai Rekordmonat. Dies schlug sich zahlenmäßig auch positiv beim Stadtradeln 2018 nieder. Rostock belegte im Bundesvergleich den 24. Platz von insgesamt 112 Städten vergleichbarer Größe. „Ich freue mich über diese tollen Entwicklungen. Ich hoffe, dass die Fortführung und Ausweitung des Winterdienstes Erfolge zeigen wird und sich Radfahrende ganzjährig sicher und bequem in Rostock fortbewegen können“, unterstreicht Rostocks Senator für Bau und Umwelt Holger Matthäus. Quelle: Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Pressestelle
28. Januar 2019 | Weiterlesen
Hansa Rostock unterliegt Eintracht Braunschweig
Hansa Rostock verliert das erste Pflichtspiel unter Jens Härtel. In der ersten Partie nach der Winterpause muss sich die Kogge Eintracht Braunschweig mit 0:2 (0:0) geschlagen geben. Benjamin Kessel brachte die Hausherren nach einer Ecke in der 51. Minute in Führung, Mike Feigenspan sorgte nach einem Konter in der Schlussphase für den 2:0-Endstand. Die 21.367 Zuschauer, darunter gut 2.300 Hansa-Fans, im Braunschweiger Eintracht-Stadion sehen eine im Vergleich zur Niederlage gegen Energie Cottbus lediglich auf einer Position veränderte Rostocker Startelf. Jonas Hildebrandt ersetzt Pascal Breier, der auf der Bank Platz nehmen muss – ebenso wie der zur Kogge zurückgekehrte Maximilian Ahlschwede. Die Hausherren starten druckvoll in die Partie. In der 2. Minute kommt der Braunschweiger Neuzugang Marcel Bär im Rostocker Strafraum an den Ball, Hansa-Keeper Ioannis Gelios kann jedoch zur Ecke klären. Drei Zeigerumdrehungen später schießt Bernd Nehrig aus der Distanz links am Kasten vorbei. Nach einem Freistoß köpft Robin Becker die Kugel aufs Tornetz (13. Minute), dann hat auch Hansa Rostock die erste Chance: Nach einer Ecke geht der Distanzschuss von Stefan Wannenwetsch jedoch rechts am Tor vorbei (16. Minute). Auf der Gegenseite köpft Philipp Hofmann den Ball nach einem Putaro-Freistoß am Rostocker Kasten vorbei (19. Minute). Nach einer etwas ruhigeren Phase landet eine Flanke bei Mirnes Pepic, dessen Schuss jedoch geblockt wird (39. Minute). Kurz vor dem Pausenpfiff kommt Lukas Scherff am langen Pfosten zum Schuss, Eintracht-Keeper Jasmin Fejzic ist jedoch zur Stelle (45. Minute). So verabschieden sich die Mannschaften torlos zum Pausentee. Beide Mannschaften kommen unverändert zurück auf den Platz. Während Hansa-Kapitän Oliver Hüsing nach seiner Behandlung am Spielfeldrand warten muss, gibt es eine Ecke für die Hausherren. Ohne den Rostocker Abwehrchef steigt Benjamin Kessel am höchsten und köpft die Kugel zur 1:0-Führung ins Netz (51. Minute). Rostocks neuer Cheftrainer Jens Härtel reagiert mit einem Doppelwechsel und bringt Ahlschwede (für Wannenwetsch) sowie Pascal Breier (für Kai Bülow) ins Spiel (65. Minute). Die beiden sorgen direkt für die bislang größte Hansa-Chance: Nach einer Ahlschwede-Flanke von rechts kommt Breier kurz vor dem Kasten zum Kopfball, Braunschweig-Schlussmann Fejzic kann jedoch klären (67. Minute). Jens Härtel wechselt zum dritten und letzten Mal: Willi Evseev kommt für Mirnes Pepic ins Spiel (81. Minute). In der 87. Minute kommt der mit nach vorne gerückte Hüsing nahe dem Elfmeterpunkt zum Abschluss, schießt jedoch knapp rechts vorbei (87. Minute). Während Hansa alles auf eine Karte setzt, kontert Braunschweig die Rostocker aus und Mike Feigenspan trifft zum 2:0-Endstand (88. Minute). [ad]Mit 27 Punkten rutschen die Rostocker auf den 11. Tabellenplatz ab und haben zwölf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz sowie fünf Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge. Weiter geht es für die Hansa-Kogge am nächsten Sonntag beim SV Wehen Wiesbaden. Tore: 1:0 Benjamin Kessel (51. Minute) 2:0 Mike Feigenspan (88. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Ioannis Gelios (Torwart) Oliver Hüsing, Kai Bülow (Pascal Breier, ab 65. Minute), Julian Riedel Stefan Wannenwetsch (Maximilian Ahlschwede, ab 65. Minute), Lukas Scherff Jonas Hildebrandt, Mirnes Pepic (Willi Evseev, ab 81. Minute), Merveille Biankadi Marco Königs, Cebio Soukou
27. Januar 2019 | Weiterlesen
Warnemünder Turmleuchten wird am 6. April 2019 nachgeholt
Die Inszenierung „Momente“ sollte für zehntausende Besucher der perfekte Start in das neue Jahr werden. Das Orkantief „Zeetje“ hatte andere Pläne und verwehte alle Vorbereitungen für die traditionelle Großveranstaltung. Seitdem arbeiten die Veranstalter Hanse Event und der Förderverein Leuchtturm Warnemünde sowie alle involvierten Ämter und Partner mit Hochdruck an der Terminfindung für das Nachholen der Veranstaltung. Dafür wurden alle anstehenden Großveranstaltungen in der Hansestadt genauso geprüft wie anstehende Bauvorhaben, die Verfügbarkeit von Sicherheitskräften, Künstlern und Technikern. „Die Resonanzen aus den veranstaltungsbegleitenden Ämtern und Behörden lassen uns optimistisch auf den 6. April schauen. Wir sind überzeugt, auch in der relativ kurzen Vorbereitungszeit ein für alle Beteiligten sicheres Event am Warnemünder Leuchtturm zu veranstalten“, zeigt sich Martina Hildebrandt von Hanse Event zuversichtlich. Volle Unterstützung bei der Organisation des Nachholtermins haben die Veranstalter auch von der Tourismuszentrale Rostock und Warnemünde. „Warnemünde bietet mit seiner maritimen Kulisse vor dem Leuchtturm den schönsten Rahmen für die Inszenierung und Urlauber, Gäste und Einheimische dürfen sich gleichermaßen auf das Turmleuchten freuen“ so Matthias Fromm, Tourismusdirektor Rostock & Warnemünde. „Die Organisation ist eine große Gemeinschaftsaufgabe, die wir mit unseren langjährigen Partnern umsetzen und wir freuen uns, dass die Veranstaltung jetzt im Frühling nachgeholt wird. Unser Dank gilt besonders der Hanseatischen Eventagentur sowie allen beteiligten Ämtern, Behörden, der Rostocker Polizei und den vielen Sponsoren und Partnern, die das Warnemünder Turmleuchten mit ihrer Unterstützung immer wieder ermöglichen.“ [ad]Auch für den 6. April werden ein unterhaltsames Vorprogramm und eine kulinarische Meile vorbereitet. Weitere Informationen hierzu werden in den nächsten Wochen bekannt gegeben. Quelle: Hanseatische Eventagentur GmbH
22. Januar 2019 | Weiterlesen
Hansa Rostock holt Maximilian Ahlschwede zurück
Der F.C. Hansa Rostock kann den ersten Winterneuzugang präsentieren: Rechtsverteidiger Maximilian Ahlschwede hat seinen noch bis Sommer 2019 laufenden Vertrag bei Liga-Konkurrent Würzburger Kickers vorzeitig aufgelöst und wird ab sofort wieder für die Kogge auflaufen. Der 28-jährige Defensivakteur hat beim F.C. Hansa einen Vertrag bis 2020 inklusiver einer Option für ein weiteres Jahr unterschrieben. „Wir hatten Maximilian Ahlschwede schon länger auf dem Zettel und wussten, dass er Hansa nie so ganz aus den Augen verloren hat und sich eine Rückkehr gut vorstellen konnte. Insofern freuen wir uns, dass der Wechsel nun geklappt hat. Mit seinen 184 Drittliga-Spielen, seiner Laufstärke, Mentalität und vor allem seinem Kampfgeist weist er genau die Erfahrung und Qualität auf, nach der wir auf dieser Position gesucht haben. Wichtig war uns zudem, dass er charakterlich zum Team und zu unserer Spielphilosophie passt“, so Martin Pieckenhagen, Vorstand Sport beim F.C. Hansa Rostock. Maximilian Ahlschwede war 2015 vom SV Wehen Wiesbaden an die Ostsee gewechselt und gehörte zweieinhalb Jahre lang zu den Leistungsträgern beim FCH. Bis 2017 absolvierte er insgesamt 90 Pflichtspiele für die Kogge und führte das Team zudem 13-mal als Kapitän aufs Feld. „Mit Maximilian Ahlschwede konnten wir eine weitere Alternative auf der Außenposition gewinnen. Er ist ein erfahrener Drittligaspieler, der in der Vergangenheit konstant gute Leistungen gezeigt hat und sowohl in seiner Zeit in Würzburg als auch in Rostock zu den Führungsspielern gehörte, sich also nicht scheut, Verantwortung zu übernehmen. Dass er den Verein und das Umfeld bereits kennt, ist natürlich ein großer Vorteil“, so Chef-Trainer Jens Härtel. [ad]Maximilian Ahlschwede: „Ich bin glücklich, dass der Wechsel geklappt hat und freue mich total, wieder nach Rostock zurückkehren zu können. Ich habe die Entwicklungen bei Hansa natürlich auch aus der Entfernung immer verfolgt und kann es jetzt kaum abwarten, endlich loszulegen und für die Kogge wieder Vollgas zu geben.“ Nach dem obligatorischen Medizincheck wird Maximilian Ahlschwede bereits am heutigen Montag in das Mannschaftstraining einsteigen. Quelle: F.C. Hansa Rostock, Foto: F.C. Hansa Rostock /Rick Feldmann
21. Januar 2019 | Weiterlesen
Mondfinsternis 2019: Blutmond über Rostock
Frühaufsteher und Nachtschwärmer sahen heute Morgen rot – kupferrot, um genau zu sein. Als sogenannter Blutmond stand der Erdtrabant am Firmament. Auslöser für das Naturschauspiel war eine totale Mondfinsternis (kurz: Mofi), die über Deutschland und vielen anderen Ländern zu beobachten war. Mondfinsternis – Sonne, Erde und Mond auf einer Linie Eine totale Mondfinsternis entsteht, wenn unser Planet so zwischen dem Erdtrabanten und der Sonne steht, dass der Mond vom Erdschatten vollständig verdeckt wird. Obwohl kein direktes Sonnenlicht auf ihn trifft, ist der Mond trotzdem zu sehen. Der langwellige rote Anteil des Sonnenlichts, das – ähnlich wie beim Sonnenuntergang – von der Erdatmosphäre gebrochen und in den Schattenkegel gestreut wird, taucht ihn in mystisches Rot. Wolken geben Sicht auf Mondfinsternis frei Nachdem es anfangs noch stark bewölkt ist, lichten sich die Wolken in Rostock langsam, als der Erdschatten den Mond um 4:33 Uhr erstmals berührt. Um 5:41 Uhr bedeckt der Kernschatten die gesamte Mondoberfläche, die totale Finsternis beginnt und ist in der ganzen Stadt gut zu sehen. Rund eine Stunde präsentiert sich der Erdtrabant als kupferrote Scheibe am Himmel, dann trifft um 6:43 wieder das erste direkte Sonnenlicht auf die Mondoberfläche. Nächste Mondfinsternis über Rostock Die nächste totale Mondfinsternis kann von Rostock aus erst wieder am 7. September 2025 beobachtet werden, die nächste partielle Finsternis in der Nacht vom 16. auf den 17. Juli dieses Jahres. [ad]Fotos von der Mondfinsternis am 21. Januar 2019 in Rostock und Warnemünde:
21. Januar 2019 | Weiterlesen
MV Werften kauft Neptun Ship Design
Neptun Ship Design in Rostock wird ein eigenständiges Tochterunternehmen der MV-Werften-Gruppe und künftig für den Werftenverbund Konstruktionsleistungen erbringen. Neben den eigenen Konstrukteuren in Wismar, Rostock und Stralsund und einem europaweiten Designer-Netzwerk werden weitere wichtige Engineering-Kapazitäten unter einem Dach vereint. Die Werftengruppe vergrößert sich durch den Kauf um 120 Experten. „Wir freuen uns über den Zugewinn und die neuen, erfahrenen Kolleginnen und Kollegen in unserem Team. Ihr Know-how ist uns bestens aus einer intensiven Zusammenarbeit bekannt. Wir schätzen uns, wir brauchen dieses Potential und wir freuen uns daher umso mehr über das neue Familienmitglied“, so Peter Fetten, Geschäftsführer von MV Werften. MV Werften konzentriert sich derzeit auf die Global Class sowie auf das Expeditionsschiff „Crystal Endeavor“. Die neuen Konstrukteure und Designer werden hauptsächlich für das Basic Design neuer Schiffsprojekte eingesetzt. Hochkomplexe Schiffe zu entwerfen und zu designen, geschieht nun gemeinsam in einem erweiterten Team. Stephan Merkel, Geschäftsführer Neptun Ship Design, sagte: „Wir sind stolz auf unsere bisherige Entwicklung, aber nun ist es Zeit, auch die Herausforderungen beim Engineering der modernsten Passagierschiffe der Welt sowie für das gesamte jetzige und kommende Produktportfolio von MV Werften anzunehmen. Es ist zweifellos eine große Chance für unser Land. Diese wollen wir nunmehr direkt mitverantworten und verwirklichen.“ Der Kaufvertrag wurde von allen Parteien am 16. Januar in Wismar unterzeichnet und wird nach kartellrechtlicher Zustimmung wirksam. Über die Struktur der Transaktion und die Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart. [ad]„Der Kauf berücksichtigt selbstverständlich auch die Abwicklung aktueller Aufträge und die Fortführung unserer Forschungs- und Schiffsentwicklungsprojekte, also die Fortführung unserer Traditionen und unseres Innovationsgeistes. Dass wir dies nun unter einem neuen Dach und mit direkter Beteiligung an den Megaprojekten tun, motiviert uns zusätzlich“, so Stephan Merkel weiter. Quelle: MV Werften
18. Januar 2019 | Weiterlesen
Baumfällungen am Rosengarten - Ortsbeirat sauer
„Das bringt mich auf die Palme!“ Von einem Skandal spricht Torsten Hohberg, Vertreter der Grünen im Ortsbeirat Stadtmitte. Seit Montag werden auf der Brache am Rosengarten Bäume gefällt. 94 geschützte Bäume, darunter große Kastanien, Linden und Eschen. Auch der Ortsbeiratsvorsitzende Andreas Herzog (SPD) sekundiert: „Was zutiefst zu kritisieren ist, ist die Art der Kommunikation und das bei dem sensiblen Thema Baumfällungen.“ Der Ortsbeirat, das machte er auf seiner gestrigen Sitzung deutlich, wäre gern vorher informiert worden. Am Freitag sei die Fällgenehmigung vom Amt für Stadtgrün erteilt worden, am Montag rückten die Sägen an und erst dann erfuhr auch der Ortsbeirat davon. Dass zwischen Informierung und Fällung nur ein Tag liegt, sei sonst nicht üblich, sagt Stefan Patzer vom Amt für Stadtgrün. „Die Kritik ist berechtigt“, habe aber mit dem Zeitdruck zu tun. Noch vor der Vogelbrut soll das Grün beseitigt werden, damit im Sommer der Bau beginnen kann. Vier Wohnhäuser wollen die Wohnungsgenossenschaften Schiffahrt-Hafen und Marienehe auf der Fläche zwischen August-Bebel-Straße und Rosengarten nach Plänen des Hamburger Architektenbüros A-Quadrat errichten lassen. 154 Wohnungen in bester Stadtmittelage, auch für große Familien. 140 Stellplätze seien eingeplant. Damit ist das nach der Rostocker Stellplatzverordnung gefordert Soll übererfüllt, erläutert Architekt Rene Schneiders. Um diese Stellplätze unterzubringen soll die gesamte 11.000qm große Fläche mit einer Tiefgarage unterbaut werden. „Spätestens nachdem klar war, wie dort gebaut wird, war klar, dass dort kein einziger Baum stehen bleiben wird. Schließlich kann man eine Tiefgarage dieses Ausmaßes nicht unter eine Baumwurzel schieben. Ein schnellerer Informationsfluss hätte also nichts geändert“, gibt Christoph Eisfeld (FDP) zu Bedenken. Im Oktober waren die Architektenentwürfe in einer Ausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt worden. [ad]„Es tut uns leid. Aber unsere beiden Genossenschaften tun sehr viel dafür, dass wir in der Stadt ein vernünftiges Stadtgrün haben. Wir werden an anderer Stelle Ersatz schaffen“, rechtfertigt sich Roland Blank von der WG Schiffahrt-Hafen. Zum Ausgleich sollen nun 90 neue Bäume gepflanzt werden. „Die werden wir nicht auf dem Grundstück pflanzen können“, kündigt der Rostocker Landschaftsarchitekt Hannes Hamann an, der die Freiflächengestaltung übernommen hat. „Wir werden bei der Freiflächengestaltung im Gespräch bleiben und um den einen oder anderen Baumstandort kämpfen“, sagt Stefan Patzer.
17. Januar 2019 | Weiterlesen
Mofi am 21. Januar 2019: Blutmond über Rostock - Infos und Zeitplan
Spektakel am Nachthimmel über Rostock: Nur sechs Monate nach der längsten totalen Mondfinsternis (Mofi) des Jahrhunderts kann am Montag die nächste Mondfinsternis über unserer Hansestadt beobachtet werden. Am Montag, dem 21. Januar 2019, wird der Erdtrabant in den frühen Morgenstunden erneut kupferrot erscheinen, als sogenannter Blutmond. Mondfinsternis – Sonne, Erde und Mond auf einer Linie Eine totale Mondfinsternis entsteht, wenn die Erde zwischen Mond und Sonne steht und Luna durch den Erdschatten vollständig verdeckt wird. Zu sehen ist der Mond während dieser Zeit trotzdem: Der langwellige rote Anteil des Sonnenlichts, das – ähnlich wie beim Sonnenuntergang – von der Erdatmosphäre gebrochen und in den Schattenkegel gestreut wird, taucht den Erdtrabanten in mystisches Rot. Besonders lang dauerte die komplette Verdeckung des Mondes bei der Finsternis im vergangenen Juli. Ganze 103 Minuten währte die totale Phase, es war die längste Mondfinsternis des Jahrhunderts. Montag sind es zwar ‚nur‘ 62 Minuten – trotzdem Zeit genug, um einen Blick auf den Blutmond zu werfen. Mondfinsternis über Rostock beobachten Wenn das Wetter mitspielt und nicht eine totale Wolkenfinsternis die Sicht auf den Erdtrabanten trübt, lässt sich die totale Mondfinsternis auch in Rostock gut beobachten. Da der Mond eher niedrig steht, empfiehlt sich ein Standort mit möglichst freiem Blick auf den Horizont in westlicher Richtung. 04:33 Uhr beginnt die partielle Phase 05:41 Uhr beginnt die totale Finsternis 06:12 Uhr wird die maximale Verdunkelung erreicht 06:43 Uhr endet die totale Finsternis 07:50 Uhr endet die partielle Phase In der Astronomischen Station „Tycho Brahe“ kann die Mondfinsternis durchs Teleskop beobachtet werden – der Eintritt beträgt 1 Euro. [ad]Nächste Mondfinsternis über Rostock Die nächste partielle Mondfinsternis kann bei uns in der Nacht vom 16. auf den 17. Juli beobachtet werden, die nächste totale Finsternis erst wieder am 7. September 2025.
16. Januar 2019 | Weiterlesen
120 Jahre Zoo Rostock
Der Mammutbaum am ursprünglichen Zooeingang steht symbolisch für die tiefe Verwurzelung der Rostocker mit ihrem Tiergarten. Der 1889 gepflanzte Baumriese ist stolze 30 Meter hochgewachsen und war der Vorbote für eine Erfolgsgeschichte der besonderen Art. Was am 4. Januar 1899 mit dem ersten Tierpfleger Carl Lange im Barnstorfer Wald und einem kleinen Hirschgarten begann, ist heute eine der erfolgreichsten Freizeit- und Bildungseinrichtungen im Nordosten Deutschlands. „Rostock ist zu Recht stolz auf seinen Zoo mit der Auszeichnung Europas bester Zoo in der Kategorie II über 500.000 Besucher“, betonte Oberbürgermeister Roland Methling. „Der Tierpark ist nicht nur eines der beliebtesten Ausflugsziele der Rostocker Familien und Touristen. Immer wieder haben die Rostockerinnen und Rostocker auch tatkräftig mit angepackt und mitgeholfen, wenn es erforderlich war, und auch ihre Spendenbereitschaft ist legendär. Im Doppeljubiläum 2018/2019 werden die drei Jubilare Zoo, Universität und Hansestadt gemeinschaftlich das Jahresprogramm 2019 anlässlich des Zoogeburtstages gestalten. Die Stadt unterstützt das Zoofestjahr mit 200.000 Euro“, informierte der Oberbürgermeister. „Ganz im Zeichen des historischen Doppeljubiläums in der 800-jährigen Stadt Rostock und der 600 Jahre alten Universität Rostock möchten wir unseren 120. Geburtstag mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen das gesamte Jahr mit unseren Besuchern gebührend feiern“, kündigte Zoodirektor Udo Nagel an. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, im Doppeljubiläumsjahr insbesondere auf die jahrzehntelange Verbundenheit mit der Stadt und ihren Einwohnern aufmerksam zu machen.“ Auch Universitätsrektor Professor Wolfgang Schareck freut sich auf viele gemeinsame Events, die die langjährige Kooperation mit dem Zoo aufzeigen. „Es gibt viele Themenbereiche über die Zusammenarbeit mit dem Zoologischen Institut der Universität Rostock hinaus, die beide Einrichtungen verbindet. Das ist einerseits die Begeisterung für die Wissenschaft, der nie endende Entdeckergeist, aber auch die Notwendigkeit eines aktiven Natur- und Artenschutzes zum Erhalt unserer Umwelt. Im Juni feiern die Mitarbeitenden der Universität und Universitätsmedizin ihr großes Sommerfest im Zoo“, so Schareck. Mit zwölf Themen-Monaten durch das Jubiläumsjahr Seit 120 Jahren gehört der Zoo zu Rostock, als Ausflugsziel, Ort des Flanierens und der Begegnungen mit Tieren aus aller Welt, als Ruheoase und Spielwiese für Familien, Studierzimmer für Jung und Alt. Viele Rostocker Generationen sind mit dem Tierpark im Barnstorfer Wald aufgewachsen. Über die Jahrzehnte hat sich der Zoo weiterentwickelt, ist größer und moderner geworden und hat sich dabei seine grüne Seite und Weitläufigkeit bewahrt. Meilensteinprojekte wie das 2012 fertiggestellte Darwineum oder das im September 2018 zum 800. Stadtjubiläum eröffnete Polarium hätten früher als Träumereien gegolten. Nun sind sie als lebendige Museen Wirklichkeit und werben für einen Besuch des Rostocker Zoos weit über die Landesgrenzen hinaus. „Dabei haben die Rostocker ihren Zoo immer mitgestaltet, aktiv unterstützt und das soll auch in Zukunft so bleiben“, versicherte Udo Nagel. „Viele Veranstaltungen in unserem Jubiläumsjahr sind ein Dankeschön an alle Zoofreunde und Partner, wir hoffen auf ein gutes Gelingen und eine tolle Beteiligung.“ Ein thematischer Kalender führt durch die zwölf Monate des Zoojubiläumsjahres. Neben der Tierhaltung werden viele andere Tätigkeitsfelder des Zoos in den Blickpunkt gerückt. Jeder Monat wird von einem inhaltlichen Schwerpunkt bestimmt, der mit Aktionen wie Ausstellungen, Führungen oder Festen untersetzt wird. So lautet das Motto im Januar „Zoo familiär“, im Februar sportlich „Zoolympic“, im März „Zoo schützenswert“, im April „Zoo neugierig“, im Mai „Zoo grün“, im Juni „Zoo international“, im Juli „Zoo nass“, im August „Zoo kulturell“ sowie im September „Zoo ganz wild“, im Oktober „Zoo bunt“, im November „Zoo historisch“ und im Dezember „Zoo künftig“. Zu den besonderen Veranstaltungen gehören in diesem Jahr der Eisbärenlauf im Februar, das Fest der schönsten Schafe zu Ostern, die Klassik-Nacht mit einem Jubiläumsprogramm im Juni, der Karneval der Tiere mit den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern im August, Ausstellungen gemeinsam mit der Zoologie der Universität sowie zum Jahresabschluss im Dezember ein großes Tortenessen mit Freunden und Besuchern des Zoos. Einen Überblick über die monatlichen Highlights des Festjahres gibt es zusätzlich zur Homepage auch in einem aufwändig gestalteten Jubiläumsmagazin. Das 116 Seiten umfassende Heft nimmt die Zoofreunde darüber hinaus mit auf eine Zeitreise durch die Historie des Tiergartens mit inzwischen rund 4.200 Tieren in 430 Arten von allen fünf Kontinenten, zeigt die Zoofamilie in ihrem neuen Design und enthält viele Mitmachüberraschungen für die jüngsten Zoobesucher. Das Jubiläumsmagazin „TIERfalt im Zoo Rostock“ ist für 5,95 Euro an den Zookassen erhältlich. Die Zoofamilie im neuen Design Pünktlich zum Geburtstag präsentiert sich die Zoofamilie im neuen Design, das heute erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Mit dem neuen Logo und Corporate Design soll die Wissensvermittlung im Zoo erkennbarer in den Fokus gerückt werden. „In der heutigen reizüberfluteten Welt wagen wir den mutigen Schritt und besinnen uns auf Gestaltungsansätze, die in der wissenschaftlichen Bildung schon immer eine wichtige Rolle gespielt haben – auf qualitativ hochwertige Zeichnungen“, erläuterte Marketingleiter René Gottschalk die neue Außendarstellung. Das nagelneue Zoologo zeigt die Zeichnung dreier Leittiere, die in ihrem Zusammenspiel die Artenvielfalt im Zoo vertreten und jeder für sich eine eigene kleine Geschichte erzählen. Während die Qualle in ihrer mystischen Eleganz überzeugt und auf die Erfolge in der Quallenzucht hinweist, thront der majestätische Eisbär über den anderen und macht damit die lange Tradition des Rostocker Zoos bei seinem Wappentier deutlich. Zudem bringt er die Neugier am Entdecken hinein, die mit dem Seebären in spielerischer Bewegung endet. Das Corporate Design wurde in einem dreistufigen Entwurfsprozess von Studierenden des Studienganges Kommunikationsdesign und Medien der Fakultät Gestaltung an der Hochschule Wismar unter Leitung der Grafikdesignerin und Professorin Hanka Polkehn erarbeitet. Besonders hervorzuheben sind in diesem Projekt Carina Braun für die Artdirektion und Anna Kurth für die wissenschaftlichen Tierillustrationen. „Es war eine riesige Chance für uns, einen solchen wichtigen, realen Auftrag zu bearbeiten. Im Vordergrund stand immer, einen Gestaltungsvorschlag zu machen, der auf das Besondere, das Individuelle dieses wunderbaren Zoos eingeht. Es ist etwas entstanden, was von langem Bestand sein dürfte und über die nächsten Jahre ausbaufähig ist“, erklärte Professorin Hanka Polkehn. Während der kommenden Monate sollen alle Bereiche des Zoos und auch die Internetseite auf das neue Design umgestellt werden. In neuer Dienstkleidung sind die Zoomitarbeiter schon jetzt zu sehen. [ad]Das Eisbärentrio im Polarium hat sich gut eingelebt Das am 22. September vergangenen Jahres eröffnete Polarium hat dem Rostocker Zoo einen Nachwendebesucherrekord beschert. Insgesamt kamen 653.313 Rostocker und Gäste der Stadt in den Zoo mit seinen beiden Erlebniswelten Darwineum und Polarium (2017: 608.311). 627.696 Besucher waren es im Jahr der Eröffnung des Darwineums Anfang September 2012. Außerdem gibt es mit 21.807 Jahreskartenbesitzern zur Jahreswende so viele Stammbesucher mit Dauerticket wie noch nie. 252 Privatpersonen und Unternehmen fördern zudem mit einer Tierpatenschaft den Rostocker Zoo. Vor allem das Eisbärentrio Sizzel und Akiak aus den Niederlanden und Noria aus Tschechien sorgten für ein stark steigendes Publikumsinteresse im letzten Quartal 2018. „Die drei Eisbären haben sich sehr gut in ihren neuen Gehegen eingewöhnt. Inzwischen sind alle drei Tiere zusammen auf der Anlage“, berichtete Zookuratorin Antje Zimmermann. „Akiak und Noria haben sich vom ersten Moment ihres Zusammentreffens großartig verstanden; beide spielen viel miteinander. Noria sucht immer wieder den Kontakt zum viel größeren Akiak. Der Enkel der Rostocker Eisbärenlegenden Churchill und Vienna geht sehr vorsichtig mit der ein Jahr jüngeren Eisbärin um. Selbst, wenn ihm ihre Versuche, ihn zum Toben zu animieren, einmal zu viel werden, wehrt er sie ganz behutsam und fast liebevoll ab. Sizzel, wie Akiak vier Jahre alt, ist weiterhin sehr vorsichtig und zurückhaltend gegenüber dem stattlichen Eisbärenmann. Die Zwei brauchen offenbar etwas mehr Zeit, um einander kennenzulernen und zu akzeptieren. Der Tierbestand in den Meereswelten im Polarium wird in diesem Jahr Schritt für Schritt weiter wachsen“, kündigte Antje Zimmermann an. „Aquarien brauchen etwas länger, um sich optimal zu entwickeln.“ Die Elche werden im Frühjahr wieder zurück im Zoo erwartet. Sie hatten den Zoo aufgrund der Baustelle für das Polarium vorübergehend verlassen müssen. Die Elchanlage wird aktuell dafür neu gestaltet. Neue Vogelarten sollen in einer im Laufe dieses Jahres neu errichteten Voliere am ehemaligen Café Tordalk einziehen. Für den Tierbesatz in der ca. 600 Quadratmeter großen Südamerikavoliere sind neben den bereits im Zoo gehaltenen Roten Ibissen als neue Arten mehrere Rosalöffler, Herbstpfeifgänse, Kahnschnabel und Rotschulterenten geplant. Das Projekt, das gemeinsam mit dem Rostocker Zooverein umgesetzt wird, soll im Spätsommer abgeschlossen sein. Außerdem wird bei den Erdmännchen kräftig „renoviert und modernisiert“. Als eine der wichtigsten Herausforderungen soll Ende des Jahres der Masterplan des Zoos für die kommenden 20 Jahre vorgestellt werden. „Der Zoo braucht ein klares Zukunftskonzept und eine zeitgemäße Entwicklungsperspektive“, unterstrich der Zoodirektor. „Daran wird derzeit unter Hochdruck gearbeitet.“ Fotoalbum – Erinnerungen an den Zoo, Aufruf an alle Rostocker für eine Fotoschau zur Zoogeschichte Zoodirektor Udo Nagel rief alle Rostocker und ehemaligen Bewohner der Hanse- und Universitätsstadt auf, sich an der geplanten Zoofotoschau mit persönlichen Erinnerungen und Gedanken zu beteiligen. „Jeder kann gern in seinem privaten Fotoarchiv stöbern und uns Familienfotos aus dem Zoo schicken. Die Besucher können ab März auch selbst die Fotos an die Wände im Atelier Natur hängen. Dann wollen wir die Ausstellung schon mit den ersten Zeitzeugen eröffnen. Die Sammlung soll das ganze Jahr über erweitert werden. Natürlichen würden wir uns sehr freuen, wenn es zu den Bildern auch eine kleine Geschichte zu erzählen gibt. Auch Eintrittskarten oder sonstige Erinnerungsstücke aus den vergangenen Jahrzehnten sind sehr willkommen. Es soll eine Ausstellung der Rostocker für die Rostocker werden“, hob der Zoodirektor hervor. Infos zu dem Ausstellungsprojekt gibt es auf der Internetseite www.zoo-rostock.de sowie über die E-Mail presse@zoo-rostock.de. Quelleund Foto: Zoo Rostock
16. Januar 2019 | Weiterlesen



