Neueste Nachrichten aus Rostock und Warnemünde

Trauer im Rostocker Zoo: Braunbär Bodo ist tot

Trauer im Rostocker Zoo: Braunbär Bodo ist tot

Der Rostocker Kodiakbär Bodo ist tot. Der vor 23 Jahren als letzter im Rostocker Zoo geborene Braunbär ist am Mittwoch nach langer schwerer Krankheit von seinen Leiden erlöst worden. „Bodo litt an einer Krebserkrankung. Sein Zustand hat sich in den letzten Monaten so verschlechtert, dass er immer schwächer wurde“, sagte Kuratorin Antje Zimmermann am Donnerstag. „Genaue Aussagen zur Krankheitsursache erwarten wir durch den Sektionsbefund.“ Inzwischen hat das Zoologische Institut der Rostocker Universität Interesse an Bodo angemeldet. Der Kodiakbär war am 11. Februar 1991 geboren worden. Als „Einzelkind“ wuchs er zeitweise auch mit zwei jungen Eisbären auf, bevor er auf die Braunbärenanlage wechselte. Bodo blieb ohne Nachwuchs und lebte die letzten vier Jahre allein auf seiner Anlage, nachdem 2010 seine Gefährtin Grete im Alter von 28 Jahren gestorben war. Einen Nachfolger für den Kodiakbären wird es in Rostock vorerst nicht geben. Der Kodiakbär gilt – zusammen mit dem Eisbären – als das größte an Land lebende Raubtier der Erde, das in der Wildnis als Einzelgänger lebt. Die Tiere erreichen eine Körperlänge von bis zu drei Meter und ein Gewicht von rund 350 Kilogramm. In freier Wildbahn kommt diese Bärenart auf der Kodiak-Insel und den benachbarten Inseln vor Alaskas Südküste vor. Ihre Lebenserwartung in freier Natur liegt bei etwa 20 bis 30 Jahren, in Tiergärten können sie deutlich älter werden. Inzwischen halten jedoch nur noch wenige europäische Zoos diese Bären, die auch zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten zählen. Quelle: Zoo Rostock, Fotos: Joachim Kloock

27. März 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock unterliegt dem 1. FC Saarbrücken mit 0:2

Hansa Rostock unterliegt dem 1. FC Saarbrücken mit 0:2

Hansa Rostock kehrt mit leeren Händen aus dem Saarland zurück. Die Rostocker mussten sich dem 1. FC Saarbrücken am Dienstagabend mit 0:2 (0:2) geschlagen geben. Patrick Schmidt brachte die konterstarken Gastgeber in der 21. Spielminute in Führung, Raffael Korte sorgte kurz vor der Halbzeitpause für den 2:0-Endstand. Hansa verliert nach dieser Niederlage den 6. Tabellenplatz an Rot-Weiß Erfurt und kann morgen sogar noch von Halle und Duisburg überholt werden. 3.818 Zuschauer, darunter etwa 800 Hansa-Fans, sehen am Dienstagabend im Saarbrücker Ludwigsparkstadion eine im Vergleich zum Duisburg-Spiel auf drei Positionen veränderte Rostocker Anfangsformation. Für den gelb-gesperrten Denis-Danso Weidlich steht Steven Ruprecht neben Hansa-Kapitän Sebastian Pelzer in der Innenverteidigung. Der junge Robin Krauße erhält in der Außenverteidigung den Vorzug vor Noël Alexandre Mendy und im Sturm ersetzt Nikolaos Ioannidis heute Johan Plat. Nach einer kurzen Abtastphase präsentiert sich der Gastgeber mit teils schönen Spielzügen, vor allem in Kontersituationen. Nach Zuspiel von Raffael Korte taucht Saarbrücken mit Philipp Hoffmann in der 7. Spielminute erstmals gefährlich vor dem Rostocker Tor auf. Hansa-Schlussmann Jörg Hahnel kann per Fußabwehr klären. Ein Eckball der Hausherren leitet in der 18. Minute die nächste gefährliche Situation ein, Mounir Chaftar köpft den Ball jedoch haarscharf über den Querbalken. Besser macht es drei Zeigerumdrehungen später Patrick Schmidt. André Mandt bringt einen Freistoß in den Sechzehner, den Schmidt zur 1:0-Führung ins Rostocker Netz versenkt (21. Minute). Auf der Gegenseite ist es Nikolaos Ioannidis, der die Kugel übers Saarbrücker Gehäuse jagt (24. Minute) und auch Halil Savran köpft kurz darauf nur knapp vorbei. Den nächsten Treffer erzielt jedoch erneut Saarbrücken. Nach einem schnellen Konter über rechts legt Marcel Ziemer auf Raffael Korte ab, der völlig frei stehend aus zehn Metern ins lange Eck trifft (41. Minute). Mit der durchaus verdienten 2:0-Führung der Hausherren verabschieden sich die Mannschaften zum Pausentee. In der 49. Minute kommt Nikolaos Ioannidis im Saarbrücker Strafraum zu Fall, die Pfeife des Unparteiischen Sascha Stegemann bleibt jedoch stumm, einen Elfmeter gibt es nicht. Kamen die Mannschaften nach der Pause noch unverändert aus den Kabinen, bringt Hansa-Trainer Andreas Bergmann mit Noël Alexandre Mendy (für Robin Krauße) und Sascha Schünemann (für Leonhard Haas) jetzt zwei frische Kräfte ins Spiel (56. Minute). Rostock zeigt sich bemüht, bleibt offensiv jedoch weitgehend harm- und ideenlos. Ein Schuss von Shervin Radjabali-Fardi (57. Minute) stellt FCS-Keeper Timo Ochs nicht vor Probleme und ein Kopfball von Halil Savran geht deutlich am Kasten vorbei (68. Minute). Die Gastgeber stehen mit der komfortablen 2:0-Führung im Rücken jetzt besonders tief, kommen aber weiterhin immer wieder zu gefährlichen Konterchancen. Etwa in der 75. Minute, als Hahnel einen Kopfball von Tim Knipping gerade noch übers Tor lenken kann. So bleibt es nach 90 Minuten und einer insgesamt schwachen Leistung bei einer gerechten Niederlage der Gäste. Weiter geht es für Rostock am Samstag, wenn die Stuttgarter Kickers in der DKB-Arena zu Gast sind. Im Hinspiel musste sich Hansa Rostock den Stuttgartern nach zwei Elfmetern mit 0:2 geschlagen geben. Tore: 1:0 Patrick Schmidt (21. Minute) 2:0 Raffael Korte (41. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Jörg Hahnel (Torwart) Robin Krauße (Noël Alexandre Mendy, ab 56. Minute), Steven Ruprecht, Sebastian Pelzer, Shervin Radjabali-Fardi Leonhard Haas (Sascha Schünemann, ab 56. Minute), Milorad Pekovic Julian Jakobs, David Blacha Nikolaos Ioannidis, Halil Savran (Manfred Starke, ab 76. Minute) Fotos: Eibner Pressefoto

25. März 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock beim 1. FC Saarbrücken zu Gast

Hansa Rostock beim 1. FC Saarbrücken zu Gast

Nicht per Bus, sondern mit dem Flugzeug wird die Mannschaft von Hansa Rostock heute zum Auswärtsspiel ins rund 850 Kilometer entfernte Saarbrücken anreisen. Unter dem Motto „Fliegen & Siegen“ startet die Bergmann-Elf zusammen mit 120 Hansa-Fans am Vormittag in Rostock-Laage und kehrt noch in der Nacht in die Hansestadt zurück. „Null Motivationsverlust“ beschwor Hansa-Trainer Andreas Bergmann vor dem Spiel gegen Duisburg, obwohl der Aufstiegszug da bereits abgefahren war. Sollte der eine oder andere Spieler das anders sehen, „dann ist es mit Sicherheit kein Spieler, der in das Format passt“, erklärte Bergmann deutlich. Zumindest die ersten 60 Minuten verschliefen seine Jungs am Samstag jedoch komplett. Seit dem 14. Dezember warten die Fans auf einen Heimsieg und auch vom als Saisonziel verkündeten „attraktiven Fußball“ bekommen die Zuschauer in der DKB-Arena derzeit wenig zu sehen. Auch wenn der Aufstieg abgeschrieben ist, bleibt zumindest der 4. Platz mit zwei Zählern Rückstand auf Wehen Wiesbaden noch erreichbar. Dieser würde Hansa Rostock die Teilnahme am DFB-Pokal und damit dringend benötige Einnahmen sichern. Und so sollen wenigstens beim 1. FC Saarbrücken drei Punkte geholt werden. Beim Duell mit dem akut abstiegsgefährdeten Tabellenschlusslicht Saarbrücken scheinen die Karten klar verteilt. Doch mit nur acht von 27 möglichen Punkten ist Hansa seit der Winterpause noch nicht richtig in Fahrt gekommen. Fünf Niederlagen, zwei Unentschieden und zwei Siege stehen bislang 2014 bei den Rostockern auf dem Konto. Was den Kader betrifft, muss Andreas Bergmann heute auf Innenverteidiger Denis-Danso Weidlich verzichten, der nach seiner 5. Gelben Karte für ein Spiel pausieren muss. Für ihn dürften heute Hansa-Kapitän Sebastian Pelzer und Steven Ruprecht im Zentrum der Viererkette stehen. Anpfiff zur Partie gegen den 1. FC Saarbrücken ist um 19:00 Uhr im Ludwigsparkstadion. Im Hinspiel kam Hansa Rostock nicht über ein torloses Remis hinaus und auch das letzte Gastspiel endete vor elf Monaten remis. Bericht vom Spiel Hansa Rostock – 1. FC Saarbrücken

25. März 2014 | Weiterlesen
Rostock Seawolves unterliegen SSV Lok Bernau mit 76:88

Rostock Seawolves unterliegen SSV Lok Bernau mit 76:88

Die EBC Rostock Seawolves haben das letzte Auswärtsspiel der Saison 2013/2014 beim SSV Lok Bernau mit 88:76 verloren. Das Schlussviertel, das mit 29:19 an die Hausherren ging, markierte letztlich den Unterschied. Bei den Seawolves ragte Mahamoud Diakite in einer unterhaltsamen und temporeichen Begegnung mit 17 Punkten, zehn Rebounds und zwei geblockten Würfen heraus. Bester Rostocker Korbjäger war Sven Hellmann mit 19 Punkten. Das Bernauer Guard-Gespann Nick Novak und Marcus Dathe schenkte den Hanseaten insgesamt 33 Punkte ein und verteilte zehn Korbvorlagen. Die EBC Rostock Seawolves reisten mit breiter Brust zum Tabellendritten nach Bernau, um dort Revanche für die Heimspielniederlage im Dezember zu nehmen. Auch die Hausherren gingen hoch motiviert in die Partie, denn sie hatten die Chance, als einziges Team der Liga zweimal in diesem Spieljahr den Meister zu besiegen. Bereits im Hinspiel setzten sich die Randberliner mit 70:82 an der Ostsee durch. Die Gastgeber empfingen die circa 50 mitgereisten Rostocker Fans in der gut gefüllten Bernauer Sporthalle Heinersdorfer Straße herzlich und gratulierten vorab zum Meistertitel. Während die Seawolves auf ihren Kapitän Jens Hakanowitz (Jochbeinbruch) verzichten mussten, hatten die Hausherren den verletzungsbedingten Ausfall ihres Flügelspielers Oumar Sylla (Schulterverletzung) zu kompensieren. Auf dem Parkett präsentierten sich beide Mannschaften in der Anfangsphase in guter Spiellaune. Bei den Gästen spielte Ivo Slavchev, der Hakanowitz in der Startformation ersetzte, zu Beginn groß auf: Der bulgarische Forward erzielte im ersten Abschnitt acht seiner insgesamt 14 Zähler, setzte unter anderem Topscorer Sven Hellmann (19 Punkte) mit einem sehenswerten Backdoor-Bodenpass in Szene und räumte mit fünf seiner insgesamt sieben Rebounds ordentlich in der Zone auf. Mit einer Drei-Punkte-Führung (21:24) starteten die Seawolves in den zweiten Abschnitt. Die intensiv geführte und temporeiche Partie setzte sich nun auf beiden Seiten des Spielfeldes fort. Am Ende der Begegnung sollten die Statistiker insgesamt acht Führungswechsel und elf Unentschieden notiert haben. Doch zunächst behaupteten die Rostocker die Führung, setzten sich sogar in den ersten 20 Minuten bis auf sieben Zähler ab. Allerdings war das Wurfglück an diesem Abend nicht aufseiten der Seawolves. In der gesamten Partie landeten nur 41,2 Prozent der Feldwürfe im Korb. Dennoch retteten die Hanseaten, bei denen sich Mahamoud Diakite mit insgesamt 17 Punkten, zehn Rebounds und zwei Blocks in den Vordergrund spielte, einen knappen 37:40-Vorsprung in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel entrissen die Barnimer den Gästen in der 23. Minute (43:42) zunächst kurzzeitig die Führung. Die Rostocker blieben bis zur 28. Minute (54:55) auf Augenhöhe, ehe die Bernauer die Spielkontrolle übernahmen. Nach drei Vierteln lag das Team aus der Hussitenstadt mit 59:57 vorn. Ein 10:0-Lauf zur Mitte des Schlussabschnitts brachte die Hausherren endgültig auf die Siegerstraße. Die Seawolves fanden kaum Mittel gegen die blitzschnelle Offensive des Gegners, der im gesamten Spiel 24 Punkte durch Schnellangriffe produzierte und 22 Ballverluste der Seawolves erzwang. In der 39. Minute behaupteten die Bernauer die höchste Führung des Abends (84:71). Die Fans des SSV Lok Bernau feierten in der Schlussphase ihre Mannschaft, während die mitgereisten Seawolves-Anhänger „Aufsteiger, Aufsteiger“ sangen. Nach dem Spiel erhielt die Rostocker Mannschaft von den mitgereisten Fans zwei Kuchen geschenkt, auf denen in großen Lettern „Seawolves“ bzw. „Meister 2013/14“ geschrieben stand. So wurde es zwar nichts mit der erhofften Revanche aus Rostocker Sicht. Positiv gestimmt und auf das letzte Saisonspiel blickend, ging dieser Abend dennoch zu Ende. Das letzte Heimspiel der Seawolves findet am 29. März um 19.30 Uhr gegen den Tabellenletzten Bramfelder SV in der Ospa-Arena statt. Statement von Headcoach Sebastian Wild: „Es war eine sehr schön anzusehende erste Halbzeit. Beide Teams spielten flüssig und mit hohem Tempo. Es ging rauf und runter. Wir ermöglichten Bernau eine hohe Trefferquote aus dem Feld. In der zweiten Halbzeit spielten wir offensiv etwas zu statisch. Das brach unseren Fluss, den wir noch in der ersten Hälfte hatten. Das wiederum führte nach schlechten Wurfentscheidungen und Ballverlusten zu einfachen Möglichkeiten für Bernau, die in der zweiten Hälfte deutlich aggressiver agiert und letztlich auch verdient gewonnen haben.“ Viertelstände: 21:24, 16:16, 22:17, 29:19 Punkte EBC Rostock Seawolves: Jörn Boghöfer (-), Dominik Breitschuh (-), Niccolò Croci (2), Mahamoud Diakite (17 Pkt, 10 Reb, 2 Blk), Sven Hellmann (19), David Markert (4), Zbigniew Owczarek (7), Keith Radcliff (9), Steffen Stöhr (-), Axel Stüdemann (4), Ivo Slavchev (14 Pkt, 7 Reb) Quelle: EBC Rostock Seawolves, Foto: Tobias Hahn

23. März 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock unterliegt dem MSV Duisburg mit 0:1

Hansa Rostock unterliegt dem MSV Duisburg mit 0:1

Hansa Rostock bleibt auch im fünften Heimspiel seit der Winterpause sieglos. Gegen den MSV Duisburg mussten sich die Rostocker am Samstagnachmittag mit 0:1 (0:1) geschlagen geben. Michael Gardawski sorgte bereits in der 11. Spielminute für die Entscheidung. Hansa rutscht nach der vierten Heimpleite in Folge auf den 6. Tabellenplatz ab und kann im Sonntagsspiel noch vom Halleschen FC überholt werden. 7.800 Zuschauer sehen am Samstagnachmittag in der DKB-Arena eine im Vergleich zum Darmstadt-Spiel auf lediglich einer Position veränderte Rostocker Anfangsformation. Außenverteidiger Noël Alexandre Mendy kehrt für Robin Krauße auf seine angestammte Position zurück und im Sturm ersetzt Johan Plat wieder Nikolaos Ioannidis. Die Gäste starten selbstbewusst mit frühem Pressing in die Partie. Nach einem Eckball köpft Branimir Bajic in der 2. Minute die Kugel über den Kasten der Hausherren, zwei Zeigerumdrehungen später setzt sich Gerrit Wegkamp gegen Sebastian Pelzer durch und dringt halbrechts in den Rostocker Strafraum ein. Der 20-Jährige scheitert aus 13 Metern jedoch an Hansa-Schlussmann Jörg Hahnel, der den Schuss zur Ecke klären kann. In der 11. Minute belohnen sich die Zebras dann für ihre Mühe. Einen Freistoß von Pierre De Wit klärt Rostock nicht konsequent genug. Michael Gardawski schnappt sich den Ball und schlenzt die Kugel aus knapp 20 Metern mit dem Außenriss an die Lattenunterkante, von wo aus sie ins Rostocker Tor abprallt. Auf der Gegenseite streift ein Flachschuss von Milorad Pekovic aus 24 Metern knapp am rechten Pfosten vorbei (13. Minute), doch viel ist von Hansa nicht zu sehen. So sind die Gäste dem Führungsausbau deutlich näher als Rostock dem Ausgleich. Etwa in der 15. Minute, als Pekovic nach einem Freistoß einen Volley-Schuss von Matthias Kühne aus neun Metern kurz vor der Torlinie klärt. Glück für Hansa, dass die Pfeife des Unparteiischen Benjamin Brand stumm bleibt, als Mendy im eigenen Sechzehner der Ball an die Hand springt (25. Minute). Nach einer Ecke von De Wit steigt Markus Bollmann am langen Pfosten unbedrängt zum Kopfball auf – Hahnel pariert den Versuch jedoch glänzend (32. Minute). Nachdem auf der Gegenseite Zebra-Schlussmann Marcel Lenz einen Hauch vor Julian Jakobs am Ball ist (44. Minute), verabschieden sich die Mannschaften mit der verdienten Gästeführung zum Pausentee. Nach dem Seitenwechsel ändert sich vorerst wenig auf dem Geläuf – der MSV Duisburg bleibt weiter am Drücker. Nach einem Freistoß kommt Kingsley Onuegbu an der Torraumgrenze zum Kopfball, trifft jedoch nur den Querbalken (52. Minute). Den Nachschuss von Gerrit Wegkamp kann Plat blocken. Nach einem Ballverlust von Pekovic läuft Onuegbu allein auf Hahnel zu, der herauseilende Rostocker Keeper kann jedoch klären. Nachdem fast eine Stunde gespielt ist, erwachen die Hausherren langsam aus ihrem Tiefschlaf. Nach einem Haas-Freistoß legt der für Pekovic eingewechselte Steven Ruprecht den Ball auf Denis-Danso Weidlich ab. Dessen Schuss von der Strafraumgrenze streicht jedoch knapp über den Querbalken (56. Minute). Zebra-Keeper Lenz pariert einen Volley-Schuss von Julian Jakobs aus 16 Metern (60. Minute). Als sich Jakobs kurz darauf einen Freistoß im Strafraum der Gäste erläuft, scheitert er aus kurzer Distanz am glänzend reagierenden Meidericher Schlussmann, der per Fußabwehr klären kann (70. Minute). In der 83. Minute bewahrt der Duisburger Torwart seine Mannschaft erneut vor dem Ausgleich, als er einen Zwölf-Meter-Schuss von Nikolaos Ioannidis mit den Fingerspitzen über die Latte lenkt. In der 90. Minute versucht Leonhard Haas den Ball aus halblinker Position ins Tor zu schlenzen, Torhüter Lenz ist jedoch erneut mit den Fingerspitzen dazwischen. Als Hahnel nach einem schnellen Konter der Gäste in der 3. Nachspielminute per Fußabwehr gegen Onuegbu klären kann, ertönt der Schlusspfiff und die 0:1-Niederlage von Hansa ist besiegelt. Das Aufbäumen der Rostocker kam an diesem Nachmittag zu spät. „Unterm Strich enttäuschend“, haderte Hansa-Trainer Andreas Bergmann nach dem Spiel vor allem mit den völlig verschlafenen ersten 60 Minuten, in der seine Mannschaft „überhaupt nicht in irgendeine überzeugende Aktion geraten“ konnte und „teilweise auch rein physisch vom Gegner vorgeführt“ wurde. Weiter geht es für Rostock bereits am Dienstagabend, wenn die Hansa-Kogge zum Flutlichtspiel beim Tabellenschlusslicht 1. FC Saarbrücken zu Gast ist. Im Hinspiel kam Hansa Rostock gegen Saarbrücken nicht über ein torloses Remis hinaus. Tore: 0:1 Michael Gardawski (11. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Jörg Hahnel (Torwart) Noël Alexandre Mendy, Denis-Danso Weidlich, Sebastian Pelzer, Shervin Radjabali-Fardi Leonhard Haas, Milorad Pekovic (Steven Ruprecht, ab 56. Minute) Julian Jakobs, David Blacha Johan Plat (Nikolaos Ioannidis, ab 60. Minute), Halil Savran (Manfred Starke, ab 84. Minute) Fotos: Joachim Kloock

22. März 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock empfängt den MSV Duisburg

Hansa Rostock empfängt den MSV Duisburg

„Es ist eine Enttäuschung da und die muss doch auch da sein, die muss man auch fühlen“, stellt Hansa-Trainer Andreas Bergmann nach der Niederlage gegen Darmstadt klar. Mit zehn Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz ist der Traum vom Aufstieg praktisch geplatzt. „Aber jetzt ist auch gut. Rumgeheule ist vorbei, Mund abputzen und jetzt geht das, was wir uns hier vorgenommen haben und das, was wir hier wollen, eine ordentliche Mannschaft aufzubauen, der Auftrag geht weiter, mit aller Vehemenz und mit aller Kraft“, verdeutlicht Bergmann, dass es keinesfalls nur noch um die „goldene Ananas“ gehe. Viele Spieler müssen sich noch für eine Vertragsverlängerung empfehlen und so sieht der Hansa-Trainer bei seinen Jungs „null Motivationsverlust“. Sollte der eine oder andere Spieler das anders sehen, „dann ist es mit Sicherheit kein Spieler, der in das Format passt“, wird Bergmann deutlich. Nach einem Remis und drei Niederlagen ist vor allem die Heimspielbilanz von Hansa Rostock nach der Winterpause enttäuschend. „Man muss schon jedes Spiel für sich nehmen und ich glaube nicht, dass wir eine Heimspielproblematik haben“, betrachtet Julian Jakobs die Niederlagen gegen Mannschaften wie Heidenheim, Chemnitz und Darmstadt etwas differenzierter. Doch auch für ihn steht fest: „Wir sind da auch ganz klar unseren Fans und auch dem Verein was schuldig.“ Was den Kader betrifft, muss Andreas Bergmann neben Mustafa Kucukovic heute auch auf Tommy Grupe verzichten. Der Mittelfeldspieler zog sich im Donnerstagstraining eine schwere Knieverletzung zu. Nach einem Kreuzband- und Innenmeniskusriss im linken Knie fällt Grupe voraussichtlich mehrere Monate aus. Schlussmann Jörg Hahnel, Sascha Schünemann und Hansa-Kapitän Sebastian Pelzer sind hingegen am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und einsatzbereit. Etwa neuntausend Zuschauer werden heute Nachmittag zum Duell zwischen Hansa Rostock und dem MSV Duisburg in der DKB-Arena erwartet, Anpfiff ist um 14 Uhr. Im Hinspiel mussten sich die Rostocker mit 0:2 geschlagen geben. Bericht vom Spiel Hansa Rostock – MSV Duisburg

22. März 2014 | Weiterlesen
Rostocker Schüler im Finale von Jugend forscht

Rostocker Schüler im Finale von Jugend forscht

„Es qualmt und stinkt sehr doll“, erklärt Luise Pevestorff. Nur selten führte sie daher gestern in der Rostocker Stadthalle das Experiment der leuchtenden Gurke durch. Die damit veranschaulichten Möglichkeiten der Lichterzeugung und Spektroskopie lieferte für sie die Grundlage gemeinsam mit ihrem Mitschüler Edgar Zander von der Rostocker Werkstattschule ein Gerät zu entwickeln, mit dem schnell und einfach Parameter einer Wasserprobe analysiert werden können. „Denn was bei der Gurke funktioniert, klappt auch mit anderen Stoffen, wie Wasser“, erläutert der 17-jährige Schüler und kann sich vorstellen, dass ihre Erfindung eine Alternative zu den bisherigen aufwendigen chemischen Verfahren werden könnte. Noch existiert das Gerät nur in der Theorie, als sie es beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“ vorstellen, der in diesem Jahr unter dem Motto „Verwirkliche deine Idee.“ steht. Insgesamt 45 Projekte wurden in den letzten beiden Tagen vorgestellt. 72 Schüler und Studenten von der 4. Klasse bis zum ersten Studienjahr beteiligten sich in diesem Jahr an dem Nachwuchsforscherwettbewerb. Die Zahl stagniere in den letzten Jahren, erklärt Landeswettbewerbsleiter Dr. Frank Mehlhaff und begründet dies mit den geringen Schülerzahlen. Besonders die rückläufige Projektanzahl im Juniorbereich „Schüler experimentieren“ mache im Sorgen. „Wir möchten alle Lehrer ermuntern, ihre Schüler für Wissenschaft und Forschung zu begeistern“, sagte er bei der Preisverleihung. 150 Projekte bedarf es, damit Mecklenburg-Vorpommern in allen sieben Fachbereichen die besten zum Bundeswettbewerb entsenden kann. Zum Vergleich: Bayern zählt über 1000 Projekte. Immerhin wurden sechs Projekte mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Die Schüler vertreten nun im Mai das Land beim Jugend-forscht-Finale in Künzelsau. Neben den beiden Werkstattschülern, die im Fachbereich Physik ganz vorn lagen, kann sich auch Felix Becker vom Gymnasium Reutershagen über einen ersten Platz freuen. Er hat sich mit dem Weltraumwetter beschäftigt. Hatte der Zwölftklässler bereits in der 9. Klasse damit begonnen theoretisch zu erklären, wie die Sonnenaktivität die verschiedenen Schichten der Erdatmosphäre beeinflusst, nimmt er seit über einem Jahr an einem Monitoringnetzwerk des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt teil. „Wir sind eine der ersten Schulen, bei denen es erfolgreich funktioniert. Es hilft dem DLR sehr, wissenschaftlich mit unseren Aufzeichnungen arbeiten zu können“, erklärt der Abiturient. Damit die Station auch im nächsten Schuljahr fortgesetzt werden kann, versucht er gerade Jugendlichen die Bedeutung des Weltraumwetters beispielsweise auf das GPS-Netz zu erklären, was den Schwerpunkt seiner zweiten Teilnahme bei „Jugend forscht“ bildet. Nicht nur unter den Siegern auch unter den Teilnehmern waren Rostocker Schulen und die Universität mit knapp der Hälfte aller Projekte stark vertreten. So nahmen die Werkstattschule und das Innerstädtische Gymnasium gleich mit jeweils fünf Projekten teil und gehörten damit zu den drei teilnehmerstärksten Schulen. Neben den jeweils drei besten Projekten in den Bereichen „Jugend forscht“ für die älteren und „Schüler experimentieren“ für die jüngeren Nachwuchsforscher wurden auch zahlreiche Sonderpreise verliehen.

20. März 2014 | Weiterlesen
Aus für die Liebesschlossbrücke in Warnemünde

Aus für die Liebesschlossbrücke in Warnemünde

Die Liebesschlösser an der Bahnhofsbrücke in Warnemünde werden abgenommen. „Die gehören hier nicht hin“, meint Heiko Tiburtius, Leiter des Hafen- und Tiefbauamtes. Seit der Brückensanierung 2011 brachten Verliebte hier nach und nach sogenannte Liebesschlösser an – erst an die beiden Ketten auf der Seite des Brückendrehrades und später auch am gegenüberliegenden Geländer. Dicht gedrängt dürften hier inzwischen mehrere hundert mit Datum, Herzchen und den Namen der Verliebten verzierte Vorhängeschlösser hängen. Wie viele andere Städte weltweit hat damit auch Warnemünde seine eigene Liebesschlossbrücke, eine beliebte Attraktion nicht nur für Touristen. Doch es gibt Städte, die das rigoros verbieten, verweist Heiko Tiburtius auf das Vorgehen in Berlin, wo das Metall entfernt und verschrottet wird. Soweit wolle man in Rostock nicht gehen, sei so eine romantische Angelegenheit doch „positiv besetzt“ und man wolle die Liebenden nicht düpieren, ist sich die Fachverwaltung einig. Also denkt man dort über Alternativen nach. Diese sollen nicht nur preisgünstig sein, sondern müssen auch den Ansprüchen einer Liebesschlossbrücke genügen. Vor allem brauchen sie Wasser, in das nach dem Verschließen der Schlüssel für die ewige Liebe hineingeworfen werden kann. Deshalb war der Ansatz einer Liebesschlossbrücke am frisch sanierten Kröpeliner-Tor-Vorplatz nicht zu akzeptieren. Die dort aufgehängten Liebesschlösser wurden kurzerhand wieder entfernt. Das Hauptproblem bei derartigen massenweise auftretenden Liebesbekundungen ist das Gewicht der Schlösser. „Irgendwann reißen die Ketten und Stahlseile und die Schlösser fallen runter. Da kann es sein, dass sich jemand verletzt“, zeigt sich Heiko Tiburtius besorgt. Nun wird am Südende des Alten Stroms nach einem geeigneten Standort gesucht. Auch für die Innenstadt, etwa am Stadthafen, kann sich der Amtsleiter so eine Einrichtung vorstellen. Der Anlass, jetzt die Liebesschlösser zu entfernen, ist die Reparatur des Drehmechanismus‘ der Bahnhofsbrücke. Bei einem Probebetrieb nach der Sanierung 2011 waren gleich mehrere Zähne am Zahnrad gebrochen und die Antriebswelle verbogen. Seitdem stand die Drehbrücke still. Nun soll der Drehantrieb erneuert werden. Die Finanzierung steht. In den nächsten Tagen wird der Auftrag erteilt, sodass die Arbeiten Anfang April beginnen können. Die ganze Brücke wird dafür mit einem Ponton angehoben, die kaputten Teile aus- und die Spezialanfertigungen eingebaut. Bis Ende Juni soll die Bahnhofbrücke wieder drehbar sein. 1903 erstmals in Betrieb genommen, gehört sie dann wieder zu den ältesten funktionsfähigen Drehbrücken Deutschlands. Als Verbindung zwischen dem Bahnhof auf der Mittelmole und dem Ostseebad ist sie ein vielbenutzter Weg für Fußgänger und Radfahrer. Schiffe passieren das technische Denkmal allerdings kaum noch. Dennoch wurde sie zwischen 2005 und 2011, als der Drehmechanismus noch nicht defekt war, im Frühjahr zum Stromerwachen und zum Saisonende zur Wartung und zur Freude vieler Schaulustiger gedreht.

17. März 2014 | Weiterlesen
Ausfall der Fähre zwischen Kabutzenhof und Gehlsdorf

Ausfall der Fähre zwischen Kabutzenhof und Gehlsdorf

Aufgrund von Reparaturarbeiten kann die Fähre „Gehlsdorf“ ab 17. März 2014 nicht verkehren. Das Fährschiff erhält eine neue abgasarme Hauptmaschine. Der Wechsel wird am 17.03.2014 beginnen und bis voraussichtlich 26.03.2014 andauern. Am Montag, dem 17.03.2014 endet der Fährverkehr um 10.00 Uhr mit der Abfahrt von Gehlsdorf. Alle Fahrgäste der Fährlinie müssen sich für diese Tage darauf einstellen, den Weg über das Dierkower Kreuz per Bus und Straßenbahn mit der RSAG zu nehmen. Dafür ist auch mehr Zeit einzuplanen. Wochen- und Monatskarten für die Fährüberfahrt (VVW-Tarifzone 6) gelten für den Ausfallzeitraum dann zwischen den Haltestellen „Kabutzenhof“ und „Fährstraße/Michaelshof“. Quelle: Verkehrsverbund Warnow GmbH

16. März 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock unterliegt dem SV Darmstadt 98 mit 0:1

Hansa Rostock unterliegt dem SV Darmstadt 98 mit 0:1

Hansa Rostock bleibt auch im vierten Heimspiel seit der Winterpause sieglos. Im Verfolgerduell gegen den Tabellendritten SV Darmstadt 98 mussten sich die Rostocker heute mit 0:1 (0:1) geschlagen geben. Mit seinem 23. Saisontreffer sorgte Darmstadts Torjäger Dominik Stroh-Engel in der 18. Spielminute per Kopf für die Entscheidung. Mit 43 Punkten bleibt Hansa Rostock nach dem 29. Spieltag Tabellenfünfter, hat jetzt jedoch bereits zehn Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. 9.800 Zuschauer sehen am Samstagnachmittag in der DKB-Arena eine im Vergleich zum Dortmund-Spiel auf lediglich einer Position veränderte Rostocker Anfangsformation. Für den verletzten Mustafa Kucukovic (Muskelfaserriss im Unterschenkel) steht Nikolaos Ioannidis im Sturm. In der Viererkette vertraut Trainer Andreas Bergmann erneut auf Robin Krauße und Hansa-Kapitän Sebastian Pelzer. Aus dem Spiel heraus passiert auf beiden Seiten in der ersten Viertelstunde nicht viel. Torgefährlich wird es nur in der 6. Minute, als Darmstadts Kapitän Aytac Sulu einen Freistoß knapp am Kasten der Rostocker vorbeiköpft. Als Robin Krauße im eigenen Sechzehner wegrutscht, kommt Milan Ivana nach Zuspiel von Jerome Gondorf auf halblinker Position zum Abschluss, trifft jedoch nur den rechten Pfosten. Aaron Berzel flankt den Ball von der rechten Strafraumgrenze aus zurück ins Zentrum, wo Dominik Stroh-Engel fünf Meter vorm Rostocker Kasten völlig frei zum Kopfball kommt und seinen 23. Saisontreffer erzielt (18. Minute) – neuer Ligarekord! Erst in der Schlussphase der ersten Hälfte wird es wieder spannend. Ivana flankt den Ball von links in den Strafraum der Hausherren, wo Hansa-Kapitän Sebastian Pelzer vor Marco Sailer klärt. Die Kugel landet jedoch direkt vor den Füßen von Stroh-Engel – der herauseilende Hansa-Schlussmann Jörg Hahnel rettet in letzter Sekunde (41. Minute). Nur eine Zeigerumdrehung später werden die Rostocker erneut vom Aluminium gerettet. Nach einer Ecke von Michael Stegmayer köpft Hanno Behrens die Kugel an den Querbalken. Trotz zahlreicher Standards bleibt Hansa bis zur 44. Minute weitgehend harmlos. Julian Jakobs setzt sich auf der rechten Seite durch und flankt zentral in den Lauf von Ioannidis. Der Grieche erwischt die Hereingabe jedoch nicht richtig und verfehlt das Tor aus sechs Metern. So verabschieden sich die Mannschaften mit der gerechten Gästeführung zum Pausentee. Rostock macht im zweiten Durchgang ordentlich Druck und drängt die Gäste von Beginn an in deren Hälfte. Darmstadt ist defensiv jedoch gut organisiert und lässt aus dem Spiel heraus kaum etwas zu. Einen Haas-Freistoß auf den langen Pfosten verpasst Milorad Pekovic nur knapp (52. Minute). Auf der Gegenseite drückt Berzel den Ball nach einem Freistoß und Kopfballablage von Stroh-Engel über die Torlinie – zum Glück für die Rostocker aus Abseitsposition (66. Minute). Rostock ist bemüht, findet gegen die Hintermannschaft der Lilien, die heute in Orange spielen, jedoch kein richtiges Mittel. Daran ändert auch die Einwechselung von Noël Alexandre Mendy für (Robin Krauße), Johan Plat (für Leonhard Haas) und Manfred Starke (für Halil Savran) nur wenig. Einzig Starke kann kurz vor Spielende noch einmal für Torgefahr sorgen, als er einen hohen Ball von Ioannidis volley nimmt. Aus spitzem Winkel scheitert der 23-Jährige jedoch an Lilien-Keeper Jan Zimmermann (88. Minute). Damit ist Rostocks Heimniederlage besiegelt. „Wir haben alles versucht und man sieht, dass wir noch in einigen Dingen wirklich arbeiten müssen und wir heute eine Menge lernen konnten“, resümierte Hansa-Trainer Andreas Bergmann nach dem Spiel und zeigte sich vor allem mit der 1. Spielhälfte unzufrieden, in der „wir nicht so in das Spiel gekommen sind, wie wir uns das vorgestellt haben.“ Weiter geht es für die Hansa-Kogge am kommenden Samstag mit einem weiteren Heimspiel, wenn der Tabellenelfte MSV Duisburg in der DKB-Arena zu Gast ist. Im Hinspiel mussten sich die Rostocker mit 0:2 geschlagen geben. Tore: 0:1 Dominik Stroh-Engel (18. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Jörg Hahnel (Torwart) Robin Krauße (Noël Alexandre Mendy, ab 75. Minute), Denis-Danso Weidlich, Sebastian Pelzer, Shervin Radjabali-Fardi Leonhard Haas (Johan Plat, ab 75. Minute), Milorad Pekovic Julian Jakobs, David Blacha Nikolaos Ioannidis, Halil Savran (Manfred Starke, ab 82. Minute) Fotos: Joachim Kloock

15. März 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock - Sanierungsversammlung

Hansa Rostock - Sanierungsversammlung

Am gestrigen Tage hat der F.C. Hansa Rostock e.V. mit seinen Gläubigern auf Basis eines vom Verein erarbeiteten Sanierungskonzeptes den gemeinsamen Weg zur Sanierung des F.C. Hansa beraten. Ziel aller Beteiligten ist es, dem F.C. Hansa Rostock eine nachhaltige Entwicklungsperspektive zu geben. Die in der Vergangenheit aufgelaufene Gesamtverschuldung des Vereins in Höhe von 30 Mio. € soll dabei signifikant reduziert werden. Die Basis dafür bilden die vom Verein bereits umfangreich umgesetzten Eigensanierungsbeiträge in einer Größenordnung von ca. 2,0 Mio. € p.a., die von den Gläubigern als sehr positiv bewertet wurden. Durch die Steigerung von Erträgen und ein umfangreiches Kostensenkungsprogramm wird der Verein ab der nächsten Saison auch unter Drittligabedingungen wieder schwarze Zahlen schreiben. Die den Gläubigern vorgelegte 5-Jahresplanung des Vereins sieht stetig positive operative Betriebsergebnisse vor. In einer konstruktiven Sitzung konnte auf Basis dieser internen Sanierungsbeiträge grundsätzliche Einigkeit über den zu beschreitenden Weg der Sanierung erzielt werden. Die Gläubiger des F.C. Hansa werden nun die notwendigen internen Gremienentscheidungen einleiten. Auf der Basis der damit festzulegenden externen Sanierungsbeiträge werden dann die Gläubiger das Land Mecklenburg-Vorpommern um Mitwirkung bei der Lösung der seit Jahren existierenden Bürgschaftsproblematik bitten und einen entsprechenden Antrag stellen. Der Zeitplan sieht vor, dass ein abschließendes Ergebnis am 30.04.2014 vorliegen soll. Vorstandschef Michael Dahlmann zum Ergebnis des Sanierungsgespräches: „Ich freue mich, dass unsere Gläubiger unsere eigenen Konsolidierungsbemühungen honorieren und nun bereit sind darüber zu entscheiden, dem F.C. Hansa eine nachhaltige Entwicklungsperspektive zu geben. Die 2 Mio. € Eigenbeiträge sind die Basis, auf Grund derer die Gläubiger bereit sind den F.C. Hansa weiterhin positiv zu begleiten. Ich möchte an dieser Stelle deutlich betonen, dass wir keine neuen Beiträge der öffentlichen Hand erwarten, sondern unsere Gläubiger einen Antrag zu den seit mehreren Jahren existierenden Bürgschaften des Landes M-V stellen wollen.“ Aufsichtsvorsitzender Thomas Abrokat ergänzt: „Wir haben heute den Grundstein dafür gelegt über eine nachhaltige Entschuldung des Vereins reden zu können.“ Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass der F.C. Hansa bis zum abschließenden Ergebnis der Sanierungsgespräche keine weiteren Fragen zu der Thematik beantworten wird. Die Teilnehmer des gestrigen Sanierungsgespräches haben dies einvernehmlich vereinbart. Quelle: F.C. Hansa Rostock

15. März 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock empfängt den SV Darmstadt 98

Hansa Rostock empfängt den SV Darmstadt 98

„Wenn mir einer sechs eingeschenkt hat, dann weiß ich schon, dass ich das auf alle Fälle wieder gutmachen will“, hat Hansa-Trainer Andreas Bergmann keine gute Erinnerungen an das Hinspiel gegen den SV Darmstadt 98. Ohne ihren erkrankten Cheftrainer Andreas Bergmann wurden die Rostocker im September in Darmstadt mit 6:0 vom Platz gefegt und kassierten die höchste Pflichtspielniederlage seit Jahren. „Das versuchen wir natürlich jetzt am Samstag alles viel, viel besser zu machen“, erklärt der Hansa-Trainer und hat dabei besonders den Darmstädter Stürmer Dominik Stroh-Engel im Blick. Vier der sechs Tore aus dem Hinspiel gehen auf sein Konto. Mit 22 Treffern dominiert der 28-Jährige überragend klar die Torjägerliste der 3. Liga. „Wir müssen sehr aufmerksam gegen ihn spielen, sehr wachsam sein, aber in erster Linie auch so aggressiv selber spielen, dass gar nicht die Zuspiele so entstehen“, Bergmann. Doch gefährlich sind die Gäste mit ihren großen und kopfballstarken Innenverteidigern insbesondere auch bei Standards. „Da ist es wichtig, dass man sich natürlich jetzt nicht nur auf ihn fokussiert und dadurch Räume für andere frei werden“, so Bergmann. „Für mich persönlich war es die schlimmste Niederlage überhaupt, die ich erlebt habe“, hat auch Hansa-Stürmer Halil Savran keine schönen Erinnerungen an das Hinspiel gegen Darmstadt. Für ihn war es ein „rabenschwarzer Tag“. Von Revanche oder Rache möchte der 28-Jährige jedoch nichts wissen: „Ich glaube, wer jetzt extra motiviert werden muss, der ist hier fehl am Platz.“ Mit einem Dreier könnte Hansa Rostock heute im Verfolgerduell bis auf vier Zähler an den Relegationsplatz heranrücken, eine Niederlage würde den Abstand auf zehn Zähler vergrößern. Savran möchte von der Tabelle jedoch wenig wissen. „Für uns zählt dieses Spiel, mit diesem Spiel haben wir drei Punkte mehr auf dem Konto und alles andere ist dann völlig zweitrangig.“ Wichtiger ist es, endlich einmal wieder vor heimischem Publikum zu gewinnen. Der letzte Heimsieg gelang Hansa vor drei Monaten gegen Elversberg. „Der Sieg in Dortmund hat uns gut getan, bringt aber auch nur etwas, wenn wir zuhause endlich den Bock umstoßen und wieder die Punkte zuhause behalten“, stellt Savran klar. Zumindest was den Kader betrifft, kann Bergmann gegen Darmstadt aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Mustafa Kucukovic steht nach seinem Muskelfaserriss im Unterschenkel nicht zur Verfügung und wird voraussichtlich vier bis sechs Wochen ausfallen. Für ihn könnte wieder Johan Plat von Beginn an auf dem Platz stehen. Etwa zehntausend Zuschauer werden heute Nachmittag zum Duell zwischen Hansa Rostock und dem SV Darmstadt 98 in der DKB-Arena erwartet. Anpfiff ist um 14 Uhr, der NDR überträgt die Partie live im Fernsehen sowie im Internet. Bericht vom Spiel Hansa Rostock – SV Darmstadt 98

15. März 2014 | Weiterlesen
Seawolves besiegen Alba Berlin II mit 79:66

Seawolves besiegen Alba Berlin II mit 79:66

Die EBC Rostock Seawolves sicherten sich am Freitag, 14. März, und damit zwei Spieltage vor dem Ende der Saison 2013/2014 die Meisterschaft der 1. Regionalliga Nord und das sportliche Aufstiegsrecht für die 2. Bundesliga ProB. Angeführt vom US-Amerikaner Keith Radcliff, der 17 Punkte, neun Rebounds und vier Ballgewinne verbuchte, holten die Seawolves einen Zehn-Punkte-Rückstand auf und gewannen letztlich souverän mit 79:66. Nach einer nervösen ersten Halbzeit (28:35) legten die Hanseaten vor der grandiosen Heimkulisse von 921 Zuschauern den Schalter um und erzielten nach dem Seitenwechsel 51 Punkte. Dabei mussten die Rostocker die letzten 15 Minuten ohne Kapitän Jens Hakanowitz (14 Pkt, 8 Reb) auskommen, der unsportlich gefoult wurde und dabei einen Jochbeinbruch erlitt. Dass am Ende die Korken knallen sollten, konnte nach einer zerfahrenen ersten Halbzeit, in der Alba Berlin II den Ton angab, niemand so recht glauben. Vor 921 Zuschauern in der Rostocker Ospa-Arena startete der Gastgeber nervös ins Spiel zur Meisterschaft. In der Starting Five der Seawolves standen Sven Hellmann, Zbiegniew Owczarek, Keith Radcliff, Mahamoud Diakite und Jens Hakanowitz. Der Tabellensechste aus Berlin startete konzentriert und wollte zeigen, dass die 46:72-Niederlage im Hinspiel nur ein Ausrutscher war. Mahamoud Diakite erzielte die ersten Seawolves-Zähler nach 90 Sekunden. Dennoch waren es die Hauptstädter, die nach drei Minuten mit 2:6 und eine Minute später mit 4:10 vorn lagen. Die jungen Albatrosse ließen sich von der lautstarken Kulisse nicht beeindrucken. Seawolves-Kapitän Hakanowitz hielt sein Team mit zwei Tip-Ins in der Anfangsphase im Rennen. Auf der Gegenseite suchten die Berliner meist den einfachen Weg zum Korb: Ein Slam Dunk von Konstantin Kovalev nach einem Anspiel von Ismet Akpinar machte den 6:14-Fehlstart (7. Min) aus Seawolves-Sicht perfekt. Das Team von der Spree spielte ohne Druck auf, den Rostockern zitterte das Handgelenk. Am Ende standen insgesamt 19 Ballverluste der Hausherren zu Buche. Erst zum Ende des Auftaktviertels griff die Defensive der Hausherren besser, aber viele kleine Fehler blieben, sodass Alba nach zehn Minuten mit 10:16 die Führung behauptete. Berlin eröffnete den zweiten Durchgang mit einem Dreier aus der Ecke zum 10:19 (11. Min). Die Wölfe fletschten nun die Zähne und waren gewillt zu kämpfen. Mit einem Dreipunktespiel brachte Niccolò Croci die Seawolves auf 13:19 heran (12. Min). Doch Alba wusste weitere Antworten. Durch einen 9:4-Lauf konnten die Rostocker durch Punkte in der Zone und von der Freiwurflinie den Abstand etwas verkürzen. In der 16. Minute blockte Mahamoud Diakite einen Block in spektakulärer Volleyball-Manier, der die Zuschauer von den Sitzen riss. Das dünne Polster blieb aber weiter bestehen (22:25, 17. Min) und wuchs wieder auf sieben an (23:30, 18. Min). Alba-Spieler Daniel Zawadzki versenkte etwas später einen Dreier mit ablaufender Spieluhr zum 24:33 (19. Min). Danach stellte Akpinar, der im zweiten Viertel fünf von sechs Freiwürfen traf, die erste und einzige zweistellige Alba-Führung des Abends (25:35, 19. Min) her. Mit einem beidhändigen Putback-Dunk nach einem Fehlwurf von Hakanowitz brachte Axel Stüdemann die Ospa-Arena zum Ausrasten (28:35, 20. Min). Mit diesem Ergebnis gingen beide Teams in die Halbzeit. Seawolves-Guard David Markert ließ es nach dem Seitenwechsel von jenseits der Dreierlinie klingeln (31:35), doch die Antwort kam direkt im nächsten Angriff, ebenfalls von Downtown (31:38). Sechs Seawolves-Zähler folgten, um das Spiel wieder offen zu gestalten (37:38, 22. Min), ehe sich Berlin mit fünf schnellen Punkten wieder leicht absetzte (37:43, 23. Min). Als Diakite in der 24. Minute zum 41:43 dunkte, schien das Pendel, das im Basketball so häufig als Momentum bezeichnet wird, endgültig in Richtung Seawolves auszuschlagen. Hakanowitz besorgte kurz darauf den 43:43-Ausgleich. Dann wurde es hitzig: Zunächst werteten die Unparteiischen ein zu hartes Blockstellen von Hakanowitz als Foul, infolgedessen Alba-Spieler Kevin-Eduardo Wohlrath benommen auf dem Boden lag und ausgewechselt werden musste. Etwas später lag der dänische Seawolves-Center nach einem unsportlichen Gäste-Foul von Tim Schneider minutenlang auf dem Feld und musste ebenfalls behandelt werden. Diagnose: Jochbeinbruch. Er konnte nicht mehr weiterspielen. Radcliff bescherte daraufhin die erste Rostocker Führung des Abends per Dreipunktewurf (46:45, 26. Min). Nun waren es die Berliner, die zwar noch zweimal ausglichen (48:48, 51:51), dann aber einem immer größer werdenden Rückstand hinterherliefen. Bis zum Ende des dritten Abschnitts bauten die Seawolves dank Radcliff ihre Führung aus (55:51). Der US-amerikanische Guard der Rostocker eröffnete auch das Schlussviertel mit einem Sprungwurf und war in Abwesenheit des Kapitäns nun der Leitwolf auf dem Feld. Radcliff und Ivo Slavchev brachten die Wölfe mit neun Zählern in Führung (60:51, 31. Min). In der 33. Minute lagen die Seawolves zweistellig vorn (64:54) und hatten nun die Spielkontrolle endgültig an sich gerissen. Sechs Minuten vor Schluss führten die Hausherren nach einem Ballgewinn und einem Korbleger von Radcliff mit 14 Zählern (70:56), Slavchev stopfte in der 36. Minute nach einem Steal (72:60) und Markert erhöhte per Dreier auf 75:60 (36. Min). Von den Albatrossen kam in der Schlussphase wenig Gegenwehr. Die Stimmung auf den Rängen explodierte, als die Spielzeit endete. Die Spieler, Fans und das Team hinter dem Team fielen sich die Arme, High Fives wurden in der Halle ausgetauscht. Auch die Korken knallten und der Sekt schoss wie Fontänen auf das Feld. Die EBC Rostock Seawolves krönten die Regionalligasaison 2013/2014 vorzeitig mit der Meisterschaft und dem sportlichen Aufstieg in die dritthöchste deutsche Spielklasse. Am nächsten Samstag, 22. März, werden die Rostocker nach Bernau reisen. Gegen den Tabellendritten kassierten die Seawolves im Hinspiel eine 70:82-Niederlage und wollen die Scharte auswetzen. Noch sind Plätze für die Auswärtsfahrt verfügbar. Die Abreise ist wieder am ZOB Rostock-Südstadt. Los geht es um 14:45 Uhr mit einem Reisebus der Firma Kofahl Reisen. Der Unkostenbeitrag inklusive Eintrittskarte beträgt 22,00 EUR. Die Anmeldung erfolgt telefonisch über die EBC-Geschäftsstelle unter 0381-2522371 oder per Mail an marketing@ebcRostock.de. Das nächste Heimspiel Seawolves ist das Saisonfinale am 29. März gegen den Tabellenletzten Bramfelder SV. Viertelstände: 10:16, 18:19, 27:16, 24:15 Punkte EBC Rostock Seawolves: Jörn Boghöfer (-), Dominik Breitschuh (-), Niccolò Croci (10), Mahamoud Diakite (13 Pkt 10 Reb), Jens Hakanowitz (14 Pkt, 8 Reb), Sven Hellmann (8), David Markert (6), Pavel Mokrys (-), Zbigniew Owczarek (2), Keith Radcliff (17 Pkt, 9 Reb, 4 Stl), Axel Stüdemann (3), Ivo Slavchev (6 Pkt, 9 Reb). Quelle: EBC Rostock Seawolves, Foto: Tobias Hahn

15. März 2014 | Weiterlesen
Viermast-Bark „Sedov“ besucht Rostock-Warnemünde

Viermast-Bark „Sedov“ besucht Rostock-Warnemünde

Am 12. März macht die russische Viermast-Bark „Sedov“ unter dem Kommando von Kapitän Nikolay in Warnemünde fest. Der 93 Jahre alte und 117,5 Meter lange Großsegler wurde nach seiner Weltumseglung gründlich überholt und modernisiert. Fast 40.000 Seemeilen hatte die „Sedov“ hinter sich gelassen, Kap Hoorn und das Kap der Guten Hoffnung umrundet. Der Startschuss zu der 14-monatigen Weltumseglung fiel im Mai 2012 in Rostock. Die Viermast-Bark, die 1921 in Kiel als „Magdalene Vinnen II“ vom Stapel lief, wird bis zum 15. März in Warnemünde liegen und für Besucher geöffnet sein. An Bord hat sie das offizielle Anmeldeformular für die 24. Hanse Sail Rostock vom 7. bis 10. August, bei der die Rostocker und ihre Gäste das stolze Segelschiff das nächste Mal bestaunen können. Die „Sedov“ reiht sich damit in eine beeindruckende Flotte von Großseglern ein, die zu den größten und schönsten der Welt zählen. Am Passagierkai in Warnemünde werden zur Hanse Sail 2014 u.a. festmachen die Viermast-Bark „Kruzenshtern“ aus Russland (114,5 Meter), das Vollschiff „Dar Mlodziezy“ aus Polen (108,6 Meter), das Segelschulschiff der Deutschen Marine, die Bark „Gorch Fock“ (89,3 Meter), das Vollschiff „Stad Amsterdam“ aus den Niederlanden (76,0 Meter) und das Vollschiff „Christian Radich“ aus Norwegen (73,0 Meter). „Wir freuen uns, dass die guten Beziehungen des Büros Hanse Sail und des Hanse Sail Vereins sowie der hervorragende Ruf der Veranstaltung zu einer so stattlichen Hanse-Sail-Flotte geführt haben. Neben den ganz Großen kommen auch zahlreiche andere interessante Schiffe nach Rostock. Jedes von ihnen ist eine schwimmendes Kulturgut und hat eine spannende Geschichte zu erzählen“, so der Leiter des Hanse-Sail-Büros Holger Bellgardt. 160 Anmeldungen liegen den Sail-Organisatoren derzeit vor. Im Anschluss an den Besuch in Rostock geht die „Sedov“ auf eine Reise, die sie und ihre Gäste zu den schönsten Küsten und Hafenstädten, von den Azoren bis zum Bosporus führt. Und zu einmaligen Naturschauspielen wie den aktiven Vulkanen der Liparischen Inseln vor Sizilien. Sie nimmt Teil an einer Regatta im Schwarzen Meer und den Flensburg-Nautics, die am Wochenende nach der Hanse Sail stattfinden. Technische Daten der STS Sedov: Nation: Russland Heimathafen: Murmansk Baujahr: 1921 Werft: Germaniawerft Takelagetyp: Viermast-Bark Segelfläche: 4.192 m² Länge ü.a./Breite/Tiefgang: 117,5 m/14,7 m/6,7 m Quelle: Büro Hanse Sail Rostock

11. März 2014 | Weiterlesen
Seawolves besiegen BBC Magdeburg Eagles II mit 76:61

Seawolves besiegen BBC Magdeburg Eagles II mit 76:61

Die EBC Rostock Seawolves benötigen noch einen Sieg bis zur Meisterschaft in der 1. Regionalliga Nord, denn die Hanseaten setzten sich am Samstagabend gegen die BBC Magdeburg Eagles II mit 76:61 durch. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit (33:27) erspielten sich die Wölfe im dritten Viertel einen zwischenzeitlichen Vorsprung von 19 Punkten (46:27) und brachten das Polster über die Zeit. Sven Hellmann war Seawolves-Topscorer mit 22 Punkten. Jens Hakanowitz und Mahamoud Diakite erzielten zusammen 21 Zähler und 19 Rebounds. Keith Radcliff beendete das Spiel mit 17 Punkten. Die Gäste, die nur mit fünf Spielern antraten, kämpften bis zur letzten Sekunde couragiert und mit vollem Einsatz. Spielertrainer Kamil Piechucki schenkte dabei den Rostockern 17 Zähler ein. Die Helden aus Itzehoe traten im Heimspiel gegen Magdeburg mit ihrer bewährten Starting Five Sven Hellmann, Keith Radcliff, Mahamoud Diakite, Zbigniew Owczarek und Jens Hakanowitz an. Der Gegner, die BBC Magdeburg Eagles II, reisten mit nur fünf Spielern in die Hansestadt, da die erste Mannschaft der Sachsen-Anhaltiner zeitgleich in der ProA in Essen antrat. Vor der grandiosen Kulisse von 781 Zuschauern am TK-Tag in der Ospa-Arena hielt das Team von Spielertrainer Kamil Piechucki in der Anfangsphase gut mit. Seawolves-Kapitän Jens Hakanowitz brachte die Wölfe durch einen Freiwurf und einen Korbleger mit 3:0 in Front, doch Magdeburg nutzte Lücken in der Abwehr der Gastgeber und ging in der achten Spielminute mit 7:9 in Führung. Bis zur Viertelpause konnten die Hausherren wieder die Oberhand gewinnen und sich mit 13:9 leicht absetzen. Im zweiten Durchgang hielten die Rostocker das Tempo hoch und rissen die Spielkontrolle mehr und mehr an sich. Coach Sebastian Wild rotierte viel, um den Gegner mit frischen Kräften zu ermüden. In der 15. Minute lagen die Wölfe mit 23:16 vorn, ehe Piechucki aus der Distanz verkürzte. Der Spielertrainer der Gäste hielt sein Team, das in der 17. Minute auf 27:23 herankam, im Rennen, sodass Coach Wild eine Auszeit nutzte, um die Seawolves wieder auf die richtige Fährte zu bringen. Neben Leitwolf Sven Hellmann, der seitens der Warnowstädter seine Athletik zeigte und verstärkt den Weg zum Korb suchte, waren es nun sehenswerte Passstafetten, die die Zuschauer bejubelten. Magdeburg ließ sich jedoch nicht abschütteln: Center Ole Alsen verkürzte bis zur Halbzeit auf 33:27. Erst zwei Minuten nach dem Wiederbeginn änderte sich die Punkteanzeige: Keith Radcliff traf den ersten Seawolves-Dreier des Abends zur 36:27-Führung. Eine Minute später zappelte ein weiterer Distanzwurf im Netz der Eagles. David Markert brachte die Rostocker erstmals an diesem Abend zweistellig nach vorn (39:27, 24. Min). Magdeburgs Offensive stockte, während die Seawolves weiter auf Beutezug waren: Nach 13 Rostocker Punkten in Folge erzielten die Gäste in der 27. Minute die ersten Zähler der zweiten Halbzeit (46:29) und ließen fünf weitere folgen (46:38), ehe Hellmann den Eagles-Lauf unterbrach. Die nachlassende Konzentration der Wölfe zwang Coach Wild beim Stand von 48:40 in der 28. Minute zu einer weiteren Auszeit. Anschließend stellte Radcliff per Dreier wieder einen zweistelligen Vorsprung her (51:40, 29. Min), den Hellmann und Diakite mit zwei Korblegern auf 15 Punkte Differenz ausbauten. Beide Teams trennten 15 Punkte (55:40) vor dem Beginn des letzten Viertels. Im Schlussabschnitt behaupteten die Rostocker die zweistellige Führung. Ein spektakulärer Alley-Oop von Diakite stellte den 76:61-Endstand her. Dieser Arbeitssieg bedeutete einen wichtigen Schritt in Richtung Titel. Den EBC Rostock Seawolves fehlt jetzt nun noch ein Sieg aus den verbleibenden drei Saisonspielen, um die Meisterschaft in der 1. Regionaliga Nord perfekt zu machen. Der erste Matchball könnte bereits am kommenden Freitag verwandelt werden, denn am 14. März um 20:00 Uhr findet das nächste Heimspiel gegen die Auswahl von ALBA Berlin II statt. Viertelstände: 13:9, 20:18, 22:13, 21:21 Punkte EBC Rostock Seawolves: Jörn Boghöfer (2), Dominik Breitschuh (-), Niccolò Croci (-), Mahamoud Diakite (10 Pkt, 8 Reb), Jens Hakanowitz (11 Pkt, 11 Reb), Sven Hellmann (22), David Markert (3), Zbigniew Owczarek (4), Keith Radcliff (17), Axel Stüdemann (4), Ivo Slavchev (3) Quelle: EBC Rostock Seawolves, Foto: Tobias Hahn

10. März 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock besiegt Borussia Dortmund II mit 1:0

Hansa Rostock besiegt Borussia Dortmund II mit 1:0

Im Sonntagsspiel der Dritten Liga setzte sich Hansa Rostock heute Nachmittag mit 1:0 (1:0) gegen die Reserve von Borussia Dortmund durch. Kurz vor Ende der ersten Hälfte sorgte David Blacha mit seinem achten Saisontreffer für die Entscheidung. Rostock bleibt mit sieben Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz weiter auf dem fünften Tabellenrang. 4.061 Zuschauer, darunter mehr als die Hälfte Hansa-Fans, sehen im Stadion „Rote Erde“ eine im Vergleich zum Chemnitz-Spiel etwas überraschend umgestellte Rostocker Startelf. Obwohl ihm der komplette Kader zur Verfügung steht, lässt Hansa-Trainer Andreas Bergmann gleich drei seiner Stammspieler auf der Bank. Trotz abgesessener Sperre muss Noël Alexandre Mendy hinter Robin Krauße zurückstehen und in der Innenverteidigung erhält Hansa-Kapitän Sebastian Pelzer den Vorzug vor Steven Ruprecht. Im Sturm setzt Bergmann auf Mustafa Kucukovic – Johan Plat muss auf der Bank Platz nehmen. Nur fünf Minuten nach dem Anpfiff kommt Mustafa Kucukovic bei einer Ballannahme zu Fall und muss verletzt vom Platz. Für ihn bringt der Hansa-Trainer Plat ins Spiel. Ein Eckball von Leonhard Haas leitet in der 18. Minute die erste Torchance der Begegnung ein. Hansa-Kapitän Pelzer kommt im Dortmunder Strafraum zum Kopfball, verfehlt den Kasten jedoch knapp. Auf der Gegenseite rettet das Aluminium die Gäste, als ein Distanzschuss von Julian Derstroff an den Querbalken kracht (26. Minute). Auch wenn die Genauigkeit auf dem holprigen Geläuf hüben wie drüben zu wünschen übrig lässt, entwickelt sich auf dem Platz eine spannende und intensive Partie, bei der die Rostocker mehr Spielanteile besitzen. In der 34. Minute scheitert erst Halil Savran an BVB-Keeper Zlatan Alomerovic, anschließend kann der Dortmunder Schlussmann auch noch den Nachschuss von Plat per Fußabwehr klären. Besser macht es fünf Minuten später David Blacha. Ein hoher Ball aus dem Mittelfeld landet vor dem Strafraum der Dortmunder, Blacha schiebt Marian Sarr dezent zur Seite, schnappt sich die Kugel und netzt von der Strafraumgrenze zum 1:0-Halbzeitstand ein (39. Minute). Nach dem Seitenwechsel versucht Plat einen Eckball von Haas mit dem Kopf ins Netz zu befördern, ein Dortmunder ist aber noch dran und kann den Ball ins Toraus klären (64. Minute). Auf der Gegenseite kommt der Ex-Rostocker Edisson Jordanov an der Strafraumgrenze zum Schuss, der wenig druckvolle Ball fordert Hansa-Keeper Jörg Hahnel jedoch nicht (65. Minute). Hansa verwaltet die Führung, den Borussia-Amateuren fällt offensiv wenig ein und so bestätigt sich nach 90 Minuten auch heute: Wenn Blacha trifft, gewinnt Hansa. Weiter geht es für Hansa Rostock am kommenden Samstag mit einem ‚Sechspunktespiel‘, wenn der Tabellendritte SV Darmstadt 98 in der DKB-Arena zu Gast ist. Im Hinspiel wurden die Rostocker ohne ihren erkrankten Cheftrainer Andreas Bergmann mit 6:0 vom Platz gefegt und kassierten in Darmstadt die höchste Pflichtspielniederlage seit Jahren. Tore: 0:1 David Blacha (39. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Jörg Hahnel (Torwart) Robin Krauße, Denis-Danso Weidlich, Sebastian Pelzer, Shervin Radjabali-Fardi Leonhard Haas, Milorad Pekovic (Tommy Grupe, ab 82. Minute) Julian Jakobs, David Blacha (Noël Alexandre Mendy, ab 73. Minute) Mustafa Kucukovic (Johan Plat, ab 6. Minute), Halil Savran Fotos: osnapix/Titgemeyer

9. März 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock bei Borussia Dortmund II zu Gast

Hansa Rostock bei Borussia Dortmund II zu Gast

Drei Niederlagen, zwei Unentschieden und nur ein Sieg stehen bei den Rostockern seit der Winterpause auf dem Konto. Mit fünf von 18 möglichen Punkten ist Hansa 2014 noch nicht richtig in Fahrt gekommen. Heidenheim und Leipzig führen die Tabelle mit 22 bzw. 15 Punkten Vorsprung nahezu uneinholbar an. Auch wenn das A-Wort verpönt ist, möchte Hansa-Trainer Andreas Bergmann zumindest den Relegationsplatz noch lange nicht abschreiben. Für ihn ist es „nicht völlig utopisch, da noch dran zu kommen.“ Nachdem Darmstadts Torjäger Stroh-Engel seiner Mannschaft am Freitag gegen Darmstadt mit einem Strafstoß zum Sieg verhalf, beträgt jedoch auch der Rückstand auf den Drittplatzierten jetzt bereits zehn Zähler. Ein Sieg gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund ist da fast schon Pflicht, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht vollends zu verlieren. „Wir wollen gewinnen“, bekräftigt Bergmann, „das ist ein geiles Gefühl, Erfolg zu haben.“ Was den Kader betrifft, kann der Hansa-Trainer wieder aus dem Vollen schöpfen. Nach abgesessener Gelbsperre wird für den 19-jährigen Robin Krauße wieder Noël Alexandre Mendy in der Startelf stehen. Ansonsten dürfte Bergmann wenig an seiner Truppe ändern. So wird heute wohl auch Leonhard Haas erneut neben Milorad Pekovic als zweiter Sechser auflaufen. „Eine kleine Delle“ sieht der 32-Jährige seit der Winterpause zwar auch, doch „keine Mannschaft spielt uns an die Wand oder spielt uns komplett rund, sondern dafür sind wir zum großen Teil verantwortlich“, so Haas. „Hinten Fehler vermeiden und vorne einfach noch entschlossener den Torabschluss suchen und dann auch das Tor treffen“, lautete seine Devise für das Spiel gegen die Borussia-Reserve. Etwa 2.000 Fans werden Hansa Rostock heute Nachmittag beim Gastspiel im traditionsreichen Stadion Rote Erde unterstützen. Für die Kogge ist es ein Debüt an diesem Platz – das bislang einzige Gastspiel fand im Oktober 2012 im großen Signal-Iduna-Stadion statt, in dem die erste Mannschaft des BVB ihre Heimspiele absolviert. Anpfiff zur Partie gegen die Reserve von Borussia Dortmund ist um 14:00 Uhr. Im Hinspiel mussten sich die Rostocker trotz Führung mit 1:2 geschlagen geben. Bericht vom Spiel Borussia Dortmund II – Hansa Rostock

9. März 2014 | Weiterlesen
Darwineum gewinnt MarketingAward des Sparkassenverbandes

Darwineum gewinnt MarketingAward des Sparkassenverbandes

Das Konzept des Rostocker Zoos mit dem Darwineum ist heute in Berlin mit dem Tourismuspreis des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV), dem MarketingAward „Leuchttürme der Tourismuswirtschaft“ ausgezeichnet worden. Der Geschäftsführende Präsident des OSV, Dr. Michael Ermrich, und das Vorstandsmitglied der OstseeSparkasse Rostock, Thomas Metzke, überreichten den Preis am Donnerstag in Berlin auf dem 17. OSV-Tourismusforum an den Direktor des Zoologischen Gartens Rostock, Udo Nagel. Ermrich würdigte den Preisträger: „Sie können stolz sein. Sie sind Mutmacher und beweisen, wie sehr es sich lohnt, Neues zu erproben. Nur wer sich bewegt, kommt auch weiter! Stillstand und Ausruhen auf dem Erreichten kann sich in dem hart umkämpften touristischen Markt niemand leisten.“ Mit dem begehrten Preis wurde je ein Teilnehmer aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie Thüringen geehrt. Eingereicht werden konnten Angebote und Konzepte mit einem Alleinstellungsmerkmal. Die Teilnehmer mussten neue Trends umsetzen, die auf andere Unternehmen übertragen werden können. Sie sollten sich am Markt bewährt haben und Impulse für die Region setzen. „Wir freuen uns riesig über diesen renommierten Preis und die Verleihung auf der Internationalen Tourismusmesse“, sagte Zoodirektor Udo Nagel. „Das ist ein großer Ansporn, unseren Weg zum Zoo der Zukunft weiterzugehen und mit innovativen Ideen Natur- und Artenschutz mit Edutainment zu verbinden.“ In diesem Zusammenhang kündigte der Zoodirektor an, dass die nächste Tagung zum Tourismusbarometer des OSV am 12. September 2014 im Darwineum stattfinden wird. „Bis dahin hoffen wir einen großen Schritt weiter zu sein mit den Planungen zum Polarium, der neuen Erlebnis- und Bildungslandschaft für die Eisbären und Pinguine. Denn auch für Tiergärten ist eine ständige Weiterentwicklung von existenzieller Bedeutung.“ Aktuell befindet sich ein Team des Rostocker Zoos auf der ITB in der Hauptstadt, um gemeinsam mit der Hansestadt Rostock und weiteren Partnern um Gäste aus Deutschland und aller Welt zu werben. Zum Angebot gehört auch ein vielfältiges Programm für Reiseveranstalter von Gruppenreisen mit 13 Veranstaltungen und Führungen. Neu dabei sind unter anderem die Indianer- und Märchenführung sowie die nächtlichen Tropenexpeditionen. „Unser Ziel ist, den Schwung des touristischen Rekordjahres 2013 zu nutzen und mit frischen Ideen weiter bei den Gästen auch außerhalb unseres Bundeslandes zuzulegen“, betonte Marketingchef René Gottschalk. Quelle: Zoo Rostock, Foto: Joachim Kloock

6. März 2014 | Weiterlesen
Steffen Bockhahn (Linke) zum Sozialsenator gewählt

Steffen Bockhahn (Linke) zum Sozialsenator gewählt

Steffen Bockhahn von den Linken hat wohl einen neuen Job. Nachdem er im letzten Jahr dem CDU-Kontrahenten Peter Stein sein Bundestagsmandat überlassen musste, wählte ihn die Rostocker Bürgerschaft heute zum Sozialsenator und zum 2. Stellvertreter des Oberbürgermeisters. Zukünftig ist der 35-Jährige für die Bereiche Jugend, Soziales, Gesundheit, Schule und Sport zuständig und trägt damit die Verantwortung für mehr als die Hälfte des städtischen Haushaltes. Zwei Wahlgänge waren nötig, bis der einzige Kandidat mit einer Stimme mehr die erforderliche Mehrheit hinter sich bringen konnte, zuvor fehlten ihm zwei Stimmen. Der Abstimmung war eine Diskussion über die Rechtmäßigkeit der Wahl vorausgegangen. Uneinig waren sich die Fraktionen, ob das Verfahren ordnungsgemäß verlaufen sei. „Nach meiner Auffassung ist es kein demokratisches Verfahren“, sagte Frank Giesen (CDU). Er und Vertreter der FDP sowie des Rostocker Bundes kritisierten, dass nicht ausreichend Zeit für eine Anhörung gewesen sei. Dem widersprachen Linke und SPD. Steffen Wandschneider (SPD) warf der Verwaltung vor, das Verfahren absichtlich in die Länge zu ziehen. Die Bewerbungsfrist endete bereits im Dezember. Von parteiinternen Absprachen und politischer Machtarroganz sprach Sybille Bachmann. Ihre Fraktion und FÜR Rostock hatten eine Vorschlagsergänzung vorgelegt, für die in der kommenden Woche eine Anhörung vorgeschlagen worden sei, informierte Oberbürgermeister Roland Methling. Für ihn sei es „nicht logisch bei der Wahl von vier Senatoren, schon heute eine Wahl vorzunehmen“, da die Aufgaben noch zugeordnet werden müssten. Die Vorgängerin von Steffen Bockhahn, Dr. Liane Melzer, die im letzten Sommer nach Hamburg gegangen war, zählte noch den Bereich Kultur zu ihrem Ressort. Der war bei der Ausschreibung herausgelöst worden. Nach einem Beschluss der Bürgerschaft soll der Zuschnitt der Senatsbereiche neu geordnet werden und ein vierter Senator eingesetzt werden.

5. März 2014 | Weiterlesen
Neues Seenotrettungsboot in Rostock auf Kiel gelegt

Neues Seenotrettungsboot in Rostock auf Kiel gelegt

Ein neues Seenotrettungsboot für eine Freiwilligen-Station der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist am Mittwoch, 5. März 2014, in Rostock auf Kiel gelegt worden. Das Spezialschiff entsteht auf der Werft Tamsen Maritim. Es ist der erste Neubau der Seenotretter auf einer Werft in Mecklenburg-Vorpommern nach der Wiedervereinigung. Die neue Rettungseinheit soll 2015 zum 150-jährigen Bestehen der DGzRS getauft und in Dienst gestellt werden. Im gleichen Jahr begeht die DGzRS in Mecklenburg-Vorpommern ein zweites Jubiläum: Dann wird sie seit 25 Jahren wieder auf ihren angestammten Stationen zwischen Poel und Ueckermünde im Einsatz sein. Einer Tradition folgend, hat die neunjährige Hanna Weißrodt, Tochter des schiffbaulichen Bauleiters Henry Wendt, eine Jubiläumsmedaille der DGzRS in die Kieltasche am Achterschott 3 des Neubaus eingelegt. Die Medaille mit dem Motiv des bekannten Sammelschiffchens soll den Schiffbauern, vor allem aber auch Schiffsführung und Besatzung Sicherheit, Glück und Gesundheit verheißen. Jubiläumsmedaille fährt bei jedem Einsatz mit Während in früheren Zeiten in der gesamten Bauzeit ein Geldstück unter dem Kiel auf dem Boden der Schiffbauhalle lag und im Laufe der Bauzeit durch ansteigendes Gewicht regelrecht plattgedrückt wurde, findet bei der neuzeitlichen Bauweise „kieloben“ die Jubiläumsmedaille der DGzRS nun Platz in einer speziellen Öffnung in der Bausektion und fährt bei jedem Einsatz mit. Die Seenotretter danken dem Hersteller „Euromint“, der das Feinsilber-Exemplar für diesen Zweck kostenfrei zur Verfügung gestellt hat. Freunde und Förderer der DGzRS können die auf 1.500 Stück limitierte Medaille mit Spendenanteil im Seenotretter-Shop erwerben (www.seenotretter-shop.de). Modifizierter Nachbau der bewährten 9,5-/10,1-Meter-Klasse Der Neubau mit der DGzRS-internen Bezeichnung SRB 65 wird im Rahmen der ständigen Modernisierung der 60 Einheiten zählenden Rettungsflotte ein älteres Seenotrettungsboot ersetzen – auf welcher Station, steht noch nicht fest. Das neue Boot wird von Freiwilligen gefahren werden. Mehr als 800 Seenotretter der DGzRS sind auf Nord- und Ostsee ehrenamtlich im Einsatz. SRB 65 ist der erste Neubau von Tamsen Maritim für die DGzRS. Die Werft hat bereits Erfahrung in der turnusgemäßen Generalüberholung von Seenotkreuzern verschiedener Größen. Das neue Seenotrettungsboot wird ein modifizierter Nachbau der bewährten 9,5-/10,1-Meter-Klasse der DGzRS. Bereits 19 Einheiten dieser Klasse haben sich in zahlreichen Einsätzen auch unter extremen Bedingungen zur Zufriedenheit der Besatzungen in allen Revieren hervorragend bewährt. Die Eckdaten des neuen Seenotrettungsbootes: Länge über Alles: 10,1 Meter • Breite über Alles: 3,61 Meter • Tiefgang: 0,96 Meter Verdrängung: 7 Tonnen • Geschwindigkeit: 18 Knoten (ca. 33 km/h) • Besatzung: Freiwillige Antrieb: ein Propeller, 380 PS Hohe Seetüchtigkeit, umfangreiche Ausrüstung Wie alle Einheiten der DGzRS wird das neue Seenotrettungsboot als Selbstaufrichter konstruiert und vollständig aus Aluminium im bewährten Netzspantensystem gebaut. Der Bootstyp zeichnet sich durch hohe Seetüchtigkeit aus. In Grundsee und Brandung besitzt er gute See-Eigenschaften, manövriert einwandfrei, übersteht heftige Grundstöße und ist in der Lage, dank des rundumlaufenden Fendersystems auch bei höheren Fahrtstufen und unter erschwerten Bedingungen bei Havaristen längsseits zu gehen. Für Einsätze unter schwierigsten Bedingungen sind bei der Konstruktion umfassende Sicherheitskriterien berücksichtigt worden. Das Boot wird mit modernster Navigationstechnik, leistungsstarken Schlepp- und Lenzgeschirren sowie einer umfangreichen Ausrüstung zur medizinischen Erstversorgung ausgestattet. Finanziert ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen Wie alle Rettungseinheiten der DGzRS wird auch SRB 65 ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen finanziert. Die Taufe soll im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten der Seenotretter Ende Mai 2015 erfolgen. In wenigen Wochen wird die DGzRS zudem das Typschiff einer völlig neuen 28-Meter-Klasse auf Kiel legen. Auch dieser neue Seenotkreuzer mit Tochterboot, der an der Unterweser entsteht, soll zum Jubiläum getauft und in Dienst gestellt werden. Der Bau beider neuen Rettungseinheiten ist auf der Internetseite der DGzRS zu verfolgen: www.seenotretter.de/werfttagebuch. Die DGzRS setzt derzeit von 54 Stationen in Nord- und Ostsee 60 Seenotkreuzer und Seenotrettungsboote ein. Die Seenotleitung Bremen der DGzRS (MRCC = Maritime Rescue Co-ordination Centre) koordiniert zentral alle Such- und Rettungsmaßnahmen. Trotz aller Technik: Im Mittelpunkt des Rettungswerkes steht nach wie vor der Mensch. Ohne die freiwillige Bereitschaft der Seenotretter zu ihren nicht selten gefahrvollen Einsätzen wäre die Arbeit der DGzRS nicht denkbar. Jahr für Jahr fahren die die Einheiten der Rettungsflotte mehr als 2.000 Einsätze auf Nord- und Ostsee. Quelle & Foto: DGzRS/Die Seenotretter

5. März 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock - Jugendarbeit und Gewaltprävention

Hansa Rostock - Jugendarbeit und Gewaltprävention

Vor gut einem Jahr wurde im Rostocker Rathaus zwischen der Hansestadt Rostock und dem F.C. Hansa Rostock die Kooperationsvereinbarung zur Förderung von Jugendarbeit und Gewaltprävention unterzeichnet. So stehen bei den gemeinsamen Projekten vor allem die Themen Jugendarbeit, Bildung und Kooperationen mit Schulen, die Förderung von Toleranz und der Kampf gegen Rechtsextremismus, die Imageförderung und die Bekämpfung von Fanausschreitungen im Mittelpunkt. Oberbürgermeister Roland Methling zieht Zwischenbilanz: „Die Zusammenarbeit des F.C. Hansa Rostock und der Hansestadt Rostock kann auf diesem Gebiet vieles bewirken. Es ist schön zu sehen, dass die Arbeit der unterschiedlichen Gremien schnell mit Leben gefüllt und in die Praxis umgesetzt worden ist und bereits erste Früchte der gemeinsamen Arbeit spürbar sind." Im Verlauf des vergangenen Jahres konstituierten sich zu jedem Thema Arbeitsgruppen, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Stadt und des Vereins sowie fachlich qualifizierten Vertreterinnen und Vertretern aus diversen Bildungsträgern zusammensetzen. „Uns ist es wichtig, unserer großen gesamtgesellschaftlichen Verantwortung partnerschaftlich mit der Hansestadt Rostock nachzukommen. Wir nehmen unsere Arbeit auf dem Gebiet der Prävention sehr ernst, werden auch in Zukunft unsere Bemühungen weiter intensivieren und freuen uns darüber, dass bereits nach einem Jahr die ersten Erfolge sichtbar sind", erklärt Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock. Ein erstes richtungweisendes Ergebnis ist die gemeinsame Erarbeitung des so genannten „Angebotskataloges". Dieser umfasst neun verschiedene Säulen, die sämtliche gesellschaftlichen Bereiche der Hansestadt Rostock und über die Stadtgrenzen hinaus abdecken. Zusammengefasst richten sich diese Angebote an Kinder und Jugendliche von der Grundschule an bis hin zu den weiterführenden Schulen und Förderschulen (Säulen 1, 3 und 4; „Hansa und ich"). Darüber hinaus besteht ein Angebot zur Inklusion (Menschen mit Behinderung werden auf der Platzanlage des F.C. Hansa von Profis trainiert), der Resozialisierung sowie Maßnahmen zur Anrechnung von Sozialstunden beispielsweise bei "Stadionverbotlern" (Säulen 5, 6 und 7). Die Säulen 2, 8 und 9 befassen sich mit einem reinen Fußball- bzw. Sportangebot, Maßnahmen des Kurses "Pro Toleranz" (z.B. "Show Racism The Red Card") und Angebote in den Stadtteil- und Begegnungszentren (wie zum Beispiel beim "Hansa-Tag" in Toitenwinkel) der Hansestadt Rostock. Quelle & Foto: F.C. Hansa Rostock

5. März 2014 | Weiterlesen
Erstmals über 1,8 Millionen Übernachtungen in Rostock

Erstmals über 1,8 Millionen Übernachtungen in Rostock

Jetzt ist es amtlich: 2013 war für die Hansestadt Rostock wieder ein Rekordjahr. Erstmals gab es im vergangenen Jahr über 1,8 Millionen Übernachtungen zu verzeichnen. Das entspricht einem Anstieg im Vergleich zum Vorjahr in Höhe von 6,8 Prozent. „Die Tourismusbranche erntet jetzt die Früchte ihrer klaren strategischen Ausrichtung“, sagte Oberbürgermeister Roland Methling. „Jetzt müssen wir den Schwung und Rückenwind nutzen, um das hohe Niveau mit Qualität und Innovation zu sichern.“ Der Tourismus in der Hansestadt erwirtschaftet jährlich einen Bruttoumsatz von rund 500 Millionen Euro und ist einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region.  Seit der Einführung des neuen touristischen Marketings mit einer freiwilligen Marketingumlage vor vier Jahren wurden die Übernachtungszahlen deutlich erhöht. „Alle, die vom touristischen Wachstum in der Hansestadt profitieren, sind gefordert, sich inhaltlich und finanziell einzubringen“, erklärte Fromm. Der Tourismusdirektor kündigte an, dieses Jahr verstärkt auf touristische Anbieter zuzugehen, die sich nicht an der solidarischen Finanzierung des Tourismusmarketings beteiligen. „Ein starkes Netzwerk und eine gemeinsame Finanzierung sind die Basis für die Realisierung neuer Projekte, die die Hansestadt Rostock sowohl im Tourismus nach vorne bringen als auch die Lebensqualität in der Stadt weiter verbessern“, unterstrich auch Roland Methling. Weiterentwicklung der Nebensaison im Fokus Auch die Entwicklung der Nebensaison konnte in den vergangenen Jahren mit gezielten Maßnahmen vorangetrieben werden. „Mit Gründung von Rostock Marketing steht die Stärkung der Angebote in der Vor- und Nachsaison im Fokus“, unterstrich Fromm. „Der große Zulauf bei Veranstaltungen wie ,Leuchtturm in Flammen‘, das Warnemünder Wintervergnügen und ,Kultur trifft Genuss‘ zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir setzen auch in diesem Jahr auf hochwertige Formate und werden diese laufend weiterentwickeln.“ Ausblick 2014 Qualität und Tagungs- und Geschäftsreisende im Visier Als einen der Schwerpunkte für das laufende Jahr nannte Tourismusdirektor Matthias Fromm den Ausbau der Hansestadt als Tagungs- und Kongressstandort. „Anfang des kommenden Jahres möchten wir das Rostock Convention Office als zentralen Ansprechpartner für den Tagungstourismus in der Hansestadt etablieren.“ Die Abkürzung MICE steht für die Organisation und Durchführung von Tagungen (Meetings), von Unternehmen initiierten Motivationsreisen (Incentives), Kongressen (Conventions) und Veranstaltungen (Events). Das MICE-Segment wurde in der Tourismuskonzeption 2022 der Hansestadt als eines der Hauptthemenfelder mit sehr hohem Wachstumspotenzial für Rostock herausgestellt. Des Weiteren laufen die Vorbereitungen für eine Zertifizierung durch den Deutschen Tourismusverband als „Qualitätsstadt“ bereits auf Hochtouren. Die Initiative wird durch den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA) und den Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. gefördert und unterstützt. Ende Februar haben die ersten Schulungen zum Qualitätscoach stattgefunden; am 10. und 11. März läuft der zweite Lehrgang. „Unser Ziel ist klar: wir wollen noch dieses Jahr das Gütesiegel nach Rostock holen und wären damit die erste Kommune in Mecklenburg-Vorpommern und die größte Stadt in Deutschland“, machte Fromm deutlich. „Rekorde sind schön und hilfreich, aber letztendlich kommt es auf gelebte Servicequalität an, die in Erinnerung bleibt und aus Urlaubern Stammgäste macht“, so der Tourismuschef. Open-Air Premiere am Warnemünder Strand Ein echtes Highlight für Warnemünde, Rostock und die ganze Region gibt es in diesem Jahr am 25. und 26. Juli: NDR 2 und N-JOY verwandeln den Strand in ein Festivalgelände. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen holen NDR 2 und N-JOY die Stars an die Ostsee und senden vor dem Event live aus Warnemünde. „N-JOY The Beach“ ist das Motto am Freitag und am Sonnabend heißt es „stars@ndr2“. Für die kleinen Besucher wird die NDR 2 Kinderwelt mit professionellem Kinderschminken und dem Spielpark aufgebaut. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist kostenfrei. „Endlich wieder am Strand und das direkt vor der Warnower Hafeneinfahrt, eine der schönsten Kulissen an der Ostsee. Ich freue mich auf ein großartiges Ereignis mit vielen NDR 2 Fans direkt im Sand am Meer“, so NDR 2 Programmchef Torsten Engel. Warnemünde wird erneut Gastgeber des DFB Beachsoccer Cup Finales Nach der erfolgreichen Premiere im August 2013 findet auch in diesem Jahr das Finale des 2. DFB-Beachsoccer-Cups in Warnemünde statt. Schirmherr ist erneut Wirtschaftsminister Harry Glawe. Im letzten Jahr kamen rund 5.000 Urlauber, Badegäste und Beachsoccer-Fans in die Strandarena und es gab viel Lob für die professionellen Warnemünder Gastgeber. „Wir freuen uns sehr über die Anerkennung des DFB als Austragungsort für diesen nationalen Wettbewerb“, so Oberbürgermeister Roland Methling. "Strandfußball wird immer beliebter und wir sind bestrebt, uns einen Namen als Beachsoccer-Standort zu machen." Von Juni bis September 2013 lädt der Nivea Haus Active Beach zum dritten Mal zu aktiver Erholung mit Beach Soccer, Beach Volleyball und weiteren Sportarten am feinen Sandstrand im Seebad Warnemünde ein. Auf 7.500 qm direkt an der Ostsee können Gäste acht Spielfelder mit erstklassiger Ausrüstung und einem qualifizierten Trainerteam nutzen. Bereits am 7. Juni wird der Landesfußballverband MV (LFV) ein Turnier seiner neuen Beachsoccer-Tour dort austragen. „Unser Aktiv-Programm am Strand wird vielfältiger und attraktiver. Damit möchten wir vor allem Familien, jüngere und sportbegeisterte Gäste an die Ostsee locken“, so Matthias Fromm.     Einstimmung auf die Saison auf der ITB Traditionell startet die Branche auf der Internationalen Tourismusmesse vom 5. bis 9. März in Berlin in die Saison. Die Tourismuszentrale und Rostock Marketing sind auf der führenden Fachmesse der internationalen Tourismus-Wirtschaft mit einem Gemeinschaftsstand mit dem Rostocker Zoo, dem Flughafen Rostock-Laage und dem neuen Strandresort Markgrafenheide vertreten. Wichtigste Publikationen im Gepäck sind der „Urlaubskatalog“ für den Individualtourismus und der Gruppenkatalog „Sales Guide“ sowie Informationen zu den Veranstaltungshöhepunkten des Jahres wie die 77. Warnemünder Woche, die 24. Hanse Sail oder der größte Weihnachtsmarkt im Norden. Quelle: Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde

3. März 2014 | Weiterlesen
Seawolves besiegen SC Itzehoe Eagles mit 77:86

Seawolves besiegen SC Itzehoe Eagles mit 77:86

Die EBC Rostock Seawolves gewannen das Spitzenspiel der 1. Regionalliga Nord gegen die SC Itzehoe Eagles mit 77:86. In der ersten Halbzeit lagen die Gäste von der Ostsee mit 15 Zählern in Rückstand. Nach dem Seitenwechsel kämpften sich die Rostocker in dem physischen Duell heran und bissen vor allem in der Defensive zu: Sie ließen im Schlussviertel nur sechs Zähler zu und verteidigten mit diesem Erfolg die Tabellenführung. Keith Radcliff und Sven Hellmann sammelten jeweils 21 Punkte. Jens Hakanowitz erzielte 20 Zähler und 13 Rebounds für die Rostocker. Bei den Eagles, die weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz stehen, stach Everage Lee Richardson mit 18 Punkten, elf Rebounds, neun Assists und vier Ballgewinnen heraus. Seawolves-Coach Sebastian Wild lobte nach dem Spiel die mentale Stärke seines Teams und verriet, dass er die Partie lange eng halten wollte. Doch in der ersten Halbzeit ging sein Spielplan nicht auf: Zwar erwischten die Seawolves, bei denen Sven Hellmann, Keith Radcliff, Mahamoud Diakite, Zbigniew Owczarek und Jens Hakanowitz starteten, den besseren Auftakt (2:5), liefen dann aber nach einem 6:0-Lauf der Hausherren lange Zeit einem Rückstand hinterher. Die Partie erfüllte ab der ersten Sekunde die Erwartungen an ein Spitzenspiel. Im ausverkauften Itzehoer Sportzentrum am Lehmwohld waren es zunächst die zahlreichen Anhänger der Eagles, die den Offensivreigen ihres Teams in diesem physischen Spiel bejubelten. So setzte sich Itzehoe zur Mitte des ersten Abschnitts auf 18:13 ab, ehe Keith Radcliff in zwei aufeinanderfolgenden Angriffen jeweils einen Dreipunktewurf verwandelte und das Spiel wieder offen gestaltete (20:19, 9. Min). Mit einem Vier-Punkte-Rückstand (27:23) endeten die ersten zehn Minuten. Im zweiten Durchgang legten die Eagles zunächst einen 7:0-Lauf hin, ehe Rostock die ersten Zähler auf die Anzeige brachte. In der 14. Minute sah sich Coach Wild zu einer Auszeit gezwungen, nachdem sein Team erstmals an diesem Abend zweistellig in Rückstand lag (23:34). Die Spielunterbrechung beendete jedoch nicht den offensiven Höhenflug der Adler, die vor allem in Person von Adrian Breitlauch den Vorsprung ausbauten: Der Itzehoer Flügelspieler hatte mit insgesamt elf Punkten, davon drei erfolgreiche Dreier, im zweiten Viertel maßgeblichen Anteil daran, dass sich die Gastgeber phasenweise mit 15 Zählern absetzen konnten. Dieses Punktepolster und das vierte Foul von Mahamoud Diakite bereits in der 18. Minute ließen die Seawolves-Hoffnungen auf einen Auswärtssieg verblassen. Zur Halbzeit trennten beide Teams zwölf Punkte (51:39). In der zweiten Hälfte ging es dann zunächst rauf und runter. Die Differenz sollte aus Seawolves-Sicht vorerst nicht geringer werden. Erst als die Rostocker in der 25. Minute Itzehoe derart in Bedrängnis brachten, dass ihnen innerhalb der 24-sekündigen Angriffszeit kein Wurf auf den Korb gelang, wendete sich das Blatt. Die fast 100 mitgereisten Seawolves-Fans peitschten ihr Team weiterhin nach vorn und witterten nun umso mehr die Chance, dass zumindest der direkte Vergleich nicht nach Itzehoe geht (das Hinspiel endete mit einem 80:72-Sieg für Rostock). Nach drei Vierteln stand es 71:60. Die letzten zehn Minuten sind schnell erzählt: Offensiv lief plötzlich bei den Eagles nichts mehr zusammen und die Seawolves spielten dank ihrer beeindruckenden Fans wie in Heimspielatmosphäre. Erst nach mehr als drei Minuten im Schlussabschnitt markierten die Gastgeber wieder Zählbares. Den Heimfans stockte ob des offensiven Totalausfalls ihres Teams beinahe der Atem. Nach einem 10:0-Lauf stellte Kapitän Hakanowitz 2:44 Minuten vor dem Ende an der Freiwurflinie die erste Seawolves-Führung (75:76) seit der Anfangsphase her. Im gesamten Spiel lagen die Gäste aus der Hansestadt nur 4:18 Minuten vorn. Bis zum Ende blieben die Wölfe treffsicher von der Freiwurflinie und verteidigten den eigenen Korb mit aller Macht. Sie machten nun ihrem Ruf als bestes Defensivteam der Liga alle Ehre: Mit 6:26-Punkten gewannen die Rostocker das letzte Viertel und haben nun zwei Niederlagen weniger auf dem Konto als Verfolger Itzehoe. Das Trio Hakanowitz, Hellmann und Radcliff sammelte insgesamt 62 Punkte und 20 Rebounds für die Seawolves, die als Team 26 von 30 Freiwürfen verwandelten (Itzehoe: 7/11 FT). Mahamoud Diakite, der lange Zeit in der zweiten Halbzeit mit vier Fouls spielte, beendete die Partie mit zehn Zählern und acht Rebounds. Der US-Amerikaner Everage Richardson verbuchte für die SC Itzehoe Eagles 18 Punkte (8/23 FG), elf Rebounds, neun Assists und vier Steals. Die Seawolves werden nun zweimal in der Wolfshöhle Ospa-Arena antreten: Am 8. März findet das nächste Heimspiel gegen die BBC Eagles Magdeburg II statt, am 14. März ist Alba Berlin II zu Gast. Viertelstände: 27:23, 24:16, 20:21, 6:26 Punkte EBC Rostock Seawolves: Jörn Boghöfer (-), Dominik Breitschuh (-), Niccolò Croci (2), Mahamoud Diakite (10 Pkt, 8 Reb), Jens Hakanowitz (20 Pkt, 13 Reb, 2 Blk), Sven Hellmann (21), David Markert (2), Zbigniew Owczarek (4), Keith Radcliff (21 Pkt, 5 Reb), Axel Stüdemann (-), Ivo Slavchev (6 Pkt, 5 Reb) Quelle: EBC Rostock Seawolves, Foto: Tobias Hahn

2. März 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock unterliegt dem Chemnitzer FC mit 1:2

Hansa Rostock unterliegt dem Chemnitzer FC mit 1:2

Ein Eigentor von Steven Ruprecht leitete in der 10. Spielminute Hansas Heimniederlage gegen den Chemnitzer FC ein. Shervin Radjabali-Fardi konnte zwar kurz vor dem Pausenpfiff ausgleichen, die Gäste nutzen dann jedoch im zweiten Durchgang einen Patzer von Denis-Danso Weidlich zum Siegtreffer. Nach dem 27. Spieltag rutscht Hansa Rostock auf den fünften Tabellenplatz und hat jetzt bereits sieben Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. 11.500 Zuschauer sehen am Samstagnachmittag in der DKB-Arena eine im Vergleich zum Regensburg-Spiel auf drei Positionen veränderte Rostocker Anfangsformation. Nach überstandenem Infekt kehrt Denis-Danso Weidlich in die Innenverteidigung zurück, neben ihm steht erstmals der 19-jährige Robin Krauße für den gelb-gesperrten Außenverteidiger Noёl Alexandre Mendy in der Startelf. Auf der zweiten Sechser-Position ersetzt Hansa-Trainer Andreas Bergmann Ken Leemans durch Leonhard Haas. Nach einer zehnminütigen Abtastphase gehen die Chemnitzer Gäste durch einen Freistoß in Führung. Ronny Garbuschewski tritt den Ball von links in den Sechzehner, Steven Ruprecht möchte klären, verlängert die Freistoßflanke jedoch unhaltbar für Jörg Hahnel ins eigene Tor (10. Minute). In der 21. Minute haben die Hausherren die erste Chance zum Ausgleich. Leonhard Haas steckt den Ball zu David Blacha durch, der verstolpert und die Kugel landet am Elfmeterpunkt beim völlig frei stehenden Johan Plat. Etwas überrascht kann dieser seine Topchance jedoch nicht nutzen kann, CFC-Keeper Philipp Pentke pariert den Schuss mühelos. Auf der Gegenseite muss Hansa-Schlussmann Jörg Hahnel seine Mannschaft mit einer Glanztat vor dem 2:0 retten. Ein Rückpass von Anton Fink landet bei Fabian Stenzel, der zwölf Meter vor dem Rostocker Kasten abzieht (28. Minute). Als der Ball in der 33. Minute zum zweiten Mal im Netz der Rostocker zappelt, hat der Assistent die Abseitsfahne bereits gehoben. Kurz vor dem Pausenpfiff gelingt den Hausherren dann noch der Ausgleich. Halil Savran passt von der rechten Strafraumgrenze ins Zentrum, wo sich Shervin Radjabali-Fardi gegen Tom Scheffel durchsetzen kann und den Ball aus fünf Metern über die Torlinie drückt (42. Minute). Nur wenige Sekunden nach dem Seitenwechsel gibt es die nächste Riesenchance für Hansa, als ein Plat-Schuss von der Strafraumgrenze nur knapp am rechten Pfosten vorbeistreicht. Auf der Gegenseite geht ein Kopfball von Fink deutlich über den Kasten (51. Minute). Nach einem druckvollen Start verflacht die zweite Hälfte zunehmend. Erst in der 65. Minute wird es wieder torgefährlich, als CFC-Schlussmann Pentke eine hohe Flanke von Savran per Faustabwehr vor Plat klären kann und auch den anschließenden Nachschuss von Blacha hält. Auf der Gegenseite ist es dann einmal mehr ein kapitaler Fehler der Rostocker, der die Gäste erneut in Führung bringt. Völlig unnötig verliert Denis-Danso Weidlich den Ball an Fink, der die Kugel von der rechten Strafraumecke aus über dem weit vor seinem Gehäuse stehenden Hahnel lupft (67 Minute). Einen Schuss von Jakobs kann der bis an die Strafraumgrenze herausgeeilte Pentke klären, den Nachschuss des für Plat eingewechselten Mustafa Kucukovic klären Marcel Hofrath und Kevin Conrad auf der Line (73. Minute). Hansa drängt auf den Ausgleich, doch die Kugel will an diesem Tag einfach nicht mehr über die Linie. Nachdem Marc Lai nach einer Fardi-Ecke am langen Pfosten einen Ruprecht-Kopfball für seinen Keeper auf der Torlinie klärt (84. Minute), ist Rostocks Heimniederlage besiegelt. „Das frustriert einfach“, bekannte Andreas Bergmann nach dem Spiel, „wenn Du Dir immer wieder Torchancen erarbeitest und klarste Dinger nicht rein machst und hinten immer wieder so individuelle Fehler machst.“ Fußballerisch war der Hansa-Trainer mit der Leistung seiner Jungs trotz der Niederlage ganz zufrieden. Weiter geht es für die Hansa-Kogge am kommenden Sonntag bei der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund, die derzeit auf dem 13. Tabellenplatz steht. Im Hinspiel mussten sich die Rostocker trotz Führung mit 1:2 geschlagen geben. Tore: 0:1 Steven Ruprecht (10. Minute, Eigentor) 1:1 Shervin Radjabali-Fardi (42. Minute) 1:2 Anton Fink (67. Minute) Aufstellung, FC Hansa Rostock: Jörg Hahnel (Torwart) Robin Krauße (Nikolaos Ioannidis, ab 79. Minute), Denis-Danso Weidlich, Steven Ruprecht, Shervin Radjabali-Fardi Leonhard Haas, Milorad Pekovic (Tommy Grupe, ab 84. Minute) Julian Jakobs, David Blacha Johan Plat (Mustafa Kucukovic, ab 66. Minute), Halil Savran Fotos: Joachim Kloock

2. März 2014 | Weiterlesen
Hansa Rostock empfängt den Chemnitzer FC

Hansa Rostock empfängt den Chemnitzer FC

„Ich finde, seitdem das ein bisschen thematisiert wird, fehlt uns die Lockerheit“, erklärte Hansa-Trainer Andreas Bergmann nach dem – vor allem spielerisch – enttäuschenden Remis gegen Jahn Regensburg. Gemeint ist der mögliche Aufstieg, von dem Mittelfeld-Regisseur Milorad Pekovic Ende Januar erstmals öffentlich sprach. „Der Moment entscheidet und nichts anderes“, stellt Bergmann klar und fordert von seinen Jungs, sich wieder mehr aufs Hier und Jetzt zu konzentrieren. „Dass man sich auf seine Leistung fokussiert, das ist ja das Können eines Profis“, nimmt er die Spieler in die Pflicht. Doch schon bevor das A-Wort die Runde machte, lief es gegen Stuttgart alles andere als rund. Zwei Niederlagen, zwei Unentschieden und nur ein Sieg stehen bei den Rostockern seit der Winterpause auf dem Konto. Glück für Hansa, dass die unmittelbaren Konkurrenten nicht viel besser punkten konnten. So ist die Kogge mit vier Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz immer noch Tabellenvierter. Gegen den Tabellenachtzehnten aus Chemnitz soll heute endlich wieder ein Dreier her. In die Favoritenrolle will sich Bergmann jedoch nicht drängen lassen. „Man fängt auf Augenhöhe an und muss alles dafür tun, dass man das in seine Richtung spielt. Aber das hat man nicht von vornherein schon“, stellt Bergmann klar, dass in der 3. Liga fast jeder jeden schlagen kann. Für ihn war der Chemnitzer FC vor Saisonbeginn ein Aufstiegskandidat, jetzt stecken die Gäste mitten im Abstiegskampf. „Fakt ist, dass eine fußballerisch wirklich gute Mannschaft mit eigentlich sehr gutem Potenzial in einer schwierigen Situation steckt“, so der Hansa-Trainer und das mache es heute vielleicht besonders gefährlich. Zumindest was den Kader betrifft, kann der Bergmann erneut aus dem Vollen schöpfen. Abgesehen vom dritten Schlussmann Fabian Künnemann muss er heute nur auf Noël Alexandre Mendy verzichten, der nach seiner fünften Gelben Karte pausieren muss. Für den gesperrten Außenverteidiger wird der 19-jährige Robin Krauße in der Startelf stehen. „Das kann auch der Gegner schon wissen“, erklärte Bergmann überraschend früh bereits am Donnerstag. „Da kommt ein wirklich zweikampfstarker junger Mann und der hat mein absolutes Vertrauen.“ Der ehemalige A-Juniorenkapitän rückte zum Beginn der Spielzeit in den Profikader auf und kam bereits gegen Unterhaching zu einem Kurzeinsatz. Bei seinem Startelfdebüt hat er heute die Chance, mit dafür zu sorgen, dass der Rostocker Kasten endlich mal wieder sauber bleibt. Das letzte Mal hat Hansa Mitte Dezember gegen Elversberg zu Null gespielt. „Wenn wir hinten gut stehen und die Null halten“, weiß auch Krauße, „müssen wir vorne mal einen reinmachen und dann gewinnen wir das Spiel. So einfach ist das.“ Zwischen zehn- und zwölftausend Zuschauer werden heute Nachmittag zum Ostduell zwischen Hansa Rostock und dem Chemnitzer FC in der DKB-Arena erwartet. Anpfiff ist um 14 Uhr, der NDR überträgt die Partie live im Internet. Im Hinspiel trennten sich Rostock und Chemnitz 1:1 unentschieden. Bericht vom Spiel Hansa Rostock – Chemnitzer FC

1. März 2014 | Weiterlesen
Abschließende Sitzung des Forums Mittelmole

Abschließende Sitzung des Forums Mittelmole

Im Mittelpunkt der Diskussionen auf der abschließenden Sitzung des Forums Mittelmole am Montag, 24. Februar 2014, stand der aus dem städtebaulichen Wettbewerbsergebnis zur Mittelmole aus dem Jahr 2012 heraus weiterentwickelte Funktionsplan. Er stellt die Grundlage für das anstehende Bebauungsplanverfahren Mittelmole dar und beinhaltet alle hierfür relevanten Ergebnisse und Empfehlungen des Forums. Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Roland Methling wurden von den insgesamt 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Forums die dem Funktionsplan zugrunde gelegten Kernthemen Städtebau und Ortsbild, Frei- und Grünraumgestaltung sowie Verkehr und Erschließung nochmals zusammenfassend behandelt und diskutiert. Schwerpunkte innerhalb der Diskussion waren sowohl das Thema Sicherstellung des Hochwasserschutz auf der Mittelmole und für Warnemünde als auch die Ausgestaltung der Straße Am Passagierkai. Im Rahmen des Sturmflutschutzes für Warnemünde ist eine bauliche Verbindung auf der Mittelmole zwischen der Westseite Alter Strom und der östlich der Gleise verlaufenden Sturmflutschutzlinie erforderlich, damit das Wasser nicht an der südöstlichen Schmalstelle der Mittelmole über das Gleisbett in den Ort eindringen kann. Anstelle der bisherigen temporären Lösung in Form einer Dammbalkenkonstruktion über die Gleise wird nun an einer ortsfesten Lösung gearbeitet, die den Sturmflutschutz beiderseits der Gleisanlagen bis zum Bahnhof gewährleisten soll. Die Erschließung der Mittelmole wird künftig über die Straße Am Passagierkai erfolgen. Dazu wird diese entsprechend der besonderen Funktion der Mittelmole funktional und gestalterisch aufgewertet werden. Ausdrücklich begrüßt wurde durch die Mitglieder des Forums die Idee, den Hauptzugang auf die Mittelmole promenadenartig mit einer Doppelbaumreihe zu gestalten. Alle anwesenden Mitglieder des Forums Mittelmole sprachen sich in der abschließenden Sitzung geschlossen für den vorgestellten Funktionsplan und die verankerten inhaltlichen Zielsetzungen aus. Ziel der Arbeit des Ende 2012 gebildeten Forums Mittelmole war die aktive Begleitung der weiteren Ausarbeitung des Wettbewerbsergebnisses zu einem Funktionsplan. Hierzu wurden in den zurückliegenden Sitzungen Empfehlungen und Hinweise für die Berücksichtigung und Verankerung der auf der Mittelmole zu realisierenden Qualitätsziele abgegeben. Im Forum Mittelmole waren neben Vertreterinnen und Vertretern der federführenden Fachverwaltungen sowie der kommunalpolitischen Fachausschüsse die Deutschen Bahn, die WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH, die HERO Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock, der Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern und vor allem Vertreterinnen und Vertreter von Warnemünder Institutionen wie dem Ortsbeirat, des Vereins für Warnemünde e.V., des Handels- und Gewerbevereins Warnemünde e.V. und des Warnemünder Segel-Clubs e.V. eingebunden. Oberbürgermeister Roland Methling dankte allen Forumsteilnehmerinnen und -teilnehmern für die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit teilweise sehr intensiv geführten Diskussionen. Es wurde festgestellt, dass es dem Forum Mittelmole als fachöffentliches Arbeitsgremium gelungen ist, komplexe technische und logistische Anforderungen, unterschiedliche Nutzerinteressen und öffentliche Interessen vor allem der Warnemünderinnen und Warnemünder in den Planungsprozess einzubinden. Der Funktionsplan für die Mittelmole, welcher die Grundlage für die weitere Bearbeitung des Bebauungsplans bildet, wird während einer öffentlichen Veranstaltung am 14. April 2014 im Technologie-Zentrum Warnemünde auf einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt und diskutiert. Quelle: Hansestadt Rostock, Pressestelle

28. Februar 2014 | Weiterlesen