Neueste Nachrichten aus Rostock und Warnemünde

Forschungsschiff „Gadus“ verlässt den Rostocker Stadthafen

Forschungsschiff „Gadus“ verlässt den Rostocker Stadthafen

Am 19. Juli 2013 wird der Universitätsforschungskutter GADUS von der Universität Rostock außer Dienst gestellt und seinem neuen Besitzer übergeben. Das Schiff hätte als Sonderfahrzeug nur noch bis August 2013 betrieben werden können. Dann allerdings wären umfangreiche und kostenintensive Reparaturen notwendig geworden. Mit der Außerdienststellung verlässt das älteste, aktive deutsche Forschungsschiff auch seinen langjährigen Liegeplatz im Rostocker Stadthafen (Haedgehafen). Es gibt dort also nicht nur spektakuläre Veränderungen, wie die Beispiele Georg Büchner und Eisbrecher Stephan Jantzen zeigen; sie können sich auch leise vollziehen – sind aber deshalb nicht weniger traurig. Ganze Generationen von Studenten und Wissenschaftlern haben auf diesem 1949 auf der Boddenwerft Damgarten gebauten 17-Meter-Kutter Ausbildungsteile und unterschiedlichste Forschungsprojekte realisiert. Das Schiff wurde 1979 von der Universität Rostock erworben und bis 1983 zum Forschungskutter umgebaut. Seither kam es für spezifische Aufgaben der Universität Rostock anfangs fast ausschließlich im Greifswalder Bodden zum Einsatz. Bis 1996 war das Schiff fester Bestandteil der biologischen Station der Universität Rostock in Gager (Rügen). Mit zunehmender Profilierung maritimer Disziplinen an der Universität erwies es sich als vorteilhaft, das Schiff nach Rostock zu holen. Hier ist es seitdem hauptsächlich für die Belange der Meeresbiologie, der Meerestechnik und für die Fischereiforschung zum Einsatz gekommen. "Die Erforschung der Auswirkungen künstlicher Riffe im Seegebiet vor Warnemünde wäre ohne dieses Schiff wesentlich erschwert gewesen", sagt Dr. Gerd Niedzwiedz vom Institut für Biowissenschaften der Universität Rostock. In der studentischen Ausbildung stand die GADUS für Praktika zur Verfügung. "Studieren, wo andere Urlaub machen" beschränkt sich eben nicht nur auf den Strand, sondern natürlich auch auf die küstennahen Gebiete. Seit 1996 war die GADUS jedes Jahr für drei Wochen schwimmende Basis bei der Ausbildung zum Forschungstaucher. Vor einer Woche wurde der letzte Kurs mit neun Teilnehmern erfolgreich beendet. Insgesamt wurden 209 Forschungstaucher an Bord der GADUS ausgebildet. Es gab in all den Jahren nicht einen einzigen Tauchunfall auf dem Schiff. Universität und Land sind bemüht, die GADUS durch ein neues Forschungsschiff zu ersetzen. Quelle: Universität Rostock

12. Juli 2013 | Weiterlesen
Warnemünder Woche 2013: „Rund Bornholm“ beendet

Warnemünder Woche 2013: „Rund Bornholm“ beendet

Mit der hanseboot Rund Bornholm ging heute auch die Internationale Deutsche Meisterschaft Offshore zu Ende. Mit 4,70 Punkten gewinnt in der Gruppe Division A die Bremer Yacht „LEU“ von Albert Schweizer. Platz zwei erkämpfte sich das Damen-Team der „Tutima“ aus Hamburg, welche sich bei ihrem Zieleinlauf auf die Welle einer skandinavischen Personenfähre setzten und diese dabei sogar überholten. Mit einem deutlichen Abstand ging Bronze an die „Bukh Bremen“ aus gleichnamiger Stadt. Beste Rostocker Yacht wurde die „Universitas“ auf Platz sechs vom Akademischen Segelverein zu Rostock. Mit 8,60 Punkten gewinnt in der Division B die „Sporthotel“ um Skipper Karl Dehler. Silber und Bronze bleiben in Rostock und gehen an die „KalkEi“ von Frank Schuberth und die „Kea“ von Robert Wenndorf. Damit ging die teilnehmerstärkste Internationale Deutsche Meisterschaft bei strahlendem Sonnenschein erfolgreich zu Ende. Der jüngste Teilnehmer der Meisterschaft war der elfjährige Lars Siedler aus Warnemünde. Bei der hanseboot Rund Bornholm wurden insgesamt acht Sonderpreise verliehen. Der Kyria-Pokal für die Siegeryacht aller Boote nach gerechneter Zeit nach Yardstick ging an die „Augustin Sumser“ mit Steuermann Sebastian Schröder aus Berlin. Torsten Haverland, Geschäftsführer des Landessportbundes Mecklenburg-Vorpommern und gleichzeitig Teilnehmer an den ab morgen startenden Wettfahrten im Finn-Dinghy, überreichte der „Augustin Sumser“ ebenfalls den Jubiläumspokal des Deutschen Segler-Verbandes. Den Knurrhahn-Pokal für die Siegeryacht nach gerechneter Zeit nach ORC verdiente sich die „Needles and Pins“ aus Kiel von Peter Hecht. Der hanseboot-Pokal für die schnellste gesegelte Zeit des Jahres 2013 ergatterte die „SEB“ von Ralf Kudra. Gleichzeitig wurde die 19,50 Meter lange Yacht das beste Boot mit Heimathafen Rostock. Einen Sonderpreis für die Wertung „Double Hand“ ergatterte die „FBE-ASIC network“ Frank Eckardt – er war mit seinem Mitsegler insgesamt knapp 57 Stunden auf seinem 6,50 Meter langen Schiff unterwegs. Über einen weiteren Sonderpreis freute sich Gralf Popken von der „Maximum“ – seine Crew bekam die Auszeichnung für die Jugendmannschaft, da mehr als die Hälfte der Mitsegler jünger als 21 Jahre ist. Die „Erich“ von Thomas Wilbrandt ergatterte den Sonderpreis für das beste Charterboot nach berechneter Zeit in der Yardstick-Gruppe. Walfried Luksch und Crew segelten auf der „Lucky Star“ und erfreuten sich am Sonderpreis für die älteste Mannschaft. „Der Warnemünder schlechthin“, gewann laut Wettfahrtleiter Uwe Wenzel den „Warnemünder Woche Cup“. Gemeint ist Uwe Jahnke mit seiner Yacht „Ventus II“. Die Wertung ergibt sich aus dem Warnemünde Cup, 2 Up & Downs und der hanseboot Rund Bornholm. Quelle: Veranstalter, Fotos: Pepe Hartmann

11. Juli 2013 | Weiterlesen
Yachthafenresidenz Hohe Düne: Anklage gegen Ex-Minister

Yachthafenresidenz Hohe Düne: Anklage gegen Ex-Minister

Die Staatsanwaltschaft Rostock hat im Zusammenhang mit dem Strafverfahren gegen den Investor der „Yachthafenresidenz Hohe Düne“, Per Harald Lökkevik, auch Anklage gegen den ehemaligen Wirtschaftsminister Mecklenburg Vorpommerns, Dr. Otto Ebnet, den ehemaligen Geschäftsleiter des Landesförderinstituts M-V, Roland Gießelbach, den Vorstandsvorsitzenden der Ostseesparkasse Rostock, Frank Berg, sowie gegen zwei weitere Angeschuldigte vor dem Landgericht Rostock erhoben. Den Angeschuldigten wird im Zuge ihrer jeweiligen Befassung mit dem Hotelvorhaben „Yachthafenresidenz Hohe Düne“ Beihilfe zum Subventionsbetrug in einem besonders schweren Fall zur Last gelegt. Darüberhinaus besteht gegen die Angeschuldigten Dr. Ebnet, Gießelbach und Berg in diesem Zusammenhang der Verdacht der Untreue im besonders schweren Fall. Nach dem Ergebnis der Ermittlungen besteht nach Auffassung der Staatsanwaltschaft Rostock hinreichender Tatverdacht, dass die Angeschuldigten in ihren jeweiligen politischen, behördlichen oder wirtschaftlichen Entscheidungsträgerpositionen dem gesondert Verfolgten Lökkevik bei dessen Subventionsbetrug im besonders schweren Fall vorsätzlich Hilfe geleistet haben. Der gesondert Verfolgte Lökkevik plante im Jahr 2002 die Errichtung und den Betrieb eines größeren Hotelkomplexes am Standort Rostock Hohe Düne unter der Bezeichnung „Yachthafenresidenz Hohe Düne“. Da ihn eine Finanzierung des Vorhabens nur mittels staatlicher Fördergelder in Höhe von nahezu 50% der veranschlagten Gesamtinvestitionskosten von 100 Mio. € realisierbar war, suchte er nach Möglichkeiten die maximale Förderqoute zu erhalten. Nach den einschlägigen europäischen Fördervorschriften war es jedoch zwingend vorgesehen, bei größeren Investitionsvorhaben die beantragte öffentliche Förderung durch die Europäische Kommission in einem gesonderten Prüfungsverfahren – sogenanntes Notifizierungsverfahren – genehmigen zu lassen. Großinvestitionsvorhaben über 50 Mio. € waren demnach bei der Europäischen Kommission anzumelden, um eine unabhängige, eigenständige Prüfung zur Förderfähigkeit und zur Höhe der maximal festzusetzenden Förderquote sicherzustellen. Dieses Verfahren verfolgte den Zweck, den Einfluss staatlicher Fördermittel bei der Verwirklichung von wirtschaftlichen Großprojekten, die eine gewisse Wettbewerbsbeeinflussung bewirken könnten, durch eine unabhängige, von regionalen politischen Interessen der einzelnen Mitgliedsstaaten losgelöste Stelle überprüfen zu lassen. Es handelte sich dabei um zwingendes europäisches Förderrecht. Durch eine künstliche, nur nach außen gerichtete, Aufspaltung des tatsächlich einheitlichen Vorhabens in zwei angeblich eigenständige Investitionsprojekte mit einer Investitionssumme von jeweils knapp unter 50 Mio. €, erreichte der gesondert Verfolgte Investor Lökkevik, dass nicht die eigentlich zuständige Europäische Kommission, sondern das Wirtschaftsministerium M-V unter Leitung des Angeschuldigten Dr. Ebnet über die Förderfähigkeit und die Höhe der Fördergelder für das Vorhaben entschied. Innerhalb des Wirtschaftsministeriums M-V bestand, wie der gesondert Verfolgte Lökkevik wusste, im Zuge der parallel laufenden Olympiabewerbung der Hansestadt Rostock ein gesteigertes politisches Interesse an der Vewirklichung des Vorhabens. In Kenntnis der tatsächlichen und wirtschaftlichen Einheitlichkeit des Vorhabens und im Wissen um die zwingenden europäischen Vorschriften, unterstützten die Angeschuldigten die Handlungen des gesondert Verfolgten Lökkevik zur Umgehung des Genehmigungsverfahrens vor der Europäischen Kommission und verschafften ihm dadurch rechtswidrig öffentliche Fördergelder in Höhe von nahezu der Hälfte der Gesamtinvestitionskosten. So förderten die Angeschuldigten die Tat des gesondert Verfolgten Lökkevik, indem sie, trotz der von ihnen erkannten künstlichen Aufspaltung des einheitlichen Hotelvorhabens, das öffentliche Förderverfahren begleiteten, die Finanzierung vorbereiteten und entsprechende Förderbescheide zur öffentlichen Förderung des Vorhabens ohne Einbindung der Europäischen Kommission vorbereiteten bzw. veranlassten. Der öffentlichen Hand und dem Land Mecklenburg-Vorpommern, der Bundesrepublik Deutschland sowie der Europäischen Gemeinschaft entstand hierdurch ein erheblicher Schaden im zweistelligen mittleren Millionenbereich, wobei die Angeschuldigten Dr. Ebnet, Gießelbach und Berg im Rahmen ihrer Tätigkeiten die Pflicht oblag, die Vemögensinteressen des Landes und der öffentlichen Hand zu wahren. Das Gesetz sieht für die Anklagevorwürfe einen Strafrahmen von 6 Monaten bis zu 10 Jahren Freiheitsstrafe vor. Im Hauptverfahren gegen den gesondert Verfolgten Per Harald Lökkevik hat das Oberlandesgericht Rostock das Verfahren nach dortiger Prüfung der Sach- und Rechtslage vor dem Landgericht Rostock eröffnet. Ein Verhandlungstermin steht noch nicht fest. Quelle: Staatsanwaltschaft Rostock

11. Juli 2013 | Weiterlesen
Barrierefreie Geschäfte in Rostocks City ausgezeichnet

Barrierefreie Geschäfte in Rostocks City ausgezeichnet

Barrierefreies Einkaufen wird auch in diesem Jahr in Rostock mit einer Schaufensterplakette gewürdigt, teilt Rostocks Behindertenbeauftragte Petra Kröger mit. Unter dem Motto „Auf einem guten Weg“ erhalten fünf Geschäfte in der Kröpeliner Straße die Auszeichnung für ihre Rollstuhlfahrer- und Sehbehindertenfreundlich gestalteten Einkaufszonen und ihr besonders aufmerksames Servicepersonal. Zu den ausgewählten Geschäften, die am 17. Juli 2013 geehrt werden, zählen X-Bags in der Kröpeliner Straße 30, Bonita in der Kröpeliner Straße 57, Rossmann in der Kröpeliner Straße 37, Christ in der Kröpeliner Straße 78 und dm in der Kröpeliner Straße 85. Sie waren nach einer spontanen Geschäftsbegehung unter Leitung des Beirats für behinderte und chronisch kranke Menschen Anfang Mai dieses Jahres in der Kröpeliner Straße und in der Breiten Straße ausgewählt worden. Die Aktion von Rollstuhlfahrern und hochgradig sehbehinderten Menschen sollte Auskunft über architektonische Barrieren und den Umgang des Servicepersonals mit behinderten Menschen in den ausgewählten Shops geben. Die Bewertung der Geschäfte erfolgt nach einem Punktesystem. Menschen mit Behinderung fordern seit Jahren anlässlich des „Europäischen Aktionstages zur Gleichstellung behinderter und chronisch kranker Menschen“ am 5. Mai mit vielen Aktionen eine inklusive Gesellschaft, in der ihre gleichberechtigte Teilhabe in allen Lebensbereichen wie Schule, Arbeitsleben, Kultur, Politik, Gesundheitswesen und Familie gesichert ist. „Dabei ist es wichtig, dass Menschen mit Behinderung klar und deutlich zum Ausdruck bringen, wie sie sich eine inklusive Gesellschaft vorstellen“, unterstreicht Petra Kröger. „Unsere Aktion ‚Auf einem guten Weg‘ soll die Einkaufssituation für Menschen mit Behinderungen weiter verbessern und wird fortgesetzt.“ Die Aktion fand erstmals im vergangenen Jahr statt. Damals wurden zwölf Geschäfte näher betrachtet. Eine Plakette erhielten im vergangenen Jahr die Fielmann-Filiale, Kröpeliner Str. 58; Peek & Cloppenburg, Kröpeliner Str. 56; das Schuhhaus Höppner, Kröpeliner Str. 48-49; x-Bags, Kröpeliner Straße 23; der Telekom-Shop, Kröpeliner Straße 9; die Thalia-Buchhandlung, Breite Straße 15-17; und die Galeria Kaufhof, Lange Straße 29-31. Quelle: Hansestadt Rostock, Pressestelle

10. Juli 2013 | Weiterlesen
Hansa Rostock gegen Bayern München - Rest-Tickets erhältlich

Hansa Rostock gegen Bayern München - Rest-Tickets erhältlich

Das große Sommer-Highlight für den F.C. Hansa Rostock rückt immer näher! Der FC Bayern München ist am kommenden Sonntag (14.7.2013, Anstoß 16.50Uhr) zu Gast in der DKB-Arena. Diese Partie, bei der der Triple-Sieger mit all’ seinen Stars und seinem neuen Cheftrainer Pep Guardiola antreten wird, ist seit Monaten ausverkauft. Es gibt nun jedoch gute Nachrichten für alle Fans, die kein Glück beim Kartenkauf hatten und unbedingt dabei sein wollen! Da einige reservierte Karten nicht in Anspruch genommen wurden, gibt es jetzt wieder ein kleines Restkontingent an Tickets und somit eine letzte einmalige Gelegenheit bei dem Knaller-Spiel, welches in über 40 Ländern übertragen wird, LIVE und vor Ort dabei zu sein. Wie man an diese Karten kommt? Morgen (11. Juli 2013) wird ab 14 Uhr die Stadionkasse 1 (Kopernikusstraße) öffnen. Es sind noch rund 250 Karten (Vollzahler) zu haben. Ermäßigte Karten werden NICHT angeboten. Dabei handelt es sich überwiegend um Karten für die Südtribüne, vereinzelt sind aber auch Karten auf den anderen Tribünen vorhanden. Hinweis: Es können höchstens vier Karten pro Person gekauft werden und wir akzeptieren lediglich Barzahlung. So lange der Vorrat reicht. Nutzt eure Last-Minute-Chance und seid am Sonntag dabei! Quelle: F.C. Hansa Rostock

10. Juli 2013 | Weiterlesen
Laser Europa Cup ohne weitere Wettfahrten beendet

Laser Europa Cup ohne weitere Wettfahrten beendet

Nach insgesamt sechs Wettfahrten an drei Segeltagen, fielen die ursprünglich geplanten Wettfahrten am heutigen Dienstag leider in Ermangelung von ausreichend Wind aus. Nach mehreren Stunden Startverschiebung fand um 14.00 Uhr die Siegerehrung statt. Hauptwettfahrtleiter Uli Finckh fasste treffend zusammen: „Wir möchten lieber mit dem Wind segeln, als ohne ihn auf dem Wasser zu driften.“ Die Siegerehrung der insgesamt genau 100 Laser-Segler begann zunächst mit einem kleinen Tadel von Wettfahrtleiter Sven Johannsen, der die hohe Disqualifikationsrate beim Start der letzten Wettfahrt bemängelte. 21 Laser Radial waren zu früh über die Startlinie gesegelt und wurden daher disqualifiziert. Die Laser Radial kürten in sieben Wertungen ihre Besten. Gesamtsiegerin über alles wurde mit deutlichem Vorsprung von 11 Punkten Sarah Gunni Toftedal aus Dänemark, die auch die Damen-Wertung gewann. Bei den Herren der Laser Radial gewann der Pole Marcin Rudawski. Zweiter wurde der Rostocker Matthes Waack. Der 16-Jährige ist sehr zufrieden mit seinem Ergebnis, da er sich eine Platzierung unter den ersten zehn erhofft hatte. Die schwachen Windverhältnisse waren optimal für ihn. „Trotzdem haben es mir die Mädchen nicht leicht gemacht.“ Es war bereits die dritte Teilnahme an einem Laser Europa Cup für Waack. Sein nächster Höhepunkt ist die IDJM in Ribnitz- Damgarten, wo er einen Platz auf dem Siegertreppchen erreichen möchte. Aufgrund des diesjährigen 125-jährigen Geburtstages des Deutschen Segler-Verbandes überreichte Jury-Obmann Gode Sevecke im Auftrag des Präsidenten Rolf Bähr den Sonderpreis für die Gewinnerin im Laser Radial. Bei den Laser Standard wurde auch ein Segler eines baltischen Nachbarlandes Erster. In diesem Fall stammt Jonasz Stelmaszyk allerdings aus Polen. Zweiter in der olympischen Bootsklasse wurde der Däne Thorbjørn Schierup, Dritter der Norweger Mathias Mollatt. Bester Deutscher wurde Philipp Buhl. Er landete auf Platz sieben. Bei der hanseboot Rund Bornholm Regatta liegen laut Tracking System am frühen Abend die „SEB II“, die „Ember Sea“, die „Opal“ und die „Tutima“ vorn. Das Feld liegt relativ nah beieinander und die ersten Zieleinläufe werden in den Nachtstunden erwartet. Ergebnisse: U17 Laser Radial (männlich): 1. Platz: Patrick Döpping (DEN), 50 Pkt., 2. Platz: Max Wilken (GER), 85 Pkt., 3. Platz: Alexander Schmidt (GER), 117 Pkt. U17 Laser Radial (weiblich): 1. Platz: Julia Kühn (GER), 102 Pkt., 2. Platz: Laura Kragh Frederiksen (DEN), 133 Pkt., 3. Platz: Tabea Roth Von Szepesbela (GER), 174 Pkt. U19 Laser Radial (männlich): 1. Platz: Matthes Waack (GER), 29 Pkt., 2. Platz: Martin Aamann Jessen (DEN), 57 Pkt., 3. Platz: Vejas Pajarskas (LTU), 62 Pkt. U19 Laser Radial (weiblich): 1. Platz: Jördis Leinert (GER), 81 Pkt., 2. Platz: Milda Eidukeviciute (LTU), 87 Pkt., 3. Platz: Pia Kuhlmann (GER), 107 Pkt. U19 Laser Standard (männlich): 1. Platz: Michael Beckett (GBR), 8 Pkt., 2. Platz: Dominykas Kneizys (LTU), 14 Pkt., Jack Wetherell (GBR), 16 Pkt. U21 Laser Standard (männlich): 1. Platz: Stig Steinfurth (DEN), 12 Pkt., 2. Platz: Luke Elliott (AUS), 12 Pkt., Sam Vandormael, 18 Pkt. Quelle: Veranstalter, Fotos: Pepe Hartmann

9. Juli 2013 | Weiterlesen
19. Beachhandballtage 2013 in Warnemünde

19. Beachhandballtage 2013 in Warnemünde

Am Wochenende wirbelten die Handballer am Strand von Warnemünde wieder kräftig Sand auf. In Höhe des Teepotts wurde auf sechs Feldern Beachhandball gespielt. Etwa 500 Sportler, vorwiegend aus Rostock, aber auch aus anderen Bundesländern, waren dafür zu den 19. Beachhandballtagen an die Ostsee gekommen. Aktive Spieler der ersten bis dritten Liga, viele ehemals Aktive und Trainer im Alter von 18 bis über 50 Jahren mischten sich zu 47 Teams, die so lustige Namen trugen wie „Muttis Krabbelgruppe“, „Wat mut dat mut“ oder „Beachbanausen Dittershausen“. Wurde am Freitag noch in Mixed-Teams gespielt, ging es an den beiden darauffolgenden Tagen darum, das beste Damen- und Herrenteam zu ermitteln. Dabei kam es nicht unbedingt auf die meisten Tortreffer an. Vielmehr wurden Punkte gezählt. Für einen erfolgreichen Wurf ins Tor gab es einen. Zwei Punkte wurden für Spin-Shoots (Pirouetten) und Kempa-Tore (im Flug gefangener und geworfener Ball) verteilt. Zwei Kunstwürfe, die im weichen, warmen Sand besonders oft zu sehen waren und die Strandvariante zum Urlaub vom Hallenalltag der Handballer machen. Auch wenn der Torwart erfolgreich den Ball ins gegnerische Tor brachte, gab es zwei Punkte. Die besondere Spielweise erläutert Jette Prüßing: „Im Sand ist man viel schneller, man kann nicht wirklich prellen, sondern den Ball nur ablegen, da spielt man eben durch schnelle Zuschüsse.“ Mit ihrer Mannschaft „Rostocker Beachclub“ gewann die 25-Jährige das Turnier im Finale nach 2 mal 10 Minuten mit dem Ergebnis 2:0 gegen „Torpedo Tannenkrug“ aus Seehausen. Drittbestes Team bei den Damen wurden die „Flying Kangaroos“ aus Berlin, die die Berlinerinnen und Warnemünderinnen von „Schoko Crossis Revival“ im kleinen Finale bezwangen. Bei den Herren musste ein Penalty-Werfen über den finalen Sieger entscheiden. Nachdem die Vorjahresfinalisten Acker-Spritz-Piepen aus Rostock und Torpedo Tannenkrug sich im kleinen Finale wiedertrafen und die Partie zugunsten der Rostocker ausfiel, standen sich im Endspiel das Magdeburger Team „El Beacher“ und die Rostocker „Zentrale Autoglas“ gegenüber. Nach einem rasanten Spiel, das zunächst von den Rostockern dominiert wurde, erkämpften sich die Herren aus Sachsen-Anhalt einen Gleichstand, den sie schließlich in einen 2:1-Sieg verwandelten. Während der Warnemünder Beachhandballtage wurden zugleich die Entscheidungsrunden der AOK Beach Tour 2013 ausgetragen. Nach Turnieren in Binz und Boltenhagen standen nun die Gesamtsieger fest. Über den 1. Platz können sich ebenfalls die Damen vom „Rostocker Beachclub“ und gleich drei Herrenteams freuen. „El Beacher“, „ Zentrale Autoglas“ und „Rostocker Beachclub“ hatten sich jeweils 20 Punkte für die Gesamtwertung erspielt.

8. Juli 2013 | Weiterlesen
Warnemünder Waschzuberrennen 2013

Warnemünder Waschzuberrennen 2013

Zickzackkurs und Manöverschwierigkeiten sind ja nicht ganz unbekannt von der Georg Büchner, dem ehemaligen Rostocker Schiff, das Ende Mai vor Danzig versank. Aber immerhin: Heute schwamm sie wieder beim Waschzuberrennen der Warnemünder Woche auf dem Alten Strom. Etwas eingelaufen zwar – nach all den Tagen im Wasser – aber mit einer fröhlichen, jungen Crew, die das Schiff trotz herber Wasserschlachten rettete. Das war den Rostocker Behörden im Frühling hingegen nicht gelungen. „Als Kapitän konnte ich das nicht ertragen. Da haben wir gesagt, wir heben das Ding. Das kriegt doch sonst keiner auf die Reihe“, erklärt Nautiker und stimmgewaltiger Faschingsopa vom IHS Faschingsclub „Die Macher“ Udo Cimutta dem Publikum. In zünftiger Karnevalsmanier blieben da auch Seitenhiebe auf die Lokalpolitik nicht aus. So durften Oberbürgermeister Roland Methling und Bürgerschaftspräsidentin Karina Jens mit einem etwas gequälten Lächeln eine XXL-Fotografie der Georg Büchner entgegennehmen. „Wir verpflichten uns den Stadthafen mit Schiffen wieder voll zu belegen“, verkündete Roland Methling bei der Spaßveranstaltung, zu der sich Tausende Besucher auf der Bahnhofsbrücke und den Ufern des Alten Stroms eingefunden hatten. Auch der lang gehegte Wunsch nach einem eigenen Volkstheaterwaschzuber beim Warnemünder Waschzuberrennen wurde laut. „Das Volkstheater spielt eher auf einem Waschzuber als im eigenen Haus“, vermutete Organisator Lutz Scheibe angesichts des Umgangs mit dem Rostocker Theater. In diesem Jahr kämpften immerhin fünf Waschzuber um Neptuns Gunst, der zwischen all dem Klamauk wie gewohnt gut bedacht die Punkte verteilte und diesmal besonders Pfiffigkeit und Körpereinsatz belohnte. Neben der Georg Büchner begeisterte der Zuber „1001 Nacht“ vom Pablo-Neruda-Klub aus Evershagen mit seiner orientalischen Tanzdarbietung die Zuschauer. Zu den schnellsten zählte das Team aus dem Harz mit seinem Zuber „Rock in den Mai“. Mit reichlich Pyrotechnik und Qualm beeindruckten die Bahnditen. Doch schließlich gewannen Nani, Eli, Timo und Hagen vom Merseburger Elferrat mit ihrem Western-Style-Zuber. „Das Thema haben wir von unseren eigenen Veranstaltungen übernommen. In den letzten Jahren haben wir vor allem an unserer Technik gearbeitet. Nachdem wir im letzten Jahr die langsamsten waren, waren wir diesmal ganz vorn“, erklärt die Crew, nachdem sie nach gut zwei Stunden wieder an Land war. Dabei wären sie fast gar nicht gekommen, war ihnen doch der Zuber durch das Hochwasser verloren gegangen. Erst einige Tage später wurde er gut sechs Kilometer flussabwärts wieder gefunden. Fotos vom Warnemünder Waschzuberrennen 2013:

7. Juli 2013 | Weiterlesen
Nieger Ümgang 2013: Die Warnemünder Woche ist eröffnet

Nieger Ümgang 2013: Die Warnemünder Woche ist eröffnet

Mit dem Niegen Ümgang hatte die 76. Warnemünder Woche heute Vormittag ihr erstes großes Besucherspektakel. Um 10 Uhr machten sich etwa 2500 Menschen auf den Weg durch Warnemünde. Tausende Schaulustige säumten bei schönstem Wetter die Straßen. Mit Bonbons, Rosen und Feinkosthäppchen für die Passanten, traditionellen Trachten und bunten Faschings- und Bühnenkostümen sowie mit seinen Spielmanns- und Fanfarenzügen erinnerte der Tross an einen sommerlichen Karneval, aber auch an eine Warnemünder Leistungsschau. Denn nicht nur die Vereine hatten sich herausgeputzt, auch die Unternehmen des Ostseebades präsentierten sich und schickten ihre teilweise riesigen Fahrzeuge durch die engen Gassen. Mit ihrem neuesten und einem Oldtimer Löschfahrzeug schloss sich die Warnemünder Feuerwehr dem Umzug an. Denn neben der Gegenwart gewehrt der Niege Ümgang auch Einblick in die Vergangenheit Warnemündes. Und so haben sich auch in diesem Jahr wieder einige historische Persönlichkeiten unter den Festumzug gemischt. Fotos vom Niegen Ümgang 2013 in Warnemünde

6. Juli 2013 | Weiterlesen
Hervorragende Forschung und Lehre an Uni Rostock ausgezeichnet

Hervorragende Forschung und Lehre an Uni Rostock ausgezeichnet

In einer am 5. Juli 2013 stattgefundenen Akademischen Festveranstaltung der Universität Rostock sind die von der Gesellschaft der Förderer der Universität Rostock e.V. (GFUR) ausgelobten Joachim-Jungius-Förderpreise der Universität Rostock 2013 sowie der Förderpreis für Lehre vergeben worden. Die mit je 2.000 Euro dotierten Joachim-Jungius-Förderpreise für hervorragende Dissertationen, die in den letzten zwei Jahren an der Universität Rostock verteidigt wurden gingen an eine Nachwuchswissenschaftlerin und zwei Nachwuchswissenschaftler: · Dr. rer. pol. Ludmila Lutz-Auras (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften) · Dr. rer. nat. Felix Gärtner (Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Chemie / Leibniz-Institut für Katalyse Rostock; jetzt in einer Forschungseinrichtung außerhalb Rostocks tätig) · Dr. rer. nat. Jan Sperling (Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Physik) Dr. Ludmila Lutz-Auras widmet sich in ihrer Dissertationsschrift der Politisierung der kollektiven Erinnerung an den Großen Vaterländischen Krieg in der Russländischen Föderation. Sie hat als erste Autorin umfassende Zeugnisse dieser Erinnerungskultur und ihrer Renaissance in der „Russländischen“ Föderation unter den Gesichtspunkten von Politik- und Geschichtswissenschaft gesammelt, gesichtet und analysiert. Die komplexen Forschungsarbeiten von Dr. Felix Gärtner auf dem Niveau der anwendungsorientierten Grundlagenforschung zielen auf die Entwicklung von alternativen Technologien zur Energiegewinnung, die in jeder Hinsicht nachhaltig sind und außerordentliche Bedeutung erlangen könnten. Dr. Jan Sperling führte in seiner Dissertation eine völlig neue Methode zur Charakterisierung der Quanten-Verschränkung ein, das Separabilitäts-Eigenwertproblem. Diese Methode ist sehr bedeutsam für die Entwicklung von Quantentechnologien, da die theoretische und experimentelle Charakterisierung der Quanten-Verschränkung bisher nur in relativ einfachen Spezialfällen möglich ist. Der mit 3.000 Euro dotierte Förderpreis für Lehre ging zu gleichen Teilen an: · Prof. Dr. Andreas Wree (Universitätsmedizin Rostock), · Prof Dr. Roland Rau (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät) und · ERMUR, Interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft Ethik und Recht in der Medizin an der Universität Rostock Prof. Andreas Wree gelingt es, in seinen Lehrveranstaltungen durch seine umfassende Kompetenz und Didaktik die Studierenden für die komplexen Inhalte und Zusammenhänge der Medizin zu begeistern. Prof. Roland Rau begegnet seinen Studierenden stets sowohl respektvoll als auch auf Augenhöhe und vermag es, seine Leidenschaft für das Fach Demographie in seinen Vorlesungen zu zeigen und diese zugleich auf die Studierenden zu übertragen. Die Veranstaltungen der ERMUR zeichnen sich durch eine hervorragende fachliche Qualität, hohes Engagement und Praxisbezug sowie gesellschaftliche Relevanz und ausgezeichnete Vermittlung aus. Neben den Förderpreisen wurden auf dieser Veranstaltung ebenfalls die Promotions- und Habilitationsurkunden übergeben. Im ersten Halbjahr 2013 wurden an der Universität Rostock 151 Promotionen und 8 Habilitationen abgeschlossen. Die höchste Anzahl an Promotionen hat die Universitätsmedizin (59 Promotionen) zu verzeichnen, dicht gefolgt von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät mit 45 Promotionen. Quelle: Universität Rostock

5. Juli 2013 | Weiterlesen
Warnemünder Woche 2013

Warnemünder Woche 2013

„Die Georg Büchner wird schwimmen“, kündigt Lutz Scheibe für kommenden Samstag an. Wenn ab 13 Uhr auf dem südlichen Alten Strom wieder die schönsten Waschzuber mit den geschicktesten Besatzungen ermittelt werden, wird auch das ehemalige Rostocker Schiff dabei sein, das Ende Mai vor der polnischen Küste versank. Für die Faschingsopas vom Club „die Macher“, von denen viele selbst einst mit dem Schiff eng verbunden waren, sei es eine Ehrensache, sie zu heben, berichtet der Organisator schmunzelnd. Insgesamt zehn Großzuber werden auf dem Wasser schauschwimmen. Beinahe wären es nur neun gewesen. Die Merseburger hatten schon abgesagt, ihr Zuber war in den Fluten des Hochwassers verloren gegangen, das Gefährt aus der Garage verschwunden. Eine Woche später wurde er sechs Kilometer flussabwärts gefunden. Neptun, der den Stöpsel nicht gezogen habe, werde sich am Samstag entschuldigen, sagt Lutz Scheibe. Nicht nur Großzuber sollen prämiert werden. Auch schwimmfähige Reifen oder andere kleinere liebevoll gestaltete Wassergefährte, die das Publikum mitbringt, sollen auszeichnet werden. Waschzuber und eine Woche später die Drachenboote auf dem Alten Strom, über 600 Boote auf der Ostsee und 937 Meter Kreuzschifffahrtlänge am Passagierkai – die erste maritime Großveranstaltung, die 76. Warnemünder Woche vom 5. bis 14. Juli 2013 steht an. Flankiert wird das Treiben auf dem Wasser vom Warnemünder Sommerfest an Land. Mit abwechslungsreichen Veranstaltungen, „die zwischen Traditionspflege bis zu modernen Programmpunkten nichts zu wünschen übrig lassen“, wirbt Organisator Jörg Bludau. Bei 80 Programmbeiträgen werden gut 800 Menschen involviert sein. Auf einer ein Kilometer langen Bummelmeilen präsentieren sich 100 Händler. Livemusik von der HMT und vielen anderen vor allem regionalen Künstlern gibt es auf der Bühne am Leuchtturm. Aber auch Gäste begrüßt das Ostseebad Warnemünde: Trachtengruppen und Shantychöre aus ganz Deutschland haben sich traditionell wieder für das zweite Wochenende der Warnemünder Woche angesagt. Auch die Beachhandballtage gehören zum festen Programm und locken etwa 500 Sportler an den Strand. Los geht es morgen um 10 Uhr mit dem „12. Niege Ümgang“, ein Umzug durch die Straßen Warnemündes bei dem Vereine und Unternehmen in bunter Aufmachung für gute Laune sorgen. 3000 Aktive erwartet Inge Regenthal vom Warnemünder Verein: „Wir haben keine Teilnehmersorgen, sondern Platzsorgen.“ Auch weil der Zug immer länger wird, gibt es in diesem Jahr sogar eine vierte Band. Ein 60-köpfiges Tambourchorps aus Dänemark wird zusätzlich die Straßen beschallen. Außerdem bereiteten die Baustellen auf der traditionellen Route im Vorfeld Bauchschmerzen. Doch die sollen nun bis zum Start beseitigt sein. Schon am Freitag werden mit der ersten Wettfahrt die Segelwettbewerbe der Warnemünder Woche eröffnet. In diesem Jahr gibt es zwei Hauptereignisse: den Laser EM-Cup mit 100 Booten und die Inshore und Offshore Seeregatten, kündigt Hauptwettfahrtleiter Uli Finck an. Auf die Regatta nach Bornholm werden sich 70 Schiffe und fast 500 Leute begeben. Insgesamt werden 600 Boote aus 22 Nationen und 16 Bootsklassen an den Start gehen. Nicht nur Olympioniken, auch die paralympische Bootsklasse 2.4mR wird wieder mit dabei sein. „In der Breite sind wir besser aufgestellt als Travemünde, wir sind auch internationaler “, vergleicht Uli Finck, der zum fünften und letzten Mal die Segelwettbewerbe der Warnemünder Woche leiten wird, die beiden maritimen Ereignisse. Die Nummer 1 sei aber unangefochten die Kieler Woche, auch wenn die Anmeldezahlen der Seeregatten in Warnemünde darüber liegen. Erstmals können Zuschauer die Wettfahrten aus einem Begleitboot mitverfolgen.

2. Juli 2013 | Weiterlesen
Onleihe erspart den Weg in die Stadtbibliothek

Onleihe erspart den Weg in die Stadtbibliothek

Bequemer geht es doch bald gar nicht mehr. Um kostenlos Bücher oder Zeitschriften zu lesen oder sich einen Film anzuschauen, brauchen Nutzer der Stadtbibliothek künftig nicht mehr in eine der sechs Stadtteilbibliotheken zu gehen. Vorausgesetzt sie haben einen Internetanschluss und das gewünschte Medium ist im Bestand der Rostocker Stadtbibliothek, können sie es sich unabhängig von Öffnungszeiten 24 Stunden täglich in digitaler Form mit einem PC, Tablet, Smartphone oder E-Reader ausleihen. „Der Zugang zum elektronischen Buchmarkt ist damit für jeden Rostocker geöffnet“, lobte Oberbürgermeister Roland Methling. Er war der erste, der ein Onlinebuch auslieh: „Die Kunst des klugen Handelns“ von Rolf Dobelli. 600 elektronische Bücher, 140 Hörbücher und mit dem Spiegel und der Zeit zwei Zeitschriften umfasst die Sammlung zum Start der Onleihe. Weitere digitale Medien im Wert von 5.000 Euro sollen in diesem Jahr noch dazu kommen. Welche es sind, wird auch von den Wünschen der Nutzer abhängen. Im ersten Jahr sind für die Anschaffung neuer Nutzungslizenzen insgesamt 20.000 Euro eingeplant. Das macht einen Anteil von 10 Prozent vom Gesamtetat für Neuanschaffungen aus, informiert Katharina Waack, die die Entwicklung des Onleihe-Systems für die Rostocker Stadtbibliothek die letzten sechs Monate begleitet hat. Bis zu 14 Tage können E-Books und E-Audios ausgeliehen werden, E-Videos sieben Tage und elektronische Zeitschriften bis zu 24 Stunden. Dann erlischt die Nutzungserlaubnis automatisch. Das Gute daran, es fallen dadurch – anders als bei der herkömmlichen Ausleihe in der Rostocker Stadtbibliothek – keine Mahngebühren an. Allerdings ist das System noch etwas unausgereift. Denn eine vorzeitige Rückgabe ist nicht möglich, wenn ein Leser mal schneller sein sollte oder sich das Medium als unpassend erweist. Gibt es für einen Titel bereits Voranmeldungen, müssen diese bis zum letzten Tag der Leihfrist aufgrund von Verlagsrechten warten. „Es wird daran gearbeitet. In diesem Jahr wird das aber noch nichts“, kündigt Katharina Waack an. So gebe es schon Modelle, bei denen man zwischen sieben und 14 Tagen Ausleihe wählen könne. Die Rostocker Stadtbibliothek vermittelt mit Onleihe das digitale Angebot der EKZ-Gruppe. Ein Jahr habe man in Rostock mit dem Einstieg in den digitalen Buchmarkt gewartet. Dann kam ein zweiter Anbieter auf den Markt und durch die Konkurrenz sanken die Preise drastisch, erläutert Bibliotheksleiter Manfred Heckmann. „Auf dem Markt wird sich aber noch einiges tun. Es ist eine große Unsicherheit da. Viele Verlage, aber auch Zeitungen wissen nicht damit umzugehen.“ Für den Bibliotheksleiter gehört es angesichts des technischen Fortschritts weiterhin zur wichtigsten Aufgabe öffentlicher Bibliotheken den Bürgern hochwertige Informationen, die Geld kosten, kostenlos anzubieten. Auch wenn weltweit bereits 10 bis 15 Prozent der Bücher digital gelesen werden und der Trend weiter steigt, ist er sich sicher, dass die Rostocker auch weiterhin Bücher ausleihen werden. „Das ist ein zusätzliches Angebot. Neueste Untersuchungen sagen, dass das elektronische Herunterladen von Medien einhergeht mit dem Ausleihen von Büchern. Die Leute lesen nicht weniger, sondern eher mehr. Das freut uns ganz besonders. Ich glaube auch nicht, dass das Buch irgendwann ganz weg sein wird.“ Das wäre auch ein Problem, wenn zukünftig bestimmte Bücher nur elektronisch vorhanden wären. „Durch die Preisbindung werden Sachbücher finanziert, die sich sonst nicht rechnen. Wenn bei digitalen Medien der Preis erhöht wird, sodass man es sich nicht mehr leisten kann, ist alles weg und man hat nichts mehr auf dem Rechner. Denn man erwirbt das elektronische nicht, man hat nur das Nutzungsrecht“, erläutert Manfred Heckmann. Von Fotoverbuchung zur Onleihe – Seit 21 Jahren ist Manfred Heckmann Chef der Rostocker Stadtbibliothek Auf den Tag genau seit 21 Jahren leitet Manfred Heckmann nun die Rostocker Stadtbibliothek. Die Medienlandschaft hat sich seither stark verändert. Damals gab es noch Fotoverbuchungen, heute elektronische Bücher und freies W-Lan (als erste städtische Einrichtung in der Innenstadt). Etwa 28.000 Nutzer zählt Rostocks Stadtbibliothek. Ausleihgebühren, wie in vielen anderen Stadtbibliotheken, müssen sie nicht zahlen. Dafür Mahngebühren, sollte die Leihfrist überschritten worden sein. 115.000 Euro im Jahr nimmt die Stadtbibliothek auf diese Weise ein. „Das sind mehr als wir mit einem Ausweis einnehmen würden“, rechnet Manfred Heckmann vor. Der Anteil derjenigen, die nach einer Mahnung nicht wieder kommen ist mit 0,2 Prozent gering. Das vor zwei Jahren eingeführte E-Learning-Angebot der Rostocker Stadtbibliothek wird hingegen kaum genutzt. Wegen geringer Nachfrage aufgrund von attraktiveren Lernalternativen und steigender Preise soll es demnächst wieder eingestellt werden. Hier geht es zur Rostocker Onleihe: http://www.stadtbibliothek-rostock.de/

1. Juli 2013 | Weiterlesen
Nachwuchs bei den Orang Utans im Rostocker Zoo

Nachwuchs bei den Orang Utans im Rostocker Zoo

Die Orang Utans im Darwineum des Rostocker Zoos haben ein neues Familienmitglied. Mutter Sunda bekam am Freitag (28. Juni) ihr fünftes Kind – wieder ein Mädchen. „Der kleine Orang wog nach seiner Geburt etwa eineinhalb Kilo und passt gut in zwei Hände“, sagte Affenpflegerin Kerstin Genilke.  Die ersten Tage seien immer etwas kritisch, Mutter und Kind müssen sich erst an die neue Situation gewöhnen und von den Strapazen erholen. Aber schon kurz nach der Entbindung nahm Mutter Sunda ihren Nachwuchs mit auf die Anlage in der Tropenhalle. „Mit viel Glück kann man das kleine Bündel am Bauch der Mutter entdecken, wo es sich festklammert.“ Stolzer Vater des kleinen Orang-Mädchens ist Ejde, der seiner Partnerin während der Geburt zur Seite stand. „Zur Feier des Tages hat Ejde von uns zwei Bananen geschenkt bekommen“, sagte Genilke. Mutter Sunda dagegen hatte in der ersten Zeit noch keinen sonderlichen Appetit. „Sie bekommt jetzt viel Fencheltee, das regt die Milchbildung an.“ Sunda wird in diesem Jahr 37 Jahre alt, mit dem neuen Baby hat sie insgesamt vier Orang-Mädchen und einem -Jungen das Leben geschenkt. Drei der Kinder stammen von Ejde, mit dem Sunda die Anlage teilt. In der zweiten Rostocker Orang-Utan-WG leben Sundas Sohn Sabas sowie die beiden aus England stammenden Mädchen Miri und Hsiao ning. Nachwuchs wie bei den Orangs wünschen sich die Tierpfleger im Darwineum auch von den Gorillas. „Wir versuchen Assumbo mit vielen Tricks, ihm seine Damen schmackhaft zu machen, aber er will noch nicht“, bedauert Genilke. Zoodirektor Udo Nagel ist optimistisch. „Die Tiere fühlen sich sichtbar wohl in ihrem neuen Zuhause. Wir sind sehr stolz auf den ersten Nachwuchs im DARWINEUM.“ Für den jüngsten Rostocker Menschenaffen suchen die Pfleger übrigens noch einen Namen. „Am besten etwas Asiatisches, die Orangs stammen von der südostasiatischen Insel Borneo“, sagte Genilke. Vorschläge können direkt im Darwineum, über Facebook oder im Internet www.zoo-rostock.de eingereicht werden. Quelle: Zoo Rostock, Foto: Kerstin Genilke

1. Juli 2013 | Weiterlesen
Rostock Griffins unterliegen den Bonn Gamecocks 23:37

Rostock Griffins unterliegen den Bonn Gamecocks 23:37

Erneut standen die American Footballer der Rostock Griffins in der GFL2 am Ende als Verlierer da. Aber die wenigen Rostocker kämpften am vergangenen Sonntag lange Zeit auf Augenhöhe mit den gastgebenden Bonn Gamecocks. Am Ende stand es zwar 37:23 für die Bonner, jedoch führten die Hansestädter bis sieben Minuten vor Schluss. Für die gerade mal 32 angereisten Griffins war es eine der bittersten Niederlagen dieser Saison, denn der Sieg war zum Greifen nah. Die Vorzeichen waren gut, aber nicht besser: Head Coach Phil Hickey musste fast auf die komplette erste Defensive Linie verzichten. Anwesend war lediglich ein etatmäßiger Spieler, der Rest hatte nicht mal einen Ersatz, was sich später im Spiel noch schmerzlich bemerkbar machen würde. Positiv war, dass der Angriff der Griffins deutlich an Fahrt aufgenommen hat. Ein Grund war die Rückkehr von US-Running Back Brandon Peebler, der das Spiel deutlich variabler und damit schwerer berechenbar machte. Somit war das Bild das übliche: Die Griffins starteten mit einem Touchdown in der ersten Angriffsserie, Sebastian Hoffmann fing einen Pass von Quarterback Derek Mann (0:7). Doch die Rheinländer legten nach und so stand es 7:7 nach dem ersten Viertel. Die Bonner Offensive tat sich gegen die stark geschwächte Defensive der Griffins schwerer als gedacht und Rostock erhöhte durch ein Field Goal von Thilo Neubert auf 7:10. Durch starke Defensivleistungen auf beiden Seiten gelangen keine Touchdowns mehr, Bonn konnte aber durch zwei Feldtore das Ergebnis auf 16:10 drehen. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause, doch die Griffins merkten, dass sie sich vor dem Dritten der Tabelle nicht verstecken brauchten und legten munter nach. Thilo Neubert fing einen Pass zum 16:17, Führung Griffins! Die Defensive der Griffins zeigte eine starke Leistung und fing den ersten Angriffsversuch der Gamecocks ab, musste danach aber dennoch einen Touchdown hinnehmen (22:17). Wer jetzt glaubte, dass die wenigen Rostocker einknickten, irrte sich! Safety Ronny Schmidt fing einen gegnerischen Ball ab und brachte seine Offensive wieder ins Spiel. Diese konnte erneut punkten – ein Lauf von Peebler führte zum 22:23! Alle schauten auf die Uhr, sieben Minuten verbleibende Spielzeit und der erste Sieg wäre in der Tasche. Die Spannung war kaum zu überbieten. Doch dann passierte das, was alle befürchtet hatten. Auch der letzte etatmäßige Defensive Line Spieler Matthias Dittmann musste mit Oberarmbruch ins Krankenhaus. Sichtlich geschockt, von der langen Busreise und dem kräftezehrendem Spiel gezeichnet, konnten die Griffins den Bonnern nichts mehr entgegensetzen und kassierten noch zwei Touchdowns zum Endstand von 37:23. So bitter diese Niederlage auch schmeckte, der Ehrgeiz der Griffins das nächste Heimspiel am Samstag, den 29. Juni 2013 gegen die Osnabrück Tigers zu gewinnen, ist noch viel größer geworden. Die Greifen wollen sich endlich holen, wofür sie bislang so hart und verlustreich gekämpft haben. Als besonderes Highlight begrüßen die Griffins diesmal die „Les Bummms Boys“ im Leichtathletikstadion. Die bekannte Rostocker Band wird vor und während des Spiels für Unterhaltung sorgen. Kickoff ist wie immer um 15 Uhr und Tickets gibt es wie gewohnt bei der MV-Ticketbox oder an der Tageskasse. Quelle: Rostock Griffins

26. Juni 2013 | Weiterlesen
Historischer Stadtrundgang zum 795. Stadtgeburtstag 2013

Historischer Stadtrundgang zum 795. Stadtgeburtstag 2013

Am 24. Juni ist Stadtgeburtstag. 795 Jahre ist Rostock heute alt geworden. Herzlichen Glückwunsch. Das Datum hängt mit dem Jahrestag der Stadtrechtbestätigung durch Fürst Borwin I im Jahre 1218 zusammen. Für die drei Vereine Rostocker Stadtführerverein, Verein für Rostocker Stadtgeschichte und den Plattdütsch-Verein „Klönsnack – Rostocker 7“ und die Rostocker Stadtverwaltung seit sieben Jahren Anlass zu einem historischen Stadtrundgang mit informativen und kulturellen Vorträgen einzuladen. Ein Entgegenfiebern zu dem großen 800. Stadtgeburtstag im Jahr 2018. Über sieben – die Rostocker Zahl schlechthin – Stationen folgten die mehr als 200 Geburtstagsgäste dem Rundgang durch Rostocks historische Innenstadt. In diesem Jahr standen vor allem gleich mehrere Baustellenbesichtigungen auf dem Programm. Das Gebäude vom Hinstorff Verlag, der berühmte Autoren wie Fritz Reuter und John Brinkman verlegt, die einst in Rostock lebten, war hinter Baugerüsten versteckt. Auch beim Hornschen Hof wurde fleißig gewerkelt und gebaut, als die Geburtstagsgesellschaft den Innenhof füllte, um sich die Ausführungen des Architekten Michael Bräuer und einen Ausschnitt der Volkstheaterproduktion Hamlet anzuhören. Im Hautgebäude der Universität durften die Gäste die sanierte Eingangshalle besichtigen, während die Kronleuchter für die Aula angeliefert wurden. Zum Tag des offenen Denkmals, so kündigt die Leiterin des Universitätsarchivs Dr. Angela Hartwig an, könne auch der prachtvolle Raum im Obergeschoss, bei dem im Zuge der Sanierungsmaßnahmen das alte Oberlicht wiederhergestellt wurde, besichtigt werden. Die Universität ist ein wichtiger Partner bei den Vorbereitungen zum Stadtjubiläum. Seit 594 Jahren ist sie eng mit der Geschichte der Hansestadt verknüpft. Ihr 600. Jubiläum feiert sie nur ein Jahr später, 2019. Stadt und Uni haben sich deshalb für das Doppeljubiläum zusammengetan. Zuvor gibt es sogar noch ein drittes Jubiläum: 500 Jahre Reformation 2017. Auch für Rostock ein prägendes Ereignis, auch wenn die kirchliche Erneuerung hier erst 1531 vollzogen wurde. Eine halbe Million Euro als Geburtstagsgeschenk für das Theater In der Marienkirche wird der Chorraum derzeit einer Schönheitskur unterzogen. In Rostocks mittelalterlicher Hauptkirche wurde der Stadtrundgang traditionell von Oberbürgermeister Roland Methling eröffnet. Der blickte schon auf das große Jubiläum in fünf Jahren voraus. Bis dahin sollen noch einige Geschenke auf den Gabentisch kommen. Aber schon zum diesjährigen Geburtstag habe sich die Stadt selbst ein Geschenk bereitet. „Vorige Wochen haben wir einen neuen Haushalt beschlossen. Darin stehen 250.000 Euro als Grundstock für eine Stiftung, um das Theater auf den Weg zu bringen, was wir uns ja bis zum 24. Juni 2018 vorgenommen haben. Die Ostseesparkasse hat sich bereit erklärt diesen Grundstock um 250.000 Euro zu verdoppeln“, zeigt sich Roland Methling stolz auf die erste halbe Million für das Bauvorhaben, das einen zweistelligen Millionen Eurobetrag kosten wird. Aber nicht nur nach vorn, auch zurück richtete sich der Blick während des Stadtrundgangs und nach oben zum Antlitz von Rostocks berühmten Sohn Generalfeldmarschall Blücher. „Kein Rostocker, kein Mecklenburger hat davor oder danach jemals so kräftig dem Rad der europäischen Geschichte in die Speichen gegriffen“, erklärt Stadtarchivar Dr. Karsten Schröder in seinen Erläuterungen zur Entstehung des Blücherdenkmals. Ehren, Gedenken, Würdigen – um die Frage, wie man damit am Besten umgeht, ging es auch beim Vortrag von Dr. Joachim Lehmann vor dem Kriegerdenkmal in den Wallanlagen. Auf dem Hof des benachbarten Hauses der Musik fand der gut zweistündige historische Stadtrundgang, der von der Schützengesellschaft Concordia und „De Plattfoot Klaus“ mit Gesang und Gitarre begleitet wurde, seinen Ausklang. Die Kinder von der Kindertagesstätte Marie Bloch sorgten hier zum Schluss mit ihren fröhlichen, plattdeutschen Liedern für eine Charmeoffensive.

24. Juni 2013 | Weiterlesen
Gorilla-WG nimmt Freigehege im Darwineum in Besitz

Gorilla-WG nimmt Freigehege im Darwineum in Besitz

Die Gorillagruppe um „Silberrücken“ Assumbo hat heute im Darwineum des Rostocker Zoos zum ersten Mal ihr 2.500 Quadratmeter großes Freigehege erkundet, „erwartungsgemäß mit sehr großer Vorsicht“, sagte Zoodirektor Udo Nagel. Erst nachdem der 40 Jahre alte Menschenaffe Assumbo seine Erlaubnis gegeben habe, seien die drei Weibchen Yene, Eyenga und Zola über die beiden Luken ins Freie geklettert und hätten die Umgebung inspiziert, während sich Assumbo damit noch zurückhielt. Das Außengelände bietet mit seinem alten Baumbestand viele Kletter- und Rückzugsmöglichkeiten für die Tiere. Die Wiese ist zudem mit vielen Nasch- und Gewürzpflanzen bestückt, die den Speiseplan der Menschenaffen ergänzen. In den kommenden Tagen und Wochen werden nach und nach für die drei weiteren Menschenaffengruppen die Freigehege geöffnet. Insgesamt haben die Tiere Platz auf etwa 10.000 Quadratmeter Tummelwiese unter freiem Himmel. Die Flächen sind durch sieben bis acht Meter breite und etwa 1,50 Meter tiefe Wassergräben von den Besucherarealen begrenzt. Der Rostocker Zoo ist täglich ab 09.00 Uhr geöffnet. Quelle: Zoo Rostock, Fotos: Mario Schilling

24. Juni 2013 | Weiterlesen
Scandlines erhöht Kapazität auf der Fährlinie Rostock–Gedser

Scandlines erhöht Kapazität auf der Fährlinie Rostock–Gedser

Aufgrund der großen Nachfrage im Verkehr nach Dänemark setzt Scandlines in der Hochsaison auf der Route Rostock–Gedser mit der „Mercandia VIII” eine zusätzliche Fähre ein. Im Zeitraum vom 04. Juli bis 10. August wird sie vornehmlich Lkw befördern. Auf den beiden regulären Fähren „Prins Joachim“ und „Kronprins Frederik“ erhöht Scandlines so pünktlich zum Höhepunkt der Urlaubszeit die Kapazität für Reisende mit Ziel Skandinavien. „Der Sommer ist gerade für die nördlichen Länder absolute Hauptreisezeit. In diesem Jahr konnten wir zudem bereits sehr früh erkennen, dass der Bedarf an Platz auf unseren Fähren besonders stark steigen wird. Mit der „Mercandia VIII“ und unseren beiden RoPax-Fähren „Prins Joachim“ und „Kronprins Frederik“ haben wir eine optimale Kombination gefunden, um sowohl Fracht- als auch Passagierkunden eine ausreichend hohe Kapazität zu bieten”, so Søren Poulsgaard Jensen, CEO von Scandlines. Quelle: Scandlines

24. Juni 2013 | Weiterlesen
Go Skateboarding Day 2013 in Rostock

Go Skateboarding Day 2013 in Rostock

Anlässlich des jährlich stattfindenden „Go Skateboarding Days“ am 21. Juni wurde am Samstag auch im Rostocker August-Bebel-Skatepark ein Wettkampf mit Teilnehmern aus ganz Mecklenburg durchgeführt. Seit 2004 machen Skateboarder aus aller Welt an diesem Tag durch Aktionen auf sich aufmerksam, in New York ist der 21. Juni mittlerweile sogar zum offiziellen Ferientag geworden. Die Rostocker Veranstaltung mit Grill, Musik und mehreren Wettbewerben auf dem Skateboard wurde vom jüngst gegründeten, erst sechs Monate alten Verein „Skateboarding Rostock e.V.“ organisiert, welcher die Interessen der Rostocker Skateszene zukünftig vertreten möchte. Bei bestem Wetter traten ab 14 Uhr über 20 Fahrer gegeneinander in verschiedenen Disziplinen an. Den ersten Platz machte beim großen Contest über den ganzen Skatepark Lorenz Knuth aus Rostock, gefolgt von Marius Völter (Berlin) und Dennis Frasz (Rostock), welche sich über verschiedene Sachpreise freuen können. Neben den sportlichen Highlights konnten sich die Besucher und passierenden Schaulustigen an frisch Gegrilltem und zu späterer Stunde an selbst produzierten Skatefilmen auf der Leinwand erfreuen. In Zukunft sollen vonseiten des Vereins noch viele solcher Veranstaltungen folgen. Vereinsvorsitzender Andreas Gericke (27) freut sich über die erste offizielle Vereinsaktivität und sagt: „Es war ein gelungener, von den Skatern mit großem Engagement selbst organisierter Contest und auch ein top Startschuss für unsere Vereinsarbeit!“ und ist zufrieden. Quelle: Skateboarding Rostock e.V., Foto: Julius Hertel

23. Juni 2013 | Weiterlesen
Straßenmusik in der KTV - Fête de la Musique 2013

Straßenmusik in der KTV - Fête de la Musique 2013

Was für ein schöner Sommertag in der KTV. An vielen Ecken singt und klingt, rockt und rappt es. Das Institut franco-allemand hatte wieder zur französischen Tradition Fête de la Musique eingeladen. Das Straßenmusikfest wurde 1982 vom damaligen Kulturminister erfunden und wird nach Angaben der Organisatoren mittlerweile weltweit in 340 Städten gefeiert. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten gehört seit 2011 auch Rostock dazu. Organisatorische Turbulenzen stellten auch zu Beginn dieses Jahres die Durchführung infrage. Doch es hat doch noch geklappt. Zwar etwas kleiner und in der KTV statt wie bisher in der Innenstadt. Doch das Wichtigste sind schließlich die freiwilligen Musiker. Die ließen sich nicht von fehlenden Profibühnen abhalten, und stellten sich mit ihren Instrumenten auf kleine Podeste oder gleich auf die Straße, kommt es doch bei einem Musikfest vor allem aufs Hören an. Von Klassik über Rock und Pop bis hin zu Jazz, Ethno – das diesjährige Fête de la Musique bot wieder einen schönen Querschnitt der Vorlieben der Rostocker Musiker. Sowohl Laien als auch Profimusiker beteiligten sich am Programm, das ab 15 Uhr zahlreiche Zuhörer in die KTV lockte. Als die Sonne am längsten Abend des Jahres schließlich unterging, zog die Musik von der Straße in die Clubs, wo die Fête ausklang.

21. Juni 2013 | Weiterlesen
Kulturpreis der Hansestadt Rostock 2013 für Karl Scharnweber

Kulturpreis der Hansestadt Rostock 2013 für Karl Scharnweber

Der Kulturpreis der Hansestadt Rostock wurde heute im Festsaal des Rathauses an den Komponisten und Musiker Karl Scharnweber verliehen. Oberbürgermeister Roland Methling, der die Urkunde sowie eine Kleinplastik gemeinsam mit der Senatorin für Jugend und Soziales, Gesundheit, Schule und Sport, Kultur Dr. Liane Melzer übergab, würdigte die lebendige Kultur- und Musikszene der Hansestadt. „Wir brauchen diese Fülle und Vielfalt des Angebots für die Bürgerinnen und Bürger und für unsere Gäste aus aller Welt“, so der OB. Dr. Liane Melzer hob in ihrer Laudatio das künstlerische Spektrum des kreativen Komponisten Musikers hervor. „Der in Rostock geborene Karl Scharnweber verbindet in seinen Kompositionen Tradition und Moderne, dass es für sein Publikum eine Freude ist“, so Dr. Liane Melzer. Nach dem Studium der Kirchenmusik in Halle an der Saale war Karl Scharnweber nach Rostock zurückgekehrt und arbeitet seitdem als Kirchenmusiker in Mecklenburg. Bereits Mitte der siebziger Jahre absolvierte er erste Jazz-Auftritte mit seinem Weber-Trio und komponierte für Chor und Sologesang. Seine musikalischen Ideen setzte er ab 1987 im Trio Choral Concert um. In den folgenden Jahren wurden zahlreiche Werke von Karl Scharnweber aufgeführt. In Zusammenarbeit mit Eckart Reinmuth, heute Professor für das neue Testament an der Universität Rostock, entstanden zahlreiche anspruchsvolle zeitgenössische Kompositionen, die über die Kirchenmusik hinaus gesellschaftspolitische Dimensionen erreichen. Themen seiner „Choral Concerte“ waren der Volksaufstand am 17. Juni 1953, ein Psalmenkonzert zum Gedenken an den 9. November 1938 oder die Bombardierung Rostocks im April 1942. Konzertreisen führten die verschiedenen Bands und Ensembles des Karl Scharnweber durch Europa und in die USA. Seine Verbindung in die Heimat blieb dabei immer besonders ausgeprägt. Karl Scharnweber gilt als ein in seiner Gemeinde fest verwurzelter, bescheidener Komponist und Musiker mit sozialem Engagement. So spielte er Konzerte in Pflegeheimen für ältere Menschen, führte eigene Werke bei Aids-Gottesdiensten auf oder spielte für die Gefangenen in der JVA Bützow-Dreibergen. Im Herbst wird die Aufführung seiner Auftragskomposition „in principio“ erwartet. Sie entsteht in Kooperation mit dem Institut für Text und Kultur an der Theologischen Fakultät der Rostocker Universität und der Gemeinde St. Johannis. Das Werk widmet sich dem Verständnis der Welt und Möglichkeiten des Neubeginns. Der 1958 eingeführte Kulturpreis der Hansestadt Rostock kann an Persönlichkeiten und Körperschaften/Vereinigungen aus Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, die für das Geistes- und Kulturleben der Hansestadt Rostock Hervorragendes geleistet haben, auf Vorschlag der Fraktionen und Ausschüsse der Bürgerschaft, weiterer Körperschaften, Einrichtungen und Einzelpersonen des öffentlichen Lebens verliehen werden. Er kann eine Einzelleistung oder ein Gesamtwerk, kulturelles Engagement und Leistungen, die das Geistes- und Kulturleben der Hansestadt wesentlich bereichern, würdigen. Aus den Vorschlägen erarbeitet der Kulturausschuss ein Votum. Der Oberbürgermeister entscheidet letztlich über die Vergabe des Preises. Seit 2005 wird der Kulturpreis alle zwei Jahre im Amts- und Mitteilungsblatt „Städtischer Anzeiger“ ausgeschrieben. Der Kulturpreis der Hansestadt Rostock ist mit 3.500 Euro dotiert. Über die Verleihung des Kulturpreises der Hansestadt Rostock wird eine Urkunde ausgestellt. Diese wird zusammen mit einer Kleinplastik übergeben. Quelle: Hansestadt Rostock, Pressestelle

21. Juni 2013 | Weiterlesen
Fahrradbarometer misst Fahrradklima

Fahrradbarometer misst Fahrradklima

Die Hansestadt Rostock fördert seit Jahren den Radverkehr und gehört dabei inzwischen zu den deutschen Vorreiterstädten. Erst kürzlich hat sie es beim bundesweiten ADFC-Fahrradklimatest unter die „Top Ten“ geschafft – Platz 8 von 38 Städten mit mehr als 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Den Erfolg der Radverkehrsförderung kann man anhand von Befragungen und Zählungen messen. Seit September 2012 wird der Radverkehr in Rostock auch mittels automatischer Zählstellen erfasst. An zwei Stellen werden die Daten aber auch direkt den Radfahrerinnen und Radfahrern angezeigt. Das kleine Display in der Langen Straße hat nun einen „großen Bruder“ am Radweg im Stadthafen bekommen – das erste Rostocker Fahrradbarometer. Das Barometer informiert, wie viele Radfahrerinnen und Radfahrer am jeweiligen Tag und aufsummiert im Jahr den Radweg passiert haben und zeigt außerdem noch die Uhrzeit und Temperatur an. Im Durchschnitt passieren täglich 3.000 Radfahrerinnen und Radfahrer den attraktiven Radweg im Stadthafen. Inzwischen haben die bislang vier Zählstellen schon 700.000 Radfahrerinnen und Radfahrer – wohl meist unbemerkt – passiert. Das Ganze wird finanziert mit Mitteln aus dem EU-Interreg-IV-A-Projekt „abc.multimodal“ und funktioniert über sensible Induktionsschleifen im Radweg, welche die passierenden Räder erfassen. Die Daten werden in einer speziellen Box gespeichert und per Funk übertragen. Übers Internet erhält die Stadt dann Zugang zu den bereits geprüften Daten. In diesem Jahr sollen noch vier weitere Zählautomaten dazu kommen. Rostocks Bau- und Umweltsenator Holger Matthäus sieht zwei Vorteile für die Stadt und die Radler: Zum einen erhält die Stadt so wertvolle Daten zum Radverkehrsaufkommen und das nicht wie bei Zählungen üblich einmal im Jahr, sondern an 365 Tagen rund um die Uhr. Damit werden die Zählautomaten auch zum Gradmesser für das Fahrradklima in der Stadt. Diverse Analysen sind möglich, wie z.B. der Einfluss von Wetter, Investitionen, Kampagnen oder Semesterferien aufs Verkehrsaufkommen. Zum anderen machen insbesondere die Barometer Marketing fürs Radeln. Sie signalisieren dem Radfahrer „Ich bin wichtig!“. Sie geben aber auch dem Autofahrer, der vielleicht gerade im Stau steht, Anlass zum Nachdenken und vielleicht Umsteigen. Die Öffentlichkeit hat Zugang zu allen Zähldaten. In der für die Radverkehrsimagekampagne „Rostock steigt auf!“ eingerichteten Webseite www.radregion-rostock.de findet man unter „Radregion Rostock“ in der Rubrik „Radverkehr in Zahlen“ die Links zu den laufend aktualisierten Daten der Fahrradmonitore. http://www.radregion-rostock.de/radregion-rostock/radverkehr-in-zahlen Die Zählstellen und Displays wurden anteilig finanziert über das EU-Projekt „abc.multimodal“. Die Hansestadt Rostock widmet sich zwischen 2011 und 2014 zusammen mit vier weiteren Partnern – der schwedischen Stadt Kalmar, Gdansk, dem ADFC Regionalverband Rostock und der polnischen Nichtregierungsorganisation PUMA – der Radverkehrsförderung in Städten. Dabei geht es zum einen um die Integration des Radverkehrs in das multimodale Verkehrssystem– durch bessere Infrastruktur und Service. Zum anderen entwickeln die Partner Lösungen, wie man das Radfahren stärker in die Mobilitätskultur integrieren kann – durch Kampagnen und Multiplikatoren. Rostock wird sich im Projekt mit den Bedingungen für Fahrrad-Pendler, eine exemplarische Veloroute vom Nordwesten ins Stadtzentrum und Fahrradmonitoren befassen. Insgesamt stehen dem Projekt 1,2 Mio Euro aus dem EU-Interreg-IV-A-Programm „Südliche Ostsee“ zur Verfügung. Die Hansestadt Rostock fungiert als Leadpartner. Quelle: Pressestelle Rathaus

21. Juni 2013 | Weiterlesen
Richtfest für Laborgebäude der AUF an der Uni Rostock

Richtfest für Laborgebäude der AUF an der Uni Rostock

An der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät (AUF) der Universität Rostock wurde heute (20.06.2013) Richtfest gefeiert. Nach einjähriger Bauzeit steht der Rohbau des neuen Laborgebäudes in der Satower Straße. Das Land Mecklenburg-Vorpommern investiert 9,7 Mio. Euro in den Neubau, dessen Übergabe für Mai 2014 geplant ist. „Dies ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer hochmodernen Infrastruktur für Forschung und Lehre in Rostock“, sagte Rektor Prof. Dr. Wolfgang Schareck. „Die Arbeitsbedingungen für einige unserer Lehrstühle werden sich durch den Neubau erheblich verbessern“, freut sich Prof. Dr. Elmar Mohr, Dekan der AUF. Der kompakte zweigeschossige Bau, den struhk-Architekten aus Braunschweig entworfen haben, fügt sich gut in das heterogene Ensemble ein und setzt gleichzeitig ein städtebauliches Signal für die weitere architektonische Entwicklung auf dem Gelände der AUF. Das Gebäude verfügt über 1.500 Quadratmeter Nutzfläche. Großer Wert wurde auf Nachhaltigkeit gelegt. So kommen vor allem ökologische Materialien mit optimierter Energiebilanz zum Einsatz. Auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage installiert und ein experimenteller Biogaskonverter soll diese Energiequelle besser erforschen helfen. Verantwortlich für die gesamte Baumaßnahme ist der landeseigene Betrieb für Bau und Liegenschaften M-V. Quelle: Universität Rostock, Foto: ITMZ/Universität Rostock/Olaf Barth, Visualisierung: BBL-MV

20. Juni 2013 | Weiterlesen
Rostocker Firmenlauf 2013 bei brütender Hitze

Rostocker Firmenlauf 2013 bei brütender Hitze

Auf über 30 Grad stieg gestern das Thermometer – der bisher heißeste Tag des Jahres 2013. Da mag man sich eigentlich gar nicht so recht bewegen, werden viele wohl denken und sich ein schattiges Plätzchen gesucht haben. Nicht so die über 400 Läufer, die gestern am 5. Rostocker Firmenlauf teilnahmen. Sieben Kilometer hatten sich viele auf der Strecke im sonnigen Stadthafen vorgenommen. Eine extreme Herausforderung angesichts der Witterungsbedingungen. Völlig durchgeschwitzt, mit tiefrotem Kopf kämpften sich die Ehrgeizigsten bis zum Ziel. Andere legten wohlweißlich einen Erholungsspaziergang ein. Einige wenige kamen spürbar an ihre Grenzen. Etwa zehn Läufer wurden von den ehrenamtlichen Malteser-Sanitätern versorgt. „Der Lauf war schon extrem. Irgendwann wird es dem Kreislauf zu viel, besonders wenn man schon den ganzen Tag arbeiten war“, erklärt Sanitätsdienstleister David Beumer, der sein Team extra für diesen heißen Lauf verstärkt hatte. Hinzu kommt der Druck aus dem Team. Etwa 60 Unternehmen und andere Einrichtungen hatten zum Firmenlauf jeweils vier Läufer zu 115 Teams zusammengestellt. „Aber letztendlich muss jeder sich selbst einschätzen können. Das Problem ist, viele überschätzen sich“, sagt David Beumer. Betroffen ist jeder: Sowohl alt, als auch jung, trainierte ebenso wie untrainierte Läufer. „Auch die erfahrenen Sportler hatte ihre Schwierigkeiten. Da muss man sich auch mal ein Stück zurückhalten“, bestätigt Moderator Arne Welenz. Trotz der einen oder anderen Schwächerescheinung waren aber alle Teilnehmer wieder ins Ziel gekommen. Das Team von Atrium Haus war dabei am schnellsten. Kein Wunder, gehörten doch der in der Einzelwertung Erstplatzierte Peter Tsotleho Fane (der in diesem Jahr bereits den Küstenlauf und Citylauf gewann) und der Zweitplatzierte Paul Schmidt zum Laufquartett. Die Titelverteidiger von der Stadtverwaltung Rostock belegten Platz 2. Gefolgt von den vier Herren von der Plasma Service Rostock GmbH, die auch das schnellste Damenteam hatten. Viel wichtiger als Rekorde und Plätze war an diesem Laufabend jedoch die Flüssigkeitszufuhr. „Viel Trinken“, war der häufigste Rat, der auf dem Start- und Zielplatz vor der MS Büchner (ach nee, die gibt’s ja gar nicht mehr im Stadthafen) die Runde machte. Allein vom Wasser wurden 400 Liter verteilt, auch Erfrischungsgetränke fanden reißenden Absatz. Fotos vom Rostocker Firmenlauf 2013:

20. Juni 2013 | Weiterlesen
Freigehege für die Menschenaffen im Zoo Rostock hergerichtet

Freigehege für die Menschenaffen im Zoo Rostock hergerichtet

Für Assumbo und Co. wird die „Freiluftsaison“ eröffnet. Am Dienstag gaben das Veterinäramt und die Untere Naturschutzbehörde grünes Licht für die Inbetriebnahme der Außenanlagen des Darwineum. „Gestern wurde noch einmal kontrolliert, ob die Sicherheit für die Tiere, die Besucher und auch für die Tierpfleger gewährleistet ist“, sagte Kuratorin Antje Zimmermann. „Jetzt können wir damit beginnen, die Schieber zu den Gehegen zu öffnen, damit sich die Tiere langsam an die neue Freiheit gewöhnen. Ab kommender Woche wird dann die erste Gruppe auf das Gelände gelassen.“  Den Menschenaffen stehen insgesamt 10.000 Quadratmeter Platz unter freiem Himmel zur Verfügung, aufgeteilt auf vier Quartiere – für jede WG eins. Die Flächen sind durch sieben bis acht Meter breite und etwa 1,50 Meter tiefe Wassergräben von den Besucherarealen begrenzt. Dennoch können die Zoogäste den Orang Utans und den Gorillas fast in die Augen sehen, denn zwei Aussichtshütten – eine im asiatischen aus der Heimat der Orangs und eine im afrikanischen Baustil aus der Heimat der Gorillas – befinden sich mitten im Gehege. Interessanter als der Kontakt mit dem Besuchern wird für die Menschenaffen in den kommenden Wochen jedoch die neue Umgebung sein. „Das wird großartig, wenn die Tiere das erste Mal auf die Bäume klettern, die Wasserstellen und Sumpfzonen inspizieren und auf der Blumenwiese toben“, so Antje Zimmermann. Die Zoomitarbeiter haben in den vergangenen Wochen dafür gesorgt, dass es auf den Außenanlagen mittlerweile grünt, blüht – und duftet. „Thymian, Zwiebeln, Knoblauch, die Affen werden einiges ausgraben und probieren können, was bislang nicht auf ihrer Speisekarte stand.“ Einen genauen Zeitplan, wann welcher Affe seine Anlage in Beschlag nimmt, gibt es nicht. „Das ist von so vielen Faktoren abhängig, wir wollen ihnen alle Zeit der Welt lassen“, betonte Antje Zimmermann. Am neugierigsten werden wohl die Gorillamädchen Eyenga und Zola sein. Die beiden Jungspunde seien in ihrem Entdeckerdrang schon jetzt kaum zu bändigen, sagte die Kuratorin. Bedächtiger werden wohl die älteren Menschenaffen folgen. Die Menschenaffen werden am Abend wieder in die Gehege gelockt, damit den Tierpflegern Zeit bleibt, die Außenanlagen zu kontrollieren und zu säubern. Auch einige der Zäune werden nach den ersten Tagen der Eingewöhnung wieder verschwinden. „Wir begrenzen die Außenanlagen zum Anfang noch mit einem farbigen Zaun als sichtbare Grenze für die Tiere“, erklärte Zimmermann. Später reichen die Wassergräben selbst als Barriere sowie die kaum sichtbaren niedrigen Stromdrähte. Der Rostocker Zoo ist täglich ab 9.00 Uhr geöffnet. Die Anlagen stehen künftig folgenden Tier-WGs zur Verfügung: Gorilla 1 (2.468 m²): Assumbo, Yene, Eyenga, Zola, später kommen die Brazza-Meerkatzen dazu (5 Tiere) Gorilla 2 (2.474 m²): Gorgo und Bebe Orang Utan 1 (1.853 m²): Sabas, Miri, Hsiao ning, es folgen die beiden Weißhandgibbons Orang Utan 2 (1.815 m²): Sunda, Edje Quelle: Zoo Rostock, Foto: Maria Zepplin

19. Juni 2013 | Weiterlesen
Zuparken 2013 in Kägsdorf

Zuparken 2013 in Kägsdorf

Am vergangenen Wochenende rollten hunderte Bullis zum zuparken’13 auf dem Strandparkplatz in Kägsdorf. Bullifreunde, Wassersportler und Musikbegeisterte trafen sich bereits am Donnerstag um ein Wochenende mit spannenden Contests, Workshops und einer Menge Surfaction zu erleben. Die Teilnehmer des Windsurf Contests mussten am Freitag früh aufstehen um ihre Chance auf den Preis, die Wildcard für den Reno Windsurf World Cup auf Sylt, zu nutzen. Bei bis zu 7 Windstärken herrschten optimale Bedingungen und das actiongeladene Trickfeuerwerk bot ein Highlight nach dem anderen. Oskar Hollmann konnte sich mit dem 1. Platz die Teilnahme am World Cup sichern. Den 2. Platz belegte Daniel Schenk, den 3. Johannes Witte. Auch beim Skimboardcontest wurden die Trickser mit dem Applaus der begeisterten Zuschauer gefeiert. Nimmt den 1. Platz mit nach Hause. Doch auf dem zuparken muss man kein Wassersportler sein – kann aber einer werden! Wer in den Wassersport einsteigen wollte, konnte bei den kostenlosen Surfworkshops im Windsurfen, Wellenreiten und Kitesurfen durchstarten! Auch bei der SUP Tour in Form eines Downwinders waren die Festivalbesucher in Aktion. An Land gab es ebenfalls Einiges zu erleben und vor allem Mitzumachen! Beutel- und T-Shirt Druck Workshops, Tikischnitzen und der Ukuleleworkshop brachten Spaß! Beim Bus Feng Shui wurde die Harmonie der Bullis auf Vordermann gebracht, beim  Surfdruck mit den Füßen entstanden Kunstwerke. Auch die gelegentlichen Regenschauer und ein nasser Festivalstart konnten den Besuchern die Laune nicht verderben. So wurde bis spät in die Nacht zu Live Musik getanzt, unter anderem brachte Marteria die Menge zu Kochen. Bereits jetzt ist die Vorfreude auf das zuparken’14 groß! Wer Lust auf noch mehr Festival hat, sollte das Pangea Festival in Pütnitz im Auge behalten! Dann wird es in den Bereichen Sport, Kultur und Kindsein bunt! Quelle: Supremesurf, Fotos: Lars Jacobsen

16. Juni 2013 | Weiterlesen
Rostocker Schulschacheinzelmeisterschaften 2013

Rostocker Schulschacheinzelmeisterschaften 2013

Am 13. und 14. Juni fand im Schulcampus Rostock-Evershagen die 10. Auflage der Rostocker Schulschacheinzelmeisterschaften (RSSEM) statt. Im Jubiläumsjahr konnte der Veranstalter Think Rochade SC – HRO e.V. mit Rekordzahlen punkten. In zwei Gruppen kämpften in diesem Jahr sensationell 77 Schüler von 15 Schulen um den Titel. Mit 15 Teilnehmerinnen waren die Mädchen zahlenmäßig stark wie noch nie vertreten. In der Gruppe A (Schüler ab Klassse 7 und Vereinsspieler mit Wertungszahl) gab es sogar eine weibliche Gewinnerin: Sabina Klinge von der Waldorfschule Rostock wurde – nach ihrem Titelgewinn 2010 – in diesem Jahr erneut Schulschachmeisterin. Die Silbermedaille konnte sich Moritz Langer vom CJD Rostock und die Bronzemedaille Maxim Schamber vom Gymnasium Reutershagen sichern. In der Gruppe B wiederholte Albert Ilyayev vom Schulcampus Rostock-Evershagen seinen Sieg vom Vorjahr und wurde mit neun Siegen aus neun Partien ungeschlagen Schulschachmeister. Dennis Nielebock von der Werner-Lindemann-Grundschule errang die Silbermedaille und David Goldstein von der Jenaplanschule konnte die Bronzemedaille erspielen. Alle Ergebnisse sind auf der Veranstalterseite nachzulesen. Quelle: Veranstalter, Foto: Brigitte Wölke-Klinge

16. Juni 2013 | Weiterlesen